Wildtiere in Suriname

Betrieb und Bildung im landesweit einzigen Schutzzentrum für Faultiere und Ameisenbären

Ob Zerstörung des Lebensraums, Wildtiertourismus oder Folgen des Klimawandels – Wildtiere sind in Suriname zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. © Green Heritage Fund Suriname 

Noch bedecken mehr als 85 Prozent Regenwald das südamerikanische Suriname, doch das scheinbare Paradies für die Tierwelt ist bedroht: Durch verstärkte Abholzung wird der Lebensraum zahlreicher Wildtiere vernichtet. Gleichzeitig nehmen die Nachfrage nach Wildtieren in Haustierhaltung und damit der illegale Wildtierhandel zu – Menschen kommen den wilden Tieren damit immer näher, was auch auf das noch unzureichende Bewusstsein für den Schutz der Tiere in der lokalen Bevölkerung zurückzuführen ist. Faultiere, Ameisenbären und andere Nebengelenktiere gelangen in der Folge in Notsituationen, werden verletzt oder desorientiert inmitten der Städte gesichtet.
Wir unterstützen die lokale Organisation Green Heritage Fund Suriname (GHFS) all diese Gefahren zu adressieren und fördern den Betrieb des bisher einzigen Schutzzentrums Surinames für Nebengelenktiere wie Faultiere und Ameisenbären. Das Team von GHFS stellt die Rettung, Versorgung sowie Wiederauswilderung der Tiere sicher und leistet wichtige Informationsarbeit in der Bevölkerung.

Suriname

Ob Faultiere oder Ameisenbären: Sie alle haben kaum eine Chance, auf die rasante Veränderung ihres einst so unberührten Lebensraums zu reagieren. Zudem stellt in Suriname der illegale Wildtierhandel eine zunehmende Bedrohung dar – angeheizt wird dieser auch durch die steigende Nachfrage der Tiere als Haustiere oder für „Selfies“ (zu Deutsch: Selbstporträts), für die Menschen die scheuen Tiere aus ihrem Lebensraum nehmen, um sich mit ihnen zu fotografieren.

Im Einsatz für die Tiere

  • Projektlaufzeit: seit 2016
  • Projektpartner: Green Heritage Fund Suriname (GHFS)
  • Aktivitäten: Betrieb des landesweit einzigen Schutzzentrums und Bildungsarbeit
  • Ziel: Notleidende Wildtiere in Suriname retten, versorgen und wiederauswildern

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Weitere Informationen

Surinames Tierwelt ist bedroht

Für die Wildtiere in Suriname wachsen die Gefahren zusehends. Mit fortschreitender Abholzung sowie Wetterextremen als Folge der Klimakrise wie Hitzeperioden mit langanhaltenden Trockenzeiten oder extremer Regen verändert sich ihr Lebensraum in rasantem Tempo: Orientierungslos, geschwächt und verletzt irren Tiere immer häufiger auf gefährlichem Terrain umher – sie überqueren viel befahrene Straßen, geraten in Verkehrsunfälle oder verletzen sich an Stromleitungen.

Ein Beispiel: »das Faultier. Fast sein ganzes Leben verbringt es auf Bäumen. Hier schläft es, frisst es, paart sich und bringt seine Jungen zur Welt. Aufgrund seiner nährstoffarmen Ernährung, die fast ausschließlich aus Blättern besteht, hat das Faultier einen sehr langsamen Stoffwechsel. Dieser ist auch der Grund für seine trägen Bewegungen. Auch die Folgen der Klimakrise werden zunehmend zur Gefahr: Durch die Trockenheit wird es für Faultiere immer schwieriger, ausreichend für ihre Ernährung geeignete, frische Blätter zu finden.

Während es sich hoch oben auf Baumwipfeln gegen Raubkatzen, Greifvögel und andere natürliche Feinde durch kräftige Klauenhiebe wehren kann, ist es gegen die vom Menschen ausgehenden Bedrohungen machtlos: Wenn etwa die Holzfäller kommen, ist es nicht in der Lage, die Flucht zu ergreifen. Falls es den Halt am Baum verliert, ist das Faultier auf dem Boden nahezu hilflos.

Ein Faultier auf gefährlichem Terrain: Statt hoch oben in den Baumwipfeln wagten sich viele Tiere bei ihrer verzweifelten Nahrungssuche in bewohnte Gebiete vor. © Green Heritage Fund Suriname

Dort schleppen sich die Faultiere auf ihren langen Armen nur mühsam voran und sind vollkommen schutzlos. Vielfach sind die Tiere in ihrer Not auch eine leichte Beute für Wilderer, denn als zusätzliche Gefahr für ihr Leben kommt die wachsende Nachfrage der Haltung von Faultieren als Haustiere hinzu. Die Tiere werden der Wildnis entnommen und – ihren natürlichen Bedürfnissen widersprechend – beispielsweise auf Balkonen in Käfige gesperrt oder für „Selfies“, also Selbstporträts, in engen Kontakt mit den Menschen gebracht.

Fördermitglied werden

5 Euro
im Monat

helfen, den Hunger eines geretteten Wildtieres zu stillen.

40 Euro

sichern die Rettung eines Schuppentieres
aus den Fängen von Wilderern.

Bis heute gibt es im Land nur eine einzige Organisation, die sich mit tiermedizinischer Versorgung und einem Schutzzentrum den notleidenden Tieren annehmen kann: Unsere Partnerorganisation Green Heritage Fund Suriname (GHFS). Unmittelbar in der Nähe von Paramaribo, der Hauptstadt Surinames, und mit direkter Anbindung an noch unberührten Regenwald, finden gerettete und verletzte Wildtiere hier Hilfe.

Wir sind in der Not zur Stelle

Mit unserer Hilfe kann das Team des GHFS immer dann ausrücken, wenn Wildtiere wie Faultiere oder Ameisenbären in Not geraten sind:  Sie reagieren rund um die Uhr auf Hinweise der lokalen Bevölkerung und Behörden und eilen verirrten, verletzten oder aus schlechten Haltungsbedingungen stammenden Wildtieren zu Hilfe. Mit einem eigens für den Transport der Tiere ausgerüsteten Einsatzfahrzeug erreicht das Team den Ort des Geschehens und befreit die Tiere behutsam aus ihrer misslichen Lage.

Bilder wie dieses sind nicht selten: Desorientiert klammert sich ein Faultier an einer Stromleitung fest, bevor die lebensrettende Hilfe unserer Partner es erreicht. © Stellar Tsang

In dem Schutzzentrum angekommen, werden die Tiere dann tiermedizinisch versorgt und tiergerecht verpflegt – sie können sich in naturnahen Gehegen erholen und wieder zu Kräften finden. Dafür sichern wir durch eine 24-Stunden-Versorgung, dass zu jeder Tageszeit mindestens eine Pflegeperson für die Tiere eingesetzt ist.

Die Tiere sollen im Idealfall möglichst schnell in weitestgehend sicheren Gebieten wiederausgewildert werden können. Insbesondere verwaiste Jungtiere oder Wildtiere, die aus der Haustierhaltung konfisziert wurden, benötigen allerdings nach ihrer Rettung meist noch eine monate-, gar jahrelange Pflege. Sie finden dafür im Schutzzentrum die lebensrettende Obhut und werden mit unserer Unterstützung, etwa für Personalkosten sowie Aufwendungen für tiermedizinisches Equipment und Futtermittel, umfassend und nach ihren individuellen Bedürfnissen betreut.

Jedes Jahr finden bis zu 100 Tiere durch diese Arbeit lebensrettende Hilfe. Insgesamt konnte seit Beginn unseres Projekts bereits mehr als 500 schutzlosen Wildtieren geholfen werden!

Wöchentlich kommen zudem Tierärzt*innen ins Zentrum, um die notwendige, tiermedizinische Versorgung der Tiere sicherzustellen. Diese muss insbesondere an den speziellen Stoffwechsel der sensiblen Wildtiere angepasst sein – das stellen wir im Schutzzentrum sicher. Neben den oft herausfordernden Rettungen und der anschließenden Versorgung dieser Tiere, zielt unsere Förderung auch auf eine laufende Instandhaltung des Schutzzentrums und eine tiergerechtere Unterbringung der geretteten Wildtiere. Dafür sichern wir, dass die Gehege regelmäßig ausgebaut werden und die Tiere hier auch mit der Möglichkeit zum Ausleben ihrer natürlichen Verhaltensweisen geschützt sind.

Auch in den temporären Gehegen haben die Faultiere tiergerechte Bedingungen – etwa zahlreiche Klettermöglichkeiten, bevor sie nach ihrer vollständigen Genesung wieder in die Wildnis entlassen werden. © Green Heritage Fund Suriname

Darüber hinaus bauen wir auch die tiermedizinischen Kompetenzen im Schutzzentrum laufend aus, denn die Versorgung der in Suriname heimischer Nebengelenktiere wie Faultiere und Ameisenbären erfordert spezielle Kenntnisse, die bisher in der tiermedizinischen Ausbildung der lokalen Fachkräfte kaum Berücksichtigung findet. Die Mitarbeiter*innen erweitern stetig ihr Wissen zu den sensiblen Tieren und geben dies auch über Workshops und Trainings an Kolleg*innen weiter.

Unser Team organisiert außerdem vier Webinar-Abende zu verschiedenen Themen rund um den Schutz von Surinames Wildtieren und ihrer bestmöglichen tiermedizinischen Versorgung, um das Netzwerk an Tierärzt*innen, die mit Green Heritage Fund Suriname zusammenarbeiten, zu stärken.

Tierschutzbildung für mehr ökologisches Bewusstsein

Um langfristig den Schutz der Wildtiere in Suriname zu sichern, bedarf es eines ökologischen Bewusstseins der gesamten Bevölkerung von Suriname. Um dies aufzubauen und nachhaltig zu festigen, fördern wir die Arbeit von zwei Bildungsbeauftragten im Schutzzentrum. Im Rahmen von Führungen und Informationsveranstaltungen vermitteln dieses wertvolle Wissen über den verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen und die unmittelbaren Auswirkungen auf die lokale Tierwelt sowie die Problematiken für Umwelt und Tiere, die mit dem Klimawandel und der Zerstörung des Regenwaldes einhergehen.

Dass Wildtiere in die Natur gehören und ein Leben als Haustiere für sie nicht tiergerecht ist, sind zwei der wichtigsten Botschaften der Bildungsmaßnahmen, die jedes Jahr nahezu 1.000 Besucher*innen erreicht.

Zudem veranstalten wir an relevanten Tagen wie etwa dem Weltfaultier- und Ameisenbärentag für Besucher*innen spezielle Informationstage, die eine gute Gelegenheit bieten, die Tiere und ihren notwendigen Schutz in den Mittelpunkt zu rücken.

Auch Vertreter*innen aus der Regierung, Gemeinderäten, dem Tourismus-, Jagd- und Ölsektor, der Feuerwehr und Polizei sowie dem nationalen Arten-, Natur- und Tierschutz in Stakeholder-Treffen bringen wir zusammen, um sie über die Arbeit im Schutzzentrum zu informieren.

Junge Besucher*innen des Schutzzentrums lernten etwa im Rahmen der Schulbesuche, die wir in den letzten Jahren der Förderung leisteten, spielerisch, dass Wildtiere in die Natur gehören. © Green Heritage Fund Suriname

Den Schutz der Wildtiere in Suriname auch in Zukunft sicherstellen

Das Land Suriname verändert sich zunehmend. Mit der fortschreitenden Abholzung und gleichzeitig intensiviertem Tourismus gilt es, den Wildtierschutz auch auf das politische Parkett zu tragen.

Zusammen mit Interessenvertreter*innen arbeiten wir an einem politischen Memorandum, also einer Übereinkunft, zum tiergerechten Tourismus. Dieser soll Lösungen im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedrohungen wie etwa Selfie-Trends von Wildtieren enthalten und auf konkrete, rechtliche Maßnahmen hinleiten – damit der Schutz von Wildtieren langfristig auch von Seiten des Staates verantwortet wird.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, die Wildtiere Surinames sind ohne unser aller Hilfe in bedrohlicher Situation. Bitte ermöglichen Sie mit Ihrer Spende unseren lebensrettenden Einsatz durch den Betrieb des einzigen Wildtierschutzzentrums und intensiver Bildungs- und Informationsarbeit.

Ihre Spende für Wildtiere

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Theresa Müschner-Siemens
Projektmanagerin 

Tel.: +49(0)30 – 9237226-0
E-Mail: ts@welttierschutz.org