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Tierwohl in Afrika: eine Zukunftsfrage

Dem Tierarzt Dr. Paul Ssuna macht Hoffnung, dass weltweit vor allem unter jungen Menschen das Interesse am Tierwohl in erheblichem Maße wächst. Dies erlebt er auch in Uganda, wo er seit 2018 als »Projektmanager des Programmes TIERÄRZTE WELTWEIT* mit uns zusammenarbeitet. AAnhand von fünf Thesen berichtet er, warum Fortschritte für das Tierwohl dennoch maßgeblich gehemmt werden.

*ein Programm in Zusammenarbeit mit der Welttierschutzstiftung

Hintergrund: TIERÄRZTE WELTWEIT

Gemeinsam mit der Welttierschutzstiftung und lokalen Partnern engagieren wir uns im Rahmen des Programms TIERÄRZTE WELTWEIT (englisch: VETS UNITED) für mehr Tierschutz in tierbezogenen Berufen in Ländern des Globalen Südens. Dafür setzen wir bei zahlreichen Berufsgruppen an, um durch Aus- und Fortbildungskurse sowohl theoretisch als auch praktisch Tierschutzthemen zu lehren und so das Tierwohl durch eine optimierte tiermedizinische Versorgung nachhaltig zu verbessern.

Zum Programm

Der 28-jährige Paul Ssuna wuchs in der Nähe der Hauptstadt Ugandas, Kampala, auf. Bereits in seinen Kindheitstagen begleitete er seinen Onkel, einen Tiergesundheitshelfer, zu Einsätzen bei Landwirt*innen. Diese Erfahrungen bekräftigten ihn darin, einen tierbezogenen Beruf zu erlernen. Nach einem Studienaufenthalt an der University of Edinburgh (Großbritannien) hat er 2020 einen Master im Fach „Applied Animal Behaviour and Animal Welfare“ erworben und ist damit heute, zurück in seinem Heimatland, der erste auch auf Tierschutz spezialisierte Tierarzt in Uganda. Neben seiner Tätigkeit für die Welttierschutzgesellschaft und Welttierschutzstiftung ist er als Lehrkraft für die praktische tiermedizinische Ausbildung an der Makerere Universität in Kampala sowie im Bereich der Labordiagnostik von Tierkrankheiten tätig. Außerdem unterstützt er das Programm »Tierwohl in der Entwicklungszusammenarbeit bei der praktischen Umsetzung von Tierwohl-Maßnahmen in landwirtschaftlichen Projekten in Afrika. 

Landwirtschaft bildet das wirtschaftliche Rückgrat der meisten afrikanischen Staaten

Angesichts der Prognose, dass die afrikanische Bevölkerung bis zum Jahr 2020 vermutlich auf 2,5, Milliarden Menschen anwachsen wird, steht der Kontinent vor einer gewaltigen Aufgabe: Er muss das Angebot an bezahlbarer Nahrung sicherstellen. Die Bewältigung dieser Aufgabe geht einher mit einer sich wandelnden Ernährungsweise, die Fleisch, Milch und andere tierische Produkte in den Mittelpunkt rückt – und somit die Haltung von Nutztieren stark beeinflussen wird. Dr. Paul Ssuna befürchtet, dass die Intensivierung der Nutztierhaltung mit einem Wachstum an Tierschutzproblemen einhergehen wird, wie es in den vergangenen Jahrzehnten in Europa zu beobachten war.

Hoffnung macht aber die Entwicklung, dass in Uganda, wie auch weltweit, vor allem unter jungen Menschen das Interesse am Tierwohl in erheblichem Maße wächst.

Dr. Paul Ssuna erörtert fünf maßgebliche Gründe, die das Tierwohl trotzdem schwächen oder eine Verbesserung hemmen – und liefert mit uns Lösungsansätze.

1.  Es gibt einen offensichtlichen Mangel an Tierwohlforschung, die die Bedürfnisse der Tiere insbesondere in afrikanischen Gemeinschaften unterstreicht

„Das Handeln vor Ort basiert meist auf dem, was die Menschen denken, sagen oder gesehen haben – selten aber auf wissenschaftlichen Nachweisen. Um daran etwas zu ändern und um gesetzliche und industrielle Verbesserungen voranzutreiben, ist die Ausweitung der Forschung essentiell. Aus der Geschichte zum Beispiel in Europa ist bekannt, dass ein wachsendes wissenschaftliches Verständnis von Tierwohlproblemen ein wichtiger Treiber für eine stärkere Beachtung tierischer Interessen und Bedürfnisse war. Dies bedarf es auch in afrikanischen Ländern voranzutreiben.“

Milchkuhhaltung in Uganda

Durch die derzeit steigende Nachfrage an Milch wächst in Uganda bereits die Bedeutung industrieller Produktion, bei der das Tierwohl aktuell eine untergeordnete Rolle spielt. Eben hier setzt ein neues Forschungsvorhaben der WTG und WTS unser in Zusammenarbeit mit Dr. Paul Ssuna an. Unser Ziel es ist, vorherrschende Tierschutzprobleme in ugandischen Milchviehbetrieben zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für Tierhalter*innen zu entwickeln, die das Tierwohl dann nachhaltig verankern: »https://welttierschutz.org/milchviehhaltung-in-uganda/ 

2.  Die Strategien und Aktionspläne der afrikanischen Regierungen sind generell zurückhaltend, was die Bedürfnisse und Interessen von Tieren betrifft.
„Hinzu kommt, dass Akteure der Branche, die eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung von Tierwohlstandards spielen könnten – beispielsweise aus dem Bereich der Industrie – zu wenig involviert werden. Außerdem taucht das Tierwohl in den meisten regionalen und kontinentalen Strategien zur nachhaltigen Landwirtschaft nicht auf. Folglich erhält es von Regierungen, internationalen Organisationen und anderen Akteuren auch nicht die notwendige Aufmerksamkeit.“

Tierwohl in der Entwicklungszusammenarbeit

Der Einsatz von Nutztieren wie Ziegen, Schafen, Eseln und Rindern ist für Millionen der ärmsten Menschen weltweit existenziell und wird von zahlreichen deutschen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Armutsbekämpfung gefördert. Doch viele der Tierhalter*innen verfügen nicht über das notwendige Wissen, um die ihnen anvertrauten Tiere entsprechend ihrer Bedürfnisse zu versorgen. Gemeinsam mit der Welttierschutzstiftung machen wir uns dafür stark, dass das Tierwohl ein Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit wird. Als lokaler Koordinator unterstützt Dr. Ssuna seit Januar 2021 das Projektteam. Seine Aufgabe ist es, landwirtschaftliche Projekte internationaler Hilfsorganisationen zu identifizieren und ausgewählte afrikanische Projekte bei der Umsetzung von erfolgreichen Tierwohl-Maßnahmen zu beraten. Mehr über das Programm lesen Sie hier: »https://welttierschutz.org/tierwohl-in-der-entwicklungszusammenarbeit/

3.  Die Hochschulen in vielen Regionen Afrikas sind nur mangelhaft für den Ausbildungsbedarf im Bereich Tierwohl und Tiergesundheit ausgestattet.
„Tatsächlich gibt es in zahlreichen Staaten noch immer keine veterinärmedizinischen Fakultäten und wenn doch wurden diese erst kürzlich eine etabliert. Die Studienkreditpläne oder Stipendien und Ausbildungsbudgets reichen zudem vielerorts nicht aus, um die Studierenden in Fragen von Tierwohl und Tiergesundheit ausreichend zu schulen.“

4.  Es existieren keine auf Tierwohl und Tiergesundheit spezialisierten akademischen Einrichtungen.
„Solche spezialisierten Kurse werden ausschließlich in Europa oder Amerika angeboten. Förderung und Stipendien für afrikanische Studierende sind rar. Des Weiteren gibt es – wenn überhaupt – nur sehr wenige spezialisierte Dozenten, was einen Einfluss auf die Qualität der Lehrpläne und somit der Ausbildung hat, die die Studierenden erhalten. Zusätzlich gibt es in den meisten afrikanischen Staaten keinerlei berufliche Fortbildungskurse zu Tierwohlfragen.“

5.  Insgesamt besteht in weiten Teilen Afrikas ein großer Mangel an gut ausgebildetem tiermedizinischen Personal, das flächendeckend zur Wissensvermittlung insbesondere an junge, unerfahrene Farmer bereitsteht.
„Hier ist es von besonderer Bedeutung, den Weg hin zu besseren Tierwohlstandards zu weisen und die Vorzüge – sowohl für das Wohlbefinden der Tiere als auch die Wertschöpfung der Farmer – verständlich zu erläutern.“

TIERÄRZTE WELTWEIT

Mit dem Programm TIERÄRZTE WELTWEIT unterstützen wir gemeinsam mit der Welttierschutzstiftung und lokalen Partnerorganisationen, tiermedizinischen Praxen, Behörden sowie Colleges und Universitäten in Schwellen- und Entwicklungsländern die Aus- und Weiterbildung praktizierender und angehender Tierärzt*innen sowie von Fachkräften für Tiergesundheit in Theorie und Praxis, mit dem Ziel die tiermedizinische Aus- und Weiterbildung nachhaltig zu verbessern. Lesen Sie mehr über das Programm und das Projekt in Uganda hier: https://welttierschutz.org/tieraerzte-weltweit/

Dr. Paul Ssuna fasst zusammen:

„Die Transformation des Kontinents kann nur gelingen, wenn man nicht einfach die Lösungsansätze aus der westlichen Welt kopiert, sondern diese an die spezifischen Bedingungen afrikanischer Länder anpasst.“

Aus Erfahrung weiß Ssuna: Internationale Kompetenz muss mit der afrikanischen Expertise zusammengeführt werden, damit umfassende Hilfsaktionen und Investitionen im Bereich Tierwohl gelingen.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, bitte unterstützen Sie unsere Projekte und Programme bitte und ermöglichen Sie uns, gemeinsam mit engagierten Tierschützer*innen wie Paul Ssuna, das Tierwohl in Ländern wie Uganda zu stärken – mit Ihrer Spende.  

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