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„Wir haben Angst, wir sind gestresst und überfordert. Aber: Wir werden an der Seite der Tiere bleiben.“
Mit diesen tief berührenden Worten wandte sich unsere Partnerorganisation aus dem südafrikanischen Khayelitsha Mitte März 2020 an uns. Wie in Südafrika bahnten sich in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern aber auch hierzulande vermehrt Katastrophen und Krisen globaler Tragweit an: Die Corona-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, Wetterextreme wie Fluten und Dürren und Naturkatastrophen wie Erdbeben.
Wie soll angesichts solch großer Katastrophe und einhergehender Notsituation für viele Menschen der Tierschutz aufrechterhalten bleiben? Wie sollten unsere Projekte und Einsätze fortlaufen können? Für uns ist ganz klar:
Wir wollen im Krisen- und Katastrophenfall alles in unserer Macht stehende tun, für die Tiere da zu sein – mit aller Kraft und Mühe, die es kosten mag.
Denn Krisen und Katastrophen dürfen nicht zur Folge haben, dass die wertvolle Arbeit internationaler Tierschutzorganisationen und der Schutz der Tiere zusammenbrechen.

Der WTG-Nothilfefonds ermöglicht Hilfe in größter Not!
Mit Hilfe des WTG-Nothilfefonds wollen wir das anpacken und eine grundlegende Tierschutzarbeit in größten Krisen und Katastrophen ermöglichen, dazu zählt:
eine Notfallversorgung etwa im Falle von Naturkatastrophen wie Dürren, Fluten und Erdbeben von
- hinterlassenen Streunerhunden und -katzen und
- bedürftigen Nutztieren wie Eseln und Rindern.

Wir sichern das Aufrechterhalten wichtiger Strukturen
- wie etwa die Übernahme massiv gestiegener Kosten für unsere Partnerorganisation,
- das Bereitstellen notwendiger Hygienemaßnahmen zum Schutz unserer Partner, z.B. vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus während der Einsätze,
- sowie die Versorgung und Fütterung der in der Obhut unserer Schutzzentren befindlichen Tiere, wie z. B. Bären und Elefanten, Schuppen- und Faultiere,
und großflächige Informationsarbeit,
- um beispielsweise in Zeiten der Corona-Pandemie Falschmeldungen aus der Welt zu räumen.

Immer wieder werden unsere Projekte in Folge von Restriktionen durch Kriege und Krisen, globalen Entwicklungen oder Naturkatastrophen vor immens große Herausforderungen gestellt. Um die für unsere Partner und die unzähligen Tiere zu befürchtenden Katastrophen abzuwenden und die so dringend notwendige Tierschutzarbeit trotz Krisen und Katastrophen sicherzustellen, leisten wir durch den WTG-Nothilfefonds zusätzliche Hilfe:
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Wir bitten auch Sie von Herzen: Bieten Sie mit uns den Schwächsten Schutz!
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, Sie können auf uns als verlässliche Partner an der Seite der Tiere zählen. Doch dafür brauchen wir auch Sie. Nur mit der Hilfe tierlieber Spenderinnen und Spender können wir diese lebensrettende Hilfe für die Tiere überhaupt bieten! Deshalb bitten wir Sie von Herzen: Spenden Sie für den WTG-Nothilfefonds – und ermöglichen Sie uns an die Situation angepasste, individuelle Maßnahmen zum Schutz der Tiere in unseren Einsatzländern.
Mit unserem Einsatz in den ärmsten Ländern der Welt müssen wir in beispiellosen Krisen wie dieser dringend notwendige Zusatzhilfe leisten – zum Schutz unserer Partner und der Tiere weltweit. Helfen Sie, den Schwächsten Schutz zu bieten!
Herzlichen Dank.
Ihr Beitrag zum WTG-Nothilfefonds
Von ganzem Herzen bitten wir Sie, auch in dieser persönlich so herausfordernden Zeit an der Seite der Tiere zu bleiben – mit Ihrer treuen monatlichen Unterstützung für den WTG-Nothilfefonds!
Jetzt helfenFAQ zum WTG-Nothilfefonds
Als gemeinnütziger Verein basiert jede Hilfe, die wir unseren Projektpartnern weltweit leisten können, auf den Spenden engagierter Tierfreundinnen und Tierfreunde – so auch der WTG-Nothilfefonds.
Sollte es zu Veränderungen im Projektverlauf kommen, bleiben die bereits geleisteten Projektgelder trotz Aussetzen oder Verschiebung einiger Maßnahmen bei den Partnern, um die Strukturen erhalten und einen leichten Weg zurück in die Normalität zu ermöglichen. Durch den WTG-Nothilfefonds decken wir zum einen für Bestandspartner zusätzliche Kosten, die etwa für neue Maßnahmen zum Schutz der Tiere und unserer Partner notwendig sind. Zum anderen leisten wir durch den WTG-Nothilfefonds in Krisen- und Katastrophenfällen und wenn Tiere in besonderer Not sind Soforthilfen.