#StandwithUkraine: Unsere Hilfe für Tiere

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir eilten unmittelbar zu Hilfe und ermöglichen bis heute mit dem WTG-Nothilfefonds wertvolle Hilfe für Geflüchtete mit ihren Tieren – sowohl in den Grenzgebieten als auch hierzulande. Der vielfältige Einsatz unserer lokalen Partnerorganisationen in Berlin wurde dafür kürzlich mit dem Ukraine-Sonderpreis des Berliner Tierschutzpreises ausgezeichnet.

WTG-Nothilfefonds: Unser Einsatz in Reaktion auf den Krieg

Normalerweise ist die Einreise mit Haustieren aus der Ukraine – ein so genanntes nicht gelistetes Drittland – in Mitgliedsländer der Europäischen Union entsprechend der EU-Verordnung (EU) 576/2013 an bestimmte Vorschriften gebunden. Dazu zählen in Friedenszeiten unter anderem das Mindestalter des Tieres von fünfzehn Wochen sowie eine gültige Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage zurückliegt. Auf Empfehlung der Europäischen Kommission greift in einigen EU-Staaten angesichts des Krieges jetzt aber, dass diese erst auf sicherem Boden einzuhalten sind.

Alle Informationen dazu (mehrsprachig) finden Sie hier: https://welttierschutz.org/flucht-mit-haustieren-ukraine. Um Menschen, die die Flucht mit ihren geliebten Haustieren auf sich genommen haben, den Weg in die Sicherheit zu ebnen, unterstützten wir die Umsetzung der Maßnahmen umfangreich – in Deutschland, Polen und Rumänien.

Dazu zählten:

  • die Bereitstellung von Quarantäneplätzen für isolationspflichtige Tiere nach ihrer Tollwutimpfung.
  • die Vergabe von Impfungen und weiteren tiermedizinisches Behandlungen, die für die Einhaltung der per Einreisebestimmung angeordneten Gesundheitsmaßnahmen nötig ist
  • die Ausgabe von Futtermitteln, Transportboxen und anderen Bedarfsmittel zur Versorgung der Tiere auf der Fluchtroute oder in Ankunftszentren.

Wir von der Welttierschutzgesellschaft stellten Hilfe dort bereit, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Das waren die Nothilfen im Detail …

… in Polen und Rumänien

Insbesondere die Nachbarländer der Ukraine empfangen bis heute Geflüchtete mit offenen Armen. Für uns galt es deshalb mit Kriegsbeginn unmittelbar, die lokalen Organisation dabei zu unterstützen, die Menschen mit ihren Tieren nach zum Teil tagelanger verzweifelter Fluchterfahrung bestmöglich zu unterstützen.

© Christoph Köstlin

Unsere Partnerorganisation „Viva Akcja dla zwierząt“ (Viva) ist bis heute in und um Warschau unermüdlich im Einsatz, um Geflüchteten mit ihren Tieren Hilfe zu leisten. So waren sie in den ersten Monaten nach Kriegsbeginn beispielsweise direkt am Westbahnhof aktiv, um unmittelbar eine sichere Ankunft zu bieten. Sie verteilten mit unserer Hilfe zudem Sachspenden, informierten über die nächsten Schritte, leisteten tiermedizinische Hilfe und vermittelten außerdem tiergerechte Isolationsmöglichkeiten. Weiterhin gilt Viva als Ansprechpartner für Geflüchtete mit Tieren: Bis zu 15 Tierhalter*innen erhalten täglich wichtige Informationen und Ausstattung wie Decken und Futter für ihre Tiere. Gleichzeitig liefert Viva mit unserer Hilfe laufend Tierfutterspenden direkt an bedürftige Tierheime in der Ukraine. 

Im Tierheim Schronisko w Korabiewicach der Organisation nimmt das Team zudem quarantänepflichtige Tiere auf und versorgt sie umfassend, bis sie in die liebenden Arme ihrer Halter*innen zurückkehren können. Aktuell sind es etwa 100 Tiere, die hier Versorgung finden. Auch hier halfen wir und finanzierten in der angeschlossenen Tierklinik unter anderem die dringend notwendige Neuanschaffung einer OP-Lampe sowie Tierfutter.

Im Rahmen einer Projektreise (den Reisebericht können Sie hier lesen) waren wir zudem Ende März selbst vor Ort, um die unermüdliche Arbeit unserer Partner zu begleiten. Das Ausmaß der Aufopferung aller Mitarbeitenden hat uns zutiefst beeindruckt. Wir sind froh, dass wir Viva mit Mitteln aus dem WTG-Nothilfefonds unterstützen konnten.

© Casa lui Patrocle - Animal Rescue

Auch in Suceava, Rumänien, nur 40 Kilometer von der rumänisch-ukrainischen Grenze boten wir Hilfe. Die Casa lui Patrocle Association hat hier ihren Stützpunkt und konnte auch mit unserer Unterstützung geflüchtete Familien dabei unterstützen, ihre Tiere nach der anstrengenden Flucht zu versorgen, eine tierfreundliche Unterkunft sowie tiermedizinische Behandlung zu finden. Dabei wurde auch benötigtes Tierfutter, Leinen, Transportboxen und Co. bereitgestellt. 

... in Deutschland

Versorgung fand durch „Animal Care Point“ im Ankunftszentrum am ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel statt

In einem großangelegten Umbau war Mitte März binnen weniger Tage im ehemaligen Flughafen Berlin Tegel ein zentrales Ankunftszentrum entstanden, in dem täglich bis zu 10.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine erste Beratung erhielten sowie registriert werden konnten, bevor die ggf. anstehende Weiterreise in andere Bundesländer organisiert wurde. Da sich unter ihnen auch viele Tierhalter*innen mit ihren Haustieren befanden, war eine Versorgungstelle für die Tiere unabdingbar. Wir unterstützten hier die Arbeit der Berliner Tiertafel e.V., dem Tierschutzverein für Berlin und der Tierschutzbeauftragten des Landes Berlin, Dr. Kathrin Herrmann, in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, die im Flughafen-Terminal ein Versorgungszentrum für Tiere einrichteten. An diesem so genannten „Animal Care Point“ konnten über mehrere Monate täglich Tiere der Geflüchteten kostenlos untersucht, versorgt und wenn nötig auch geimpft, mit Mikrochips versehen und EU-Heimtierausweise ausgestellt werden.

Seit etwa Mitte Mai ist die Nachfrage am „Animal Care Point“ in Tegel stark zurückgegangen und die tiermedizinische Versorgung wurde eingestellt. 

© Tierschutz für Berlin e.V.

Die Hündin Sonja aus Kyjiw (ukrainischer Name von Kiew) und Kater Sam aus Charkiw waren die ersten geflüchteten Tiere aus der Ukraine, die im Animal Care Point Hilfe fanden. Neben einem Check-Up erhielten sie notwendige Impfungen, einen Mikrochip und einen EU-Heimtierausweis. Zudem wurden den Halter*innen Transport-Taschen, Decken, Näpfe, Futter und Geschirre/Leinen ausgehändigt.

Erste Stütze gab es zudem auch am Hauptbahnhof Berlin

Der Berliner Hauptbahnhof ist für viele Menschen auf der Flucht aus der Ukraine ein erster Anlaufpunkt. Für Geflüchtete mit Haustieren stand unweit der ankommenden Züge von Februar bis Ende Juni tagtäglich die IRINA Initiative mit einem Stand bereit (Irina ist altgriechisch für Frieden und Name eines russischen Mädchens, das anfangs Tierfutter am Hauptbahnhof verteilte). Auch mit unserer Unterstützung versorgte das engagierte Team aus Freiwilligen hier Tierhalter*innen durch die Ausgabe von Sachspenden wie Leinen, Transportboxen, kleinen Futterrationen sowie Tierspielzeug. Unermüdlich waren die Helfer*innen sieben Tage in der Woche, bis spät in die Nacht vor Ort: Mit viel persönlicher Wärme halfen sie zum Beispiel auch bei der Vermittlung einer Tierärztin/eines Tierarztes, Unterkünften für Mensch und Tier oder einer Runde Auslauf für die Tiere – alles, um Mensch und Tier zumindest eine kurze, wohltuende Verschnaufpause zu ermöglichen.

Dieses Angebot musste mit Beendigung der vielfachen Angebote für Geflüchtete am Berliner Hauptbahnhof zu Ende Juni eingestellt werden.

Feste Anlaufstellen in Berlin: Ankunft für Geflüchtete mit Tieren sichern

Eine weitere, für die ukrainischen Tierhalter*innen tiermedizinische Anlaufstelle bot die Berliner Tiertafel über mehrere Monate regelmäßig – auch mit unserer Unterstützung. Wann immer sich die Türen zur Versorgungsstelle in Berlin-Hohenschönhausen öffneten, fanden mehr als 50 Tiere Geflüchteter Hilfe. Neben einem gründlichen Gesundheitscheck und ggf. notwendiger Behandlungen erhielten die Tiere auch Impfungen sowie einen Mikrochip zur Identifikation und Registrierung. Zudem stand ein u.a. mit unserer Hilfe gefülltes Sachspendenlager offen: Hier wurden Transportboxen, Decken, Leinen sowie Futtermittel ausgehändigt.

Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke und erhalten Sie Einblicke in einen der Termine, in dessen Rahmen mehr als 70 Tiere Versorgung fanden:

Im Dezember 2022 erfolgte eine gebührtige Ehre für all das Engagement in und aus Berlin:

Der Ukraine-Sonderpreis des Berliner Tierschutztages ging an die drei Organisationen, mit denen wir im Rahmen unserer Ukraine-Hilfe zusammenarbeiteten. Die Berliner Tiertafel, die IRINA Initiative sowie der Tierschutzverein für Berlin erhielten den Preis für das besondere Hilfsangebot für Geflüchtete mit Tieren. Wir sind sehr glücklich, dass wir diese Arbeit aus Mitteln des WTG-Nothilfefonds mitermöglichten, und gratulieren zu dieser wohlverdienten Ehrung. 

Dezentrale Hilfe in tierärztlichen Praxen im Raum Berlin

Die Bewältigung des Alltags und der finanziellen Aufwände war auch nach Wochen der Ankunft in Berlin für viele Tierhalter*innen noch herausfordernd. Zudem brauchten weiterhin viele Tiere regelmäßige Behandlungen.

Mittlerweile verteilte sich die Hilfe und so auch das Angebot, insbesondere für die tiermedizinische Versorgung der Tiere Geflüchteter aus der Ukraine, aber auf zahlreiche Tierpraxen in Berlin und Umgebung. In diesem Zuge unterstützten wir bis Juli 2022 ein Gutscheinsystem, das von zwei von uns finanzierten und bei der Tiertafel Berlin angestellten Koordinator*innen organisiert wurde. Die Gutscheine ermöglichten geflüchteten Tierhalter*innen die kostenlose Behandlung und Tollwutvorsorge in tiermedizinischen Praxen und über einige Monate auch bei der Tiertafel (siehe oben). Eine der Koordinator*innen war zudem durch unsere Förderung bis Ende August mitverantwortlich dafür, dass die betroffenen Menschen von unseren weiteren Angeboten erfuhren und die Abläufe organisiert waren.

Weiter unterstützten wir Tierärztin Janine Bräuer, die zunächst ehrenamtlich Tiere von Geflüchteten in ihrer Praxis in Alt-Treptow behandelte, von Frühjahr bis Herbst 2022 dabei, ihr Angebot für Tiere aus der Ukraine auszubauen: Mit Mitteln aus dem WTG-Nothilfefonds konnte in den Praxisräumen drei Mal wöchentlich eine gesonderte Sprechzeit angeboten werden, in der ausschließlich die Tiere Geflüchteter aus der Ukraine Versorgung fanden. Wir deckten dabei unter anderem die Aufwände der tätigen Tierärztin Dr. Elli Lason und einer Helferin sowie die Kosten für die tierärztliche Versorgung wie Impfungen und Microchips, die Ausstellung von Heimtierausweisen und für weiteres Bedarfsmaterial.

Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke und lernen Sie zwei Tiere kennen, denen im Rahmen der Sprechstunde wertvolle Hilfe geleistet werden konnte:

© WTG I Lucy Hannig

Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Bedarf deutlich zurückgegangen, sodass das Angebot reduziert und ohne unsere Förderung fortgeführt werden kann.

... in der Ukraine

Direkt im März haben wir den dringenden Bedarf an Tierfutter und Hygienemitteln für Tiere decken können, den die zentrale Koordinationsstelle für Sachspenden von Berlin in die Ukraine – die Spendenbrücke Ukraine – mitgeteilt hatte. Mehrere hundert Kilogramm – eine Sprinterladung – voll stärkender Nahrung für Tiere brachten wir beide Male umgehend vom Handel zur Sammelstelle. Von dort wird zentral für Berlin die Verteilung von Sachspenden koordiniert – an Einrichtungen zum Beispiel aber auch an Privathaushalte, in denen die zahlreichen Geflüchteten aus der Ukraine mit ihren Tieren jetzt zunächst eine schützende Obhut gefunden haben.

Zuletzt konnten die verbleibenden Futter- und Tierbedarfsmittel, die wir der Initiative am Hauptbahnhof spendeten, an ukrainische Tierschützer*innen übermittelt werden. Eine große Lieferung jener so dringend notwendigen Tierversorgung erreichte dabei vor allem kleine Tierheime, die sich in dörflichen Regionen in der Ukraine befinden – und aufgrund des großen Sicherheitsrisikos bisher nur schwer zu erreichen waren.

Unser Bärenschutz-Projekt in der Ukraine: Warten auf sicherere Zeiten

Mit der Vision, die private Bärenhaltung in der Ukraine zu beenden, waren wir seit 2017 mit unseren Partnern von Eco Halych landesweit aktiv. Doch der Krieg gegen die Ukraine macht eine Planung für Hilfsmaßnahmen im Land derzeit unmöglich und so muss auch unser Einsatz für die Bären pausieren. 

Wir stehen laufend in persönlichem Kontakt mit unseren Partnern, um über ihren Aufenthaltsort und die Situation Aufschluss zu erhalten. So wissen wir auch, dass die Versorgung der Bären jederzeit von mindestens einer*einem Mitarbeiter*in sichergestellt wird. Dass die Tiere offenbar unbemerkt vom grausamen Geschehen im Land ihren bärengerechten Alltag verleben können, bietet ein wenig Hoffnung in diesen erschütternden Zeiten.

Lesen Sie alle Details über unsere Arbeit hier: https://welttierschutz.org/projekte/wildtiere/baeren-in-der-ukraine/ – und seien Sie versichert: Wir bleiben fest an der Seite unserer Partner und der Bären.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, das können Sie für den Tierschutz tun:

Ganz nach dem Motto: Mit offenen Armen und helfenden Händen stehen wir weiterhin fest an der Seite der Menschen mit ihren Tieren. Wir sind bereit, größtmögliche Hilfe zu leisten. Mit Ihrer Spende für den WTG-Nothilfefonds schaffen Sie die Basis dafür, denn Sie stellen sicher, dass wir finanzielle Mittel schnell zur Verfügung stellen können, wenn sie am dringendsten benötigt wird – zum Beispiel durch:

  • Hilfsmittellieferungen in Berlin über die Spendenbrücke Ukraine.
  • die Durchführung akuter Tierschutzmaßnahmen in den Nachbarländern der Ukraine oder in Berlin, um eine sichere EU-Einreise zu gewährleisten.

Erst Ihr Engagement macht uns handlungsfähig – bitte bleiben Sie aktiv!

Sichern Sie Nothilfen!

Wir stehen in Krisen und Katastrophen fest an der Seite der Tiere: Ihre Spende für den WTG-Nothilfefonds macht's möglich!

Jetzt spenden

Sie möchten sich noch mehr engagieren? Optionen wie beispielsweise durch eigene Sachspenden, das Angebot einer Unterkunft für Geflüchtete oder die Teilnahme an Friedens-Demonstrationen finden Sie hier: https://welttierschutz.org/faq-ukraine-wie-sie-jetzt-menschen-und-tieren-helfen-koennen/

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