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Coronakrise in Indien: Tödliche Gefahr für Pferde und Kamele

Bis auf die Knochen abgemagert, völlig erschöpft und dehydriert: Dass sich diese Stute überhaupt noch auf den Beinen halten kann, grenzt an ein Wunder. Doch sie kämpft wie zahlreiche weitere Pferde im indischen Odisha ums Überleben.

Normalerweise führt Shankars Halter an den Stränden mit ihr Reitausflüge für Tourist*innen durch, teilweise sind sie auch auf Hochzeiten oder anderen Feierlichkeiten und finanzieren so ihr Leben. Doch jetzt, in Folge der Corona-Pandemie, ist der Nutzen der Stute verfallen – und somit auch die Möglichkeit, ihr Wohl sicherzustellen.

Die Pandemie hat in Indien eine neue Dimension erreicht: Das in weiten Teilen von Armut geplagte Land gilt mit über 2,7 Millionen Infizierten als weltweit am drittstärksten betroffen, Stand heute. Dabei wirkt das Virus wie ein Brennglas: Denn mit dem Einbruch des Tourismus ist für viele Menschen die einzige Einkommensquelle weggebrochen – die Ärmsten der Armen stehen vor dem Nichts. Nidhia Swain, der Halter von Shankar, berichtete unseren Partnern der Action for the Protection of Wild Animals, dass er nicht einmal genug Nahrung und Wasser für sich und seine Familie habe. In Folge der Restriktionen sind zudem die Preise für Futtermittel und eine tiermedizinische Versorgung immens angestiegen. Mit jedem Tag, an dem sich das Virus weiter im Land ausbreitet und die Menschen vor immer größere Nöte stellt, nimmt auch das Leid der Tiere zu.

Unzähligen Pferden wie Shankar droht der Tod – dabei können wir nicht tatenlos zusehen!

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, dringend müssen wir jetzt Hilfe leisten. Wir wollen insbesondere in den Küstenregionen in Odisha mit unseren Teams über 2.000 Pferdeleben retten. Bitte ermöglichen Sie uns den Einsatz – mit Ihrer Spende für den WTG-Nothilfefonds.

 

Leisten Sie lebensrettende Hilfe!

Mit 90 Euro helfen Sie 50 Tieren wieder zu Kräften zu finden, denn Sie finanzieren die stärkende Fütterung mit Vitaminen und Mineralien.

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