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Stoppt Tierleid in sozialen Netzwerken

Es sind Taten schwerster Tierquälerei, deren alleinige Vorstellung schon schwer zu ertragen ist – doch in den sozialen Netzwerken können sich Bilder und Videos nahezu uneingeschränkt unter Millionen Nutzer*innen verbreiten.

Es sind Fotos und Videos in sozialen Netzwerken, in denen für Likes und Reichweite …

  • … Babyaffen misshandelt werden,
  • … Welpen und Kätzchen in Gefahr gebracht werden, um dann heldenhaft gerettet zu werden,
  • … lebendige Tiere totgetrampelt werden.

Wir von der Welttierschutzgesellschaft fordern im Rahmen unserer Kampagne „Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken“ die Netzwerke auf, endlich dem Tierleid für Likes Einhalt zu gebieten. Die Bundesregierung muss sie gesetzlich dazu verpflichten!

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Das sind unsere Forderungen

Trotz der hohen Anzahl tierquälerischer Inhalte auf ihren Plattformen greifen einige soziale Netzwerke viel zu spät oder gar nicht ein. Sie entfernen diese Inhalte nicht, da Tierleid in den Gemeinschaftsstandards, zu deren Einhaltung sich Nutzer*innen mit ihrer Registrierung verpflichten, keine Berücksichtigung findet und somit nicht verboten ist. Lesen Sie mehr dazu hier: https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/gemeinschaftsstandards/
Wir fordern die sozialen Netzwerke auf, die Darstellung von Tierleid zu stoppen! Es ist zwingend notwendig, dass Tierleid-Inhalte, die keinen informativen oder dokumentarischen Zweck erfüllen, unwiderruflich gelöscht werden. Mit dieser Forderung richten wir uns mit einer Petition an Vertreter*innen der sozialen Netzwerke.

In Deutschland sollten die Netzwerke auf gesetzlicher Ebene dazu verpflichtet werden. Wir setzen uns im Rahmen der Kampagne politisch dafür ein, dass die Darstellung und Verbreitung grausamer Gewalttätigkeiten gegenüber Tieren, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung ausdrücken, verboten werden. Dafür müssen die Tiere in den § 131 StGB (Strafgesetzbuch) aufgenommen werden. Hier unsere Forderung im Detail, die wir im Rahmen einer Petition an die Bundesregierung und Mitglieder des Bundestages richten:

  • „Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. einen Inhalt (§ 11 Absatz 3), der grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen, menschenähnliche Wesen oder Tiere in einer Art schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, a) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht, (…).“

Lesen Sie hier mehr über die bis dato unzureichende rechtliche Grundlage: https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/strafgesetzbuch/

Viele Nutzer*innen teilen Tierleid-Inhalte – wenngleich mit einem ablehnenden Kommentar versehen – und verhelfen dem Erstellenden so ungewollt zu einer größeren Reichweite. Durch Informationsarbeit leiten wir im Rahmen der Kampagne Nutzer*innen beim Erkennen von Tierleid-Formen an und weisen auf einen verantwortungsvollen Umgang hin: Keine Likes für Leid ist das Motto – stattdessen sollten Tierleid-Inhalte konsequent gemeldet werden. 

Dafür stellen wir umfangreiches Material als Hilfestellung bei der Erkennung (https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/leitfaden-tierleid/) und dem Melden (https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/leitfaden-melden/) bereit.

#KeineLikesfürTierleid:

Helfen Sie mit, die Darstellung von Tierleid in den sozialen Netzwerken zu stoppen!

Begleiten Sie unsere Vorhaben: Unterzeichnen Sie unsere Petitionen und teilen Sie diese in Ihrem Bekanntenkreis! Auch hilft uns jede Spende dabei, die Kampagnenarbeit umzusetzen. Herzlichen Dank! Herzlichen Dank.

#StopptTierleid

Jetzt Petition unterschreiben!

Stärken Sie unsere Forderungen an die sozialen Netzwerke und die Bundesregierung: Für ein Stopp von Tierleid-Inhalten!

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Mitten im Wahlkampf zur Bundestagswahl am 26. September 2021 wollen wir so unsere Forderung für ein Verbot der… Weiterlesen »

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Marcus Frank Adolf Prinz von Anhalt postet in seinem Instagram-Profil ein Video vom Weihnachtsgeschenk, das er seiner Tochter… Weiterlesen »

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E-Mail: wpl@welttierschutz.org

Welttierschutzgesellschaft e.V.
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