Malawi

Im Einsatz gegen die Tollwut

Bis heute verhindert die Tollwut in Malawi eine friedliche Mensch-Tier-Beziehung © Kondwani Jere

„Zero by 30“ – ab 2030 soll weltweit kein Mensch mehr in Folge einer Tollwutinfektion sterben, so das Ziel der Weltorganisation für Tiergesundheit. Davon aber ist das ostafrikanische Malawi – eines der am stärksten von Armut betroffenen Länder der Welt – in der Realität noch weit entfernt: Noch immer grassiert die Tollwut, jedes Jahr sterben fast 500 Menschen in Folge einer Ansteckung über einen Hundebiss. Zusammen mit unseren Partnern der Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals (LSPCA) setzen wir seit 2013 alles daran, das Virus einzudämmen und fokussieren uns in der Hauptstadt Lilongwe mit großflächigen Impf- und Informationskampagnen auf die besonders von der Tollwut betroffenen Stadtteile.

Lilongwe, Malawi

In Malawis Hauptstadt Lilongwe leben zahllose Hunde an der Seite der Menschen. Zwar sind die meisten Tiere keine Streuner, denn sie werden von den Menschen, insbesondere Kindern, zum Teil gefüttert und auch rund um die Häuser gehalten. Weil den Menschen aber die Mittel und auch das Wissen um weitere notwendige Schutz- und Versorgungsmaßnahmen fehlen, streunen die Tiere – meist ungeimpft und unkastriert – frei umher. Dies bietet den optimalen Nährboden für Krankheiten wie auch die Tollwut. Denn auch die malawische Regierung verfügt nicht über ausreichend Ressourcen, um notwendige großflächige Impfkampagnen durchzuführen, um dem Einhalt zu gebieten.

Im Einsatz für die Tiere

  • Projektlaufzeit: seit 2013
  • Projektpartner: Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals (LSPCA)
  • Aktivitäten: Impfkampagnen und Informationsarbeit
  • Ziel: Eindämmung der Tollwut in Lilongwe
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Tollwut wird durch einen Biss infizierter Tiere übertragen und führt auch beim Menschen unbehandelt zum Tode. Eines der Probleme im Einsatz gegen das Virus ist in Lilongwe, dass das Wissen rund um den Umgang mit der Tollwut-Gefahr unzureichend ist. Vor allem Kindern, die einen besonders engen Umgang mit den Tieren pflegen, ist die Gefahr kaum bekannt. Unter vielen Erwachsenen herrscht hingegen große Angst, weshalb es immer wieder vorkommt, dass Hunde und Katzen verfolgt, gewaltsam vertrieben oder gar getötet werden. 

Zudem ist problematisch, dass das Wissen zum richtigen Verhalten bei einem Beißvorfall noch unzureichend ist. Wenn etwa Hunde Menschen beißen, werden diese Fälle oft weder überprüft noch dokumentiert. Durch diese langsame oder ausbleibende Reaktion und Kommunikation im Falle eines Bisses oder Verdachtsfalls geht wertvolle Zeit verloren, um zum einen das möglicherweise tollwütige Tier zu isolieren und so eine weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen sowie zum zweiten eine präventive Behandlung gegen die Infektion bei anderen Tieren einzuleiten.

Es ist unbedingt notwendig, dass Beißvorfälle oder auch tollwutverdächtige Tiere umgehend gemeldet und sofortige Maßnahmen eingeleitet werden.

In Malawi kümmern sich oft Kinder um streunende Hunde und sind dadurch besonders stark der Tollwut-Gefahr ausgesetzt. © Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals (LSPCA)

Seit 2013 sind wir in der malawischen Hauptstadt aktiv, um der Tollwut Einhalt zu gebieten. Zunächst standen im Fokus unserer Arbeit großflächige Impfkampagnen, um so eine Grundimmunisierung in der Hunde- und Katzenpopulation zu schaffen. In vier Etappen wurden jeweils mehrere zehntausend Tollwutimpfungen durchgeführt. Wie es die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sollten so über 70, in einigen Stadtbezirken sogar über 80 Prozent der Hunde Lilongwes geimpft und somit das Risiko für Neuansteckungen auch für die nachfolgende Hundegeneration weitgehend gesenkt werden. Nicht zuletzt in Folge der Covid-Pandemie aber auch durch einen anhaltend hohen Zuwachs in der Hauptstadt verändert sich die Situation jedoch stetig: Mit neuen Menschen kommen auch neue Tiere nach Lilongwe und die Schätzungen einer verlässlichen Populationszahl sind kaum mehr möglich. 

Im mobilen Einsatz in den Tollwut-Hotspots

Unsere Maßnahmen setzen heute direkt in den besonders betroffenen Teilen Lilongwes an, also dort, wo zuletzt Tollwutfälle dokumentiert wurden: Hier bieten wir wöchentlich kostenfreie Tollwutimpfungen an und informieren die Tierhalter*innen über die Krankheit. Dafür sind Tollwut-Impf-Teams (Rabies Project Officers) und ein Projektkoordinator im Einsatz.

Bis zu 23.000 Tiere, darunter Hunde und Katzen, wollen wir so mit einer Erstimpfung schützen.

Die eingesetzten Teams stellen auch sicher, dass relevante Informationen zum geimpften Tier und dessen Halter*innen elektronisch erfasst und von einem der Team-Mitglieder in eine Datenbank eingepflegt werden, um eine optimale Tollwutüberwachung zu gewährleisten. Durch die Erfassung, Sammlung und Analyse sowie den Austausch dieser Daten zur Tollwut soll auch auf Landesebene die Zusammenarbeit zwischen dem Veterinär- und Humangesundheitssektor erleichtert werden. 

Um sich rasch innerhalb der Tollwut-Hotspots hin- und herbewegen zu können, sind die Teams von uns mit umweltfreundlichen Fahrrädern ausgestattet.

WTG-Projekt-Managerin und Tierärztin Theresa Müschner-Siemens unterstützte im Rahmen des Projektbesuchs 2023 bei Impfungen. © Kondwani Jere

Neben den Teams in den Hotspots steht der lokalen Bevölkerung Lilongwes außerdem eine kostenlose Telefon-Hotline zur Verfügung, über die sie verdächtige Tiere oder Beißvorfälle melden, und jederzeit Beratung rund um das Thema Tollwut erhalten zu können.

Impfungen nach Tollwut- und Verdachtsfällen

Bei einem gemeldeten Bissvorfall rücken die lokal eingesetzten Tollwut-Impf-Teams schnell an den Ort des Geschehens aus, um die Tiere, die im Verdacht stehen, mit Tollwut infiziert zu sein, identifizieren und isolieren zu können.

Die Tollwut-Impf-Teams rücken unmittelbar aus und isolieren das verdächtige Tier © Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals (LSPCA)

Haben die Teams das (potentiell) mit Tollwut infizierte Tier isoliert, werden bei allen Tieren im Umkreis von einem Kilometer Impfungen geleistet – sodass von der Meldung bis zur weiteren Ausbreitung der Tollwut keine Zeit verloren wird und möglichst viele Tiere vor dem Virus geschützt werden können.  

Zu diesem dafür eingerichteten Impf-Standort wird die in dem Stadtgebiet lebende Bevölkerung eingeladen, ihre Tiere zu bringen. Zudem werden bei dieser Gelegenheit auch Informationen zur Tollwut-Problematik in direkten Gesprächen vermittelt. An zwei weiteren Tagen finden Hausbesuche in dem genannten Radius statt: So erreichen wir Hundehalter*innen, die nicht zu dem Termin am Impf-Standort erschienen sind, und führen Impfungen direkt bei den Halter*innen durch. Weiter werden auch streunende Tiere, also jene, die keinen Halter*innen zuzuordnen sind, geimpft. 

Bis zu 7.000 zusätzliche Impfdosen halten wir für diese Sondereinsätze vorrätig.  

Letztlich werden die Informationen zu Verdachts- und Biss- sowie Tollwutfällen ebenso in die Datenbank übertragen, sodass tagesgenaue Karten und Tabellen entstehen, die Aufschluss über die Ausbreitung der Tollwut in Lilongwe geben und eine effektive Planung weiterer Anti-Tollwut-Maßnahmen ermöglichen.

Anti-Tollwut-Teams als Schlüssel zum Erfolg

Um die Meldung von Verdachts- und Bissfällen sowie die Überwachung der Tollwut weiter zu verbessern, bedarf es auch intensiver Mitarbeit und dafür Sensibilisierung auf Seiten der lokalen Bevölkerung, die wir folglich stark in die Arbeit miteinbeziehen. Dafür sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts unsere sogenannten Anti-Tollwut-Teams – je Stadtviertel zusammengesetzt aus Anwohner*innen und lokalen Persönlichkeiten wie Gemeindeleiter*innen, Kirchenvertreter*innen oder Marktverkäufer*innen sowie der Gemeindepolizei und human- und tiermedizinischen Aufsichtsleiter*innen. Sie sind den Menschen in den entsprechenden Nachbarschaften und Vierteln bekannt und vertraut und haben für viele auch eine Vorbildfunktion.

Die Anti-Tollwut-Teams richten sich direkt an die lokale Bevölkerung © Remke Lasance

Die Anti-Tollwut-Teams sind in den oben genannten und weiteren Stadtgebieten eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es, nützliche Informationen rund um die Tollwut zu verbreiten und sich als Ansprechpartner*innen zum Thema zu positionieren. In direkten Gesprächen mit Tierhalter*innen informieren sie diese über den richtigen Umgang mit Tollwut-Verdachtsfällen und über das notwendige schnelle Verhalten nach einem kritischen Beißvorfall. Zudem koordinieren sie lokal die Impf-Standorte sowie die Bekanntmachung dieser.

Mit diesen umfassenden Maßnahmen und 30.000 Impfungen wollen wir maßgeblich zur nachhaltigen Eindämmung der Tollwut in Lilongwe beitragen.

FÖrdermitglied werden

5 Euro
im Monat

sichern die Tollwut-Impfung von sechs Hunden in Malawi.

75 Euro

ermöglichen in Südafrika die Kastration von drei Hündinnen
inklusive der so wichtigen Tollwutimpfung und Behandlung gegen Parasiten.

Tollwut-Bildungsarbeit: Die Gefahr kennen – und zu reagieren wissen

Um neben Tierhalter*innen noch mehr Menschen in der lokalen Bevölkerung zu erreichen, werden durch die Tollwut-Impf-Teams und die Anti-Tollwut-Teams auch Informationen verbreitet – etwa Flyer verteilt, Poster an öffentlichen Stellen in Wohngebieten angebracht und verschiedene soziale Netzwerke für die Verbreitung von Informationen genutzt.  

Zudem setzen wir an verschiedenen Schulen an, um die (durch den oft nahen Kontakt) besonders gefährdeten Kinder direkt zu erreichen: Dafür werden an 20 Grundschulen Lilongwes insgesamt 100 Schüler*innen involviert, die bereits zu Tollwut-Themen ausgebildet wurden, und so in ihren Klassen Informationen rund um die Tollwut an Gleichaltrige vermitteln können. Diese 100 Schüler*innen werden von unseren Partnern und Lehrenden direkt betreut.

Im Rahmen der Informationsarbeit wollen wir über 100.000 Menschen in Lilongwe zum Thema Tollwut sensibilisieren und informieren.

Dieses Mädchen sicherte ihrem Hund die dringend benötige Tollwut-Impfung © Kondwani Jere

Mitarbeit an nationaler Strategie

Damit das Ziel eines tollwutfreien Landes bis 2030 erreicht werden kann, muss auch außerhalb der Hauptstadt mehr geschehen. Unsere Partner tragen daher maßgeblich zur Entwicklung einer nationalen Tollwut-Strategie bei und bringen die Erfahrungen und das Wissen aus dem Projekt in der Hauptstadt Lilongwe ein. Gemeinsam mit relevanten staatlichen Stakeholdern des tiermedizinischen und humanmedizinischen Bereichs – darunter das Gesundheitsministerium und das Amt für Tiergesundheit und Nutztierentwicklung – und anderen nichtstaatlichen Organisationen finden regelmäßige Treffen statt, um gemeinsam an einer Strategie zur effektiven Tollwutbekämpfung zu arbeiten und diese weiterzuentwickeln.

Bis 2030 soll Malawi tollwutfrei werden © Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals

Zero by 2030: Tollwutfrei bis 2030

Durch das Projekt wollen wir in Lilongwe sicherstellen, dass …. 

  • die Tollwut in den besonders gefährdeten Gebieten durch regelmäßige Impfkampagnen bekämpft werden kann. 
  • tollwütige Hunde schnell ermittelt und isoliert sowie im betroffenen Gebiet unmittelbar weitere Maßnahmen eingeleitet werden können. 
  • durch Informationsarbeit in der lokalen Bevölkerung Verdachtsmeldungen schnell eingehen und verantwortungsbewusster mit der Tollwut-Gefahr umgegangen wird. 
  • relevantes Wissen sowie wertvolle Daten zur Tollwutsituation in die nationale Tollwut-Strategie des Landes eingebracht werden. 

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, kein Tier soll mehr aus Angst verfolgt oder gequält werden oder in Folge der Tollwut sterben. Bitte unterstützen Sie den Fortbestand der lebensrettenden Arbeit in Malawi mit Ihrer Spende.

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