Uganda und Ruanda
Tier- und Pflanzengesundheit zusammendenken
Gemeinsam mit der Welttierschutzstiftung und der Organisation Centre for Agriculture and Bioscience International CABI ergänzen wir im Rahmen des Programms „Tierwohl in der Entwicklungszusammenarbeit“ Kliniken zur Pflanzengesundheit in Uganda und Kenia um ein Tierärzt*innen-Team. Die vom Projekt besuchten Menschen in armen und ländlichen Gegenden der Länder erhalten so nicht mehr nur Zugang zu Informationen und Beratungsdiensten rund um die Gesundheit ihrer Pflanzen, die ihnen als Nahrung und Tierfutter dienen. Durch unsere tiermedizinische Beratung und Versorgung rückt nun auch das Wohl ihrer Tiere in den Fokus.
Über das Programm
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Ausgangsidee der Pflanzenkliniken war es, Pflanzengesundheit zu fördern, da diese untrennbar mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Mensch, Tier und Umwelt verbunden ist, in landwirtschaftlichen Initiativen jedoch bisher nur selten mitgedacht wird. Durch den Einsatz der Kliniken leistet die lokale Organisation CABI in den Dörfern Ugandas seit einigen Jahren in diesem Bereich bereits wertvolle Informationsarbeit.
Durch unsere Unterstützung des Projektes werden jetzt auch die Zusammenhänge zwischen der Pflanzen- und Tiergesundheit aufgezeigt und im Rahmen der sogenannten Joint Health Clinics (deutsch: Kliniken für gemeinsame Gesundheit) nach dem One Health-Ansatz in den Blick genommen. Denn so gut wie alle Einsätze finden bei Tierhalter*innen statt, die die Pflanzen sowohl für die eigene Nahrung als auch für die Tiere anbauen.
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, bitte helfen Sie uns dabei – mit ihrer Spende stärken Sie das Programm Tierwohl in der Entwicklungszusammenarbeit maßgeblich!
5 Euro
im Monat
sichern 25 Tieren die wichtige Tetanusimpfung.
40 Euro
ermöglichen die dreitägige Behandlung eines Pferdes,
das an einer Magenkolik leiden.
Seit 2022 haben wir zunächst die bisherigen vier Kliniken in Uganda auf sechs Kliniken erweitert. Zudem finden erstmals auch in Kenia drei Kliniken zur Tier- und Pflanzengesundheit statt. Während unsere Partner CABI sich weiterhin auf die Pflanzengesundheit fokussieren, stellen wir als Expert*innen für die Tiergesundheit die tiermedizinische Expertise durch den Einsatz eines Tierärzt*innen-Teams bereit.
In diesem Zuge werden …
- die bisherigen Beratungs- und Versorgungsdienste zur Pflanzen- und Tiergesundheit durch eine tiermedizinische Versorgung – Untersuchungen und Behandlungen – erweitert und
- um den Schwerpunkt Tierschutz weiterentwickelt und ausgehändigt.
Die Tierhalter*innen werden im Rahmen der Kliniken somit umfangreich beraten und erhalten Informationen, die sie dabei unterstützen, fortan eigenständig für die Verbesserung der Gesundheit ihrer Tiere sorgen zu können. Dabei werden die Zusammenhänge von Tier- und Pflanzengesundheit aufgezeigt, indem beispielsweise darauf eingegangen wird, dass die Qualität der Tiernahrung davon abhängt, wie die Pflanzen angebaut und gelagert werden und dass der Einsatz von Tierarzneimitteln und Pestiziden von Bedeutung für die Lebens- und Futtermittelsicherheit ist.
Durch die Verbesserung des Wissens und der Praktiken der Menschen, tragen wir zur Bewältigung der wichtigsten Probleme in den Bereichen Pflanzen- und Tiergesundheit sowie -Produktion bei und bieten ein gutes Beispiel für die gleichwertige Berücksichtigung der nach dem One-Health-Ansatz bedeutenden Bereiche Tier, Natur und Mensch.
Spenden Sie für die treuen Helfer!
Nur mit Ihrer Hilfe können wir für die Esel und Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen weltweit lebensrettende Hilfe leisten.
Lesen Sie aktuelle Neuigkeiten aus unseren Projekten für Esel, Rinder & Co.
Haben Sie Fragen zum Projekt?
Kontaktieren Sie mich gern:
Viola von Keller
Projektmanagerin
Tel.: +49(0)30 – 9237226-0
E-Mail: vk@welttierschutz.org
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