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Hilferuf aus Indien

Zu schwach sind die Beine, zu groß die Erschöpfung: Nicht einmal für das stärkende Futter, das ihm so lange verwehrt blieb, schafft es das Rind sich aufzurappeln. Hinter ihm liegen Monate des Ausnahmezustandes. Denn mit Beginn der Corona-Pandemie war im indischen Bundesstaat Odisha nichts mehr, wie es einmal war. Tierhalter*innen – die Ärmsten der Armen, die fernab der großen Städte abgelegen in Dörfern leben – stehen seit nunmehr 14 Monaten vor zunehmend existentiellen Nöten: Nahrungsmittel sind kaum leistbar, das Gesundheitssystem völlig überlastet, die Angst um eine Ansteckung mit dem Coronavirus groß.

Wie sollen sich die Menschen noch um ihre Tiere kümmern, reicht es doch nicht einmal für sie selbst? Unsere schlimmsten Sorgen haben sich bewahrheitet: Unzählige Tiere wie Rinder und Schafe aber auch Streunerhunde und herrenlose Bullen sind dem Tode geweiht.  

Zwischen Erschöpfung und tiefer Betroffenheit angesichts des Elends sind unsere Teams der Action for the Protection of Wild Animals (APOWA) unermüdlich im Einsatz: Auch jetzt, wo das Land neben der zweiten Infektionswelle noch von einem Zyklon getroffen wurde, Weideland und Fahrtwege überschwemmt sind…

Wir wollen für die Tiere da sein, müssen unseren Teams vor Ort dafür aber dringend weitere Nothilfe zusichern. Nur so können wir sicherstellen, dass die Tierärzt*innen unter Berücksichtigung ihrer eigenen Sicherheit von Gemeinde zu Gemeinde reisen und sowohl die dort gebildeten Tierschutzgruppen ausrüsten als die vielen notleidenden und streunenden Tiere versorgen können. Wir brauchen Futter- und Hygienemittel, Erste-Hilfe-Sets und Medikamente!

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund, um in Zeiten beispielloser Not wie dieser schnelle Hilfe leisten zu können, sind wir auf Menschen wie Sie angewiesen. Können Sie als Fördermitglied mit uns Tierleben retten? Bereits mit 5 Euro im Monat übernehmen Sie laufend die Medikamenten- und Futterzusatzkosten für fünf Tiere.

Bitte spenden Sie!

Bereits mit 70 Euro stellen Sie einer Gemeinde eine Erste-Hilfe-Box für die Versorgung von Tieren zur Verfügung.

Jetzt helfen

In dieser Not brauchen die Teams dringend weitere Ausrüstung. So versorgen wir nicht nur die streunenden und verletzten Tiere, sondern verteilen Erste-Hilfe-Koffer in den Gemeinden, die Wundspray, Verbandsmaterial und schmerzlindernde Salbe enthalten. Gleichzeitig werden die Tierhalter*innen angeleitet, robuste Futtermittel für ihre Tiere anzubauen – damit die kommenden Monate der anhaltenden Krise zu überwinden sind.

»Bitte machen Sie dies möglich. Retten Sie mit uns Tierleben!

Als Neuförderer erhalten Sie mit Ihrer Spendenbestätigung eine PDF-Urkunde zum Herunterladen und Ausdrucken, die Ihnen als Dank für Ihr großes Engagement gelten soll.