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#StopptTierleid: Wildtierkontakt – Bitte vermeiden!

Wir berichteten bereits von der zunehmenden Gefahr für Wildtiere durch Menschenhand: Denn neben der Abholzung des Lebensraums und der Wilderei für beispielsweise vermeintlich medizinische Zwecke ist es auch der zunehmende Wunsch nach engem Tierkontakt, der immenses Tierleid zur Folge hat.

  • Immer wieder greifen Menschen in den natürlichen Lebensraum von Wildtieren ein, um ihnen für Bilder nahe zu kommen – so genannte „Wildtierselfies“ entstehen. In einigen Ländern werben sogar Einrichtungen – Zoos oder private Tierzentren – Besucherinnen und Besucher mit dieser Art der Aufnahmen an.
  • Hinzu kommt die wachsende Nachfrage nach der privaten Haustierhaltung von Wildtieren. Während es in Suriname Faultiere und Ameisenbären sind, werden hierzulande immer mehr Igel, Alpakas, Wolfshybriden oder Servale in menschlicher Obhut gehalten. Die Tiere sind meist Nachzuchten einst wild gefangener Tiere. Ihre natürlichen Bedürfnisse können sie in privater Haltung kaum oder nur unzureichend ausleben.

Wir als Welttierschutzgesellschaft treten dem entschlossen entgegen:

Bis auf eine zeitweise leider notwendige Versorgung von Wildtieren im Rahmen der Tierschutzarbeit – beispielsweise, wenn Jungtiere per Hand aufgezogen werden müssen – sehen wir jede Form des Mensch-Wildtierkontaktes als problematisch. Im Rahmen der Kampagne „Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken“ definieren wir somit alle daraus entstehenden Aufnahmen – Fotos und Videos – als eindeutiges Tierleid. Und im Zuge unserer weltweiten Tierschutzarbeit setzen wir uns durch Informationsarbeit in der Bevölkerung dafür ein, dass die Menschen das Bewusstsein entwickeln, dass wilde Tiere einzig in die Wildnis gehören.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, bitte machen Sie sich mit uns für den Schutz der Wildtiere stark:

Herzlichen Dank!

Hilfe in größter Not – dank Ihrer Spende!

Bereits mit 10 Euro im Monat retten Sie beispielsweise das Leben eines jungen Dreifinger-Faultieres, das durch Ihre Spende einen Tag tiermedizinisch versorgt werden kann.

Jetzt helfen

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