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Überleben trotz schwerster Krisen: Die Not der Nutztiere in Indien wächst!

Seit Wochen tragen das junge Kalb Benisha und ihre Halterin Sasmita Basu angesichts der Coronakrise einen Überlebenskampf aus. Die Erschöpfung steht ihnen ins Gesicht geschrieben.

In vielen Dörfern im indischen Bundesstaat Odisha können Tierärzt*innen angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Corona-Pandemie nur eingeschränkt Hilfe leisten. Aber als sei das noch nicht schlimm genug, erschütterte Mitte Mai ein verheerender Wirbelsturm den Küstenstaat, in dessen Folge hunderttausende Menschen in Notunterkünfte flüchteten – und ihre Tiere sich selbst überlassen mussten.

Doch Basu blieb trotz größter Not an Benishas Seite. Als Ersthelferin will sie die Verantwortung für das Wohl der Tiere übernehmen – für ihre Benisha, die dank einer Infusion endlich wieder zu Kräften kommt, und für die anderen 350 notleidenden Rinder, Esel, Schafe und Ziegen in ihrem Dorf.

Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ lernen wir seit nun mehr zwei Jahren im Rahmen des Projektes ausgewählte Dorfbewohner*innen wie Sasmita Basu an, wie sie das Wohl von Tieren selbstständig verbessern können. Diese engagierten Menschen – immer auch selbst Tierhalter*innen – erhalten von uns neben der Lehre auch die Ausstattung, um kleinere Verletzungen oder Krankheiten der Tiere behandeln zu können. Täglich stehen sie anderen Tierhalter*innen mit Rat und Tat zur Seite und übernehmen die Erstversorgung der Tiere, während unsere Tierärzt*innen-Teams die lebensrettende Notversorgung von schwer verletzten Tieren sicherstellen.

Doch die zunehmende Not allein der letzten Monate macht noch einmal klar und deutlich: Dringend müssen wir den Einsatz jetzt ausbauen und in 40 weiteren Dörfern unsere lebensrettende Tierschutzarbeit leisten. Tausende Rinder, Esel, Ziegen und Schafe haben nur diese eine Chance.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, bitte spenden Sie für das Überleben der Tiere in Indien und helfen Sie uns, das Tierwohl in Indien nachhaltig zu stärken!

Schenken Sie den Tieren in Indien Schutz!

Mit 40 Euro übernehmen Sie die Medikamentenkosten für etwa 100 Tiere in einem Dorf.

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