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Unser Hoffnungsbote fürs neue Jahr: Kätzchen Bert

Zwischen Bombeneinschlägen, steigender Corona-Infektionszahlen und wachsender Nahrungsmittelnot erscheint die Rettung des kleinen Kätzchens Bert in Syrien wie ein kleines Wunder.

Die Zeiten in Syrien sind beispiellos schwer: Als Folge der Corona-Pandemie wurde die ohnehin schon schlechte Wirtschafts- und Sicherheitslage noch weiter geschwächt. Hinzu kamen anhaltende Kriegshandlungen sowie immense Herausforderungen in Folge von Grenzschließungen zur Türkei und dem Verfall der Lira – die bedeutende Handelsroute für Waren des täglichen Bedarfs wurde zeitweise geschlossen, Kosten für Futtermittel und Medikamente zur Versorgung der Tiere sind immens in die Höhe gegangen. Und auch die Anschaffung von Hygienemitteln zur Prävention einer Ansteckung mit dem Coronavirus wurde für unsere Partner unleistbar.

Konnte unsere Tierschutzarbeit jetzt – zwischen Armut und einschlagenden Bomben – aufrechterhalten bleiben?

Berts Rettungsgeschichte liefert die Antwort: Jämmerlich hörte man ihn aus einem Wohnhauses im syrischen Idlib maunzen. Das Kätzchen war tief hinein in einen Schornstein gefallen. Als der syrische Zivilschutz (auch bekannt als Weißhelme) den kleinen Kater auffand, riefen sie unmittelbar unsere Partner zum Ort des Geschehens. 2021 hatten wir das Team erneut um weitere Mitarbeiter aufgestockt und zudem Zusatzhilfen durch den WTG-Nothilfefonds geleistet, um die gestiegenen Kosten für Futtermittel und Medikamente sowie Hygienemittel decken zu können.

Mit dieser enormen Kraft unseres Teams für den Tierschutz in Syrien wurden dann die steinernen Wände des Schornsteines durchbrochen – und Bert befreit. In unserer Obhut erhielt der Kleine dann stärkende Versorgung, liebevolle Streicheleinheiten und eine umfassende Fellpflege.

© House of Cats Ernesto

Mittlerweile hat der Kleine den unglücklichen Vorfall längst vergessen. Für uns aber bleibt seine Geschichte eine ganz besondere, zeigt sie doch, dass wir den größten Herausforderungen trotzen können – und Tierschutz auch in schweren Zeiten möglich machen können!

Dafür, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, brauchen wir Sie auch 2022:

Ihr Tierschutzjahr 2022

Bitte stellen Sie sich jetzt fest an die Seite der Tiere und retten Sie schon mit 5 Euro im Monat Tierleben wie Berts.

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