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Das Grauen hautnah

Noch immer zerreißen mir die Gedanken das Herz. Die Erinnerungen an die letzten Tage, die ich an der Seite unserer Partner in der vom Erdbeben erschütterten Türkei erleben durfte, wiegen schwer. Denn was ich sah, brachte die Katastrophe ganz nah:

Zitternd, verängstigt, noch mit dem Schmutz der Trümmer an ihren verwundeten kleinen Körpern blicken zahllose Tiere in eine ungewisse Zukunft … Sie mögen auf Farmen und in Tierkliniken unserer Partner zunächst in Sicherheit sein. Doch ihre schweren Schicksale und diese eindringlichen Blicke zeigten mir:

Die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt!

Denn mittlerweile ist das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Auf einer Fläche so groß wie halb Deutschland sind alle Strukturen zusammengebrochen und so ballt sich jetzt in der Obhut unserer Partner die Not.

  • Auf ihren Farmen und Tierkliniken brauchen Tausende aus den Erdbeben-Regionen gerettete Tiere dringend Versorgung.
  • Lebensentscheidende Operationen von Brüchen und Behandlungen von Verletzungen und Krankheiten nehmen kein Ende.
  • Und auch die Suche unserer Partner nach den Halter*innen führt immer öfter ins Leere:

So viele Menschen sind verstorben, so viele Tiere jetzt verzweifelt auf der Suche nach Nähe und Fürsorge.

So viele Menschen sind verstorben, so viele Tiere jetzt verzweifelt auf der Suche nach Nähe und Fürsorge.

JETZT HELFEN

Es macht unvorstellbar traurig, aber das ist nicht alles. Denn gleichzeitig hält die Notlage in den stark zerstörten Erdbeben-Gebieten an – die Tierversorgungszelte leisten weiterhin rund um die Uhr lebensrettende Hilfe:

  • Jeden Tag werden verletzte und kranke Tiere aufgelesen und von den Tierärzt*innen mit voller Hingabe versorgt.
  • Halter*innen, die alles verloren haben und jetzt in Zelten mit ihren geliebten Schützlingen Obdach finden, brauchen Tierfutter und -bedarf wie Leinen und Decken.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, glauben Sie mir, wenn ich sage, dass das Erlebte das Grauen hautnah war. Und es war ein Appell an uns und an Sie:

Wir dürfen die Tiere jetzt nicht allein lassen!

Bitte sammeln Sie noch einmal alle Kräfte und spenden Sie für den WTG-Nothilfefonds. Nur gemeinsam können wir die lebensrettende Hilfe nach den Erdbeben weiterhin sichern.

Bitte bleiben Sie aktiv!

So viele Menschen sind verstorben, so viele Tiere jetzt verzweifelt auf der Suche nach Nähe und Fürsorge. Wir dürfen sie jetzt nicht allein lassen!

JETZT SPENDEN

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, ich hoffe auf Ihr großes Herz! Gemeinsam können wir unseren Partnern zur Seite stehen und zeigen: Wir vergessen Euch und die Tiere nicht!

»Bitte fördern Sie den WTG-Nothilfefonds und sichern Sie die Basis für diese lebensrettende Hilfe! Schon 5 Euro retten Tierleben!

Von ganzem Herzen dankend
Ihre Wiebke Plasse
Leiterin Kommunikation

PS: Auch wenn Sie nicht selbst nicht spenden können, helfen Sie sehr, wenn Sie unseren Aufruf in Ihrem Netzwerk weiterleiten und so auf die anhaltend dramatische Situation aufmerksam machen. Denn obwohl die Katastrophe medial kaum noch Beachtung findet und die meisten Rettungsteams ihre Einsätze beendet haben, ist das Leid längst nicht gelindert; ganz im Gegenteil!