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Der Krise zum Trotz: Elefantenschutz auf Sumatra muss weitergehen!

Putu ist bei unseren Partnern in den besten Händen. Ihm geht es von Tag zu Tag besser. Doch andere in Not geratene Elefanten werden vielleicht nicht dieses Glück haben: Fest eingeplante Finanzmittel anderer internationaler Unterstützer sind weggebrochen und die Fortsetzung des Projekts ist bedroht.

Hintergrund: Elefanten in Indonesien

Im Way Kambas Nationalpark auf der indonesischen Insel Sumatra verlassen die heimischen Sumatra-Elefanten immer häufiger den Wald. Dies sorgt für gefährliche Mensch-Elefanten-Begegnungen. In und um den Nationalpark setzen wir uns gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Community for Sumatra Nature Conservation (CSNC) für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier sowie eine bessere Lebensqualität der Elefanten ein - durch Elefantenpatrouillen.

Zum Projekt

Erinnern Sie sich an den jungen Waisen Putu? Schwer verletzt, ohne Muttertier oder andere Herdenmitglieder streifte der Elefant wohl bereits tagelang durch das Buschland im Way Kambas Nationalpark auf Sumatra. Denn als unsere Patrouillen, die wir mit unserem Partner der Community for Sumatra Nature Conservation (CSNC) einsetzen, ihn auflasen, war er immens entkräftet: Neben einer – meist tödlich verlaufenden – Blutarmut sowie Darmparasiten, hatte der junge Bulle sein linkes Vorderbein schwer verletzt. Jegliche Bewegungen fügten ihm große Schmerzen zu – in der freien Wildbahn hätte Putu nicht mehr lange überleben können.

Doch seit er in der Obhut unserer Teams ist, geht es dem jungen Kämpfer von Tag zu Tag besser: Seine Wunden wurden versorgt und sind verheilt, die Erkrankungen medizinisch behandelt worden und die Ernährung auf seine individuellen Bedürfnisse angepasst. Wir können jetzt sicher sein: Putu wird diese schwere Zeiten überstehen.

Doch werden auch andere in Not geratene Elefanten dieses Glück haben? Tatsächlich können wir das zum aktuellen Zeitpunkt nicht zusichern. Denn der weltweite Tierschutz steckt derzeit in einer schweren Krise – auch dieses über Jahre mühsam etablierte Projekt zum Schutz der Elefanten auf Sumatra: Gerade jetzt sind unserem Partner große, fest eingeplante Finanzmittel anderer internationaler Unterstützer weggebrochen. Der Fortbestand des gesamten Projekts mit seinen mehr als 60 Teammitgliedern und 27 Sumatra-Elefanten steht in Folge vor dem Aus!

Mit finanziellen Mitteln aus dem WTG-Nothilfefonds wollen wir versuchen, das zu verhindern. Dafür werden wir Futter und tiermedizinischen Bedarf für die Elefanten zur Verfügung stellen und die Kosten für die Gehälter aller Teammitglieder, die das Projekt am Leben halten, übernehmen.

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund, haben Sie die Möglichkeit, uns dabei zu helfen? Mit nur 6 Euro im Monat stellen Sie sich fest an die Seite der Tiere und decken die Kosten für einen Tag der Fütterung und medizinischen Versorgung von Elefanten wie Putu.

Elefanten auf Sumatra: Helfen Sie den Helfern!

Mit 90 Euro stellen Sie die Anschaffung aller nach Bedarf wichtigen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel für die Patrouillen-Elefanten sicher.

Jetzt spenden

… damit ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier sowie eine bessere Lebensqualität der Elefanten auf Sumatra keine Träume bleiben. Als Fördermitglied leisten Sie mit einer monatlichen Spende nachhaltige Hilfe – zum Dank erhalten die ersten 150 Fördermitglieder eine #TeamTierschutz-Maske: https://welttierschutz.org/team-tierschutz/

Weitere Informationen zur Nothilfe finden Sie hier: https://welttierschutz.org/der-elefantenschutz-auf-sumatra-geht-weiter/