Tollwut

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Tollwut gilt als eine der tödlichsten Zoonosen, also eine von Tieren auf den Menschen (oder umgekehrt) übertragbare Erkrankung. Bis heute tötet das Virus weltweit fast 60.000 Menschen im Jahr, darunter vor allem Kinder – die Dunkelziffer dürfte aber um einiges höher sein, denn Überwachungsdaten sind bis heute unzureichend.

Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über das weiterhin in vielen Ländern der Welt grassierende Virus – und wie wir von der Welttierschutzgesellschaft zur Eindämmung beitragen.

Tollwut-Wissen im Überblick

  • Tollwut ist eine Zoonose, also vom Tier auf den Menschen übertragbar.
  • Tollwut ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems.
  • Eine Übertragung erfolgt durch den Speichel infizierter Säugetiere, hauptsächlich über Bisswunden.
  • Haben sich Tollwutviren erst einmal an der Eintrittspfote (meist Hundebiss) vermehrt und anschließend die zentralen Nervenbahnen befallen, endet eine Tollwutinfektion fast immer tödlich.
  • Tollwutsymptome werden vor allem durch die massive Entzündung des Gehirns (sog. Enzephalitis) hervorgerufen.
  • Grundsätzlich sind alle Säugetiere für das Tollwutvirus empfänglich. Das klassische Tollwutvirus (Rabiesvirus) zirkuliert vor allem in Fleischfressern.
  • 99 Prozent aller humanen Tollwutfälle werden durch Hundebisse verursacht.
  • Eine Impfung ist für Hunde wie für Menschen möglich und schützt bei einer lückenlosen Durchimpfung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
  • Dennoch sollte bei jedem Verdachtsfall das zuständige Veterinäramt bzw. ein*e Tierarzt*ärztin informiert werden, damit schnellstmöglich Eindämmungsmaßnahmen ergriffen werden können.

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Es handelt sich um eine lebensbedrohliche, durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die von Tier zu Menschen und umgekehrt übertragbar ist. Das Tollwut-Virus (Rabiesvirus) gehört zu den RNA-Viren, den sogenannten Rhabdo-Viren (Gattung Lyssavirus). Tollwut wird auch als Wutkrankheit, Lyssa (griechisch), oder Rabies (lateinisch/englisch) bezeichnet.  Alle Säugetiere können durch das Tollwut-Virus infiziert werden. Hauptsächliches Erregerreservoir, also Säugetiere, in denen das Virus überdauern und sich vermehren kann, sind fleischfressende Säugetiere (Hunde, Katzen, Füchse, Fledermäusen usw.).  

Wie wird Tollwut übertragen?

Eine Infektion erfolgt, wenn virushaltiger Speichel durch einen Biss oder über eine Hautabschürfung in den Körper eines Säugetieres oder den Menschen gelangt. Auf den Menschen wird die Tollwut hauptsächlich durch einen Biss eines infizierten Hundes übertragen. Etwa 99% der menschlichen Tollwutfälle werden durch Hunde übertragen.

Je näher sich die Wunde, über die die Erreger in den Körper gelangen, am zentralen Nervensystem befindet, desto kürzer ist die Inkubationszeit (= Zeit von der Ansteckung bis zum Auftreten erster Symptome). So ist bei Wunden am Kopf, da diese näher am Gehirn liegen, mit einer kürzeren Inkubationszeit und einem entsprechend schnelleren Krankheitsverlauf zu rechnen als bei Wunden an Arm oder Bein, wo die Viren erst entlang der peripheren Nervenbahnen zum zentralen Nervensystem aufsteigen müssen. Nach der Übertragung vermehren sich die Viren an der Eintrittspforte und befallen dann das zentrale Nervensystem. Meist dauert die Inkubationszeit circa zwei bis acht Wochen.

Wie äußert sich Tollwut?

Die Symptome sind bei Menschen und Tieren relativ ähnlich. Es existieren drei Stadien. Zu Beginn sind die Symptome sehr unspezifisch und die infizierten Säugetiere zeigen ein unruhiges Verhalten. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es zu Aggressionsverhalten (Tier), Angstzuständen oder Verwirrung (Mensch). Danach folgen Lähmungen und/oder Krampfanfälle. Tödlich endet es oft durch die Auslösung einer schweren Gehirnentzündung (sog. Enzephalitis), welche mit Koma und einer Lähmung der Atem- sowie Herzmuskulatur einhergeht.

Wie kann Tollwut behandelt werden?

Für tollwütige Hunde gibt es momentan keine Heilungschancen oder lebensrettende Therapien – sie leben nach Ausbruch der Krankheit nur noch wenige Tage. Nach dem Kontakt zwischen einem Menschen und einem mutmaßlich infizierten Tier besteht die einzig wirksame Methode der Behandlung des Menschen darin, den Ausbruch der Erkrankung zu verhindern. Das intensive Reinigen der Wunde mit Seife und Wasser sollte unmittelbar nach dem Biss erfolgen. So muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, der sowohl eine gründliche Wundreinigung durchführt, um einen Teil der Viren zu entfernen, als auch schnellstmöglich eine postexpositionelle Prophylaxe (PEP) durchführt. Diese besteht aus einer aktiven Impfung und der Verabreichung von fertigen Antikörpern (Tollwut-Immunglobulin).

Wie kann Tollwut vorgebeugt werden?

Die bestmögliche und effektivste Bekämpfungsmaßnahme gegen die Tollwut sind strikte Impfprogramme. Um diese zu umzusetzen, müssen so viele Hunde wie möglich gegen Tollwut geimpft werden, und zwar – der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgend – über einen Zeitraum von drei Jahren gezielt mindestens 70 Prozent der lokalen Hundepopulation. So lässt sich das Risiko für Neuansteckungen effektiv verringern und die Infektion an der Quelle eliminieren

In der Regel sollten Hunde die erste Impfung gegen Tollwut bereits ab einem Lebensalter von 12 Wochen erhalten, gefolgt von Wiederholungsimpfungen in der sechzehnten Lebenswoche und nach fünfzehn Monaten. Danach werden je nach dem eingesetzten Impfstoff Auffrischungsimpfungen durchgeführt.

Ganz zentral ist neben diesen gezielten Impfungen aber auch die Informationsarbeit in der Bevölkerung. Als Welttierschutzgesellschaft fördern wir diese in allen Projekten. So erläutern unsere lokalen Partner*innen beispielsweise Hundehalter*innen die Gefahren der Tollwut und den richtigen Umgang mit tollwutverdächtigen Tieren.

Zusammenfassend lassen sich als wichtigste Ziele des weltweiten Anti-Tollwut-Einsatzes benennen:

  • Massenimpfungen von Hunden,
  • Informationsarbeit
  • Förderung von nationalen Tollwutprogrammen

Hinzu kommt eine Notwendigkeit im Ausbau der Datenerfassung, die momentan nur unzureichend ist. Die meisten vorhandenen Daten wie etwa der Tollwutfälle (v.a. bei Hunden) sind Schätzungen, unvollständig und geben keine exakte Analyse der momentanen Lage wieder.

Wie verbreitet ist Tollwut weltweit?

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Studien sterben jährlich etwa 59.000 Menschen an Tollwut – weltweit. Die Zahl wird allerdings bereits seit vielen Jahren genannt und die Genauigkeit ist schwer einzuschätzen. Denn die Datenlage in Ländern, in denen Tollwut noch verbreitet ist, ist sehr dürftig, weshalb zu befürchten ist, dass die Dunkelziffer um einiges höher liegt. Einige Quellen sprechen mittlerweile von circa 70.000 Toten pro Jahr, wobei die wissenschaftlichen Belege fehlen.

Das Virus ist auf allen Kontinenten weiterhin verbreitet, wobei insbesondere Länder des Globalen Südens ein besonders hohes Risiko aufweisen.

Von Tollwutfällen ist in den “Hoch-Risiko-Regionen“ insbesondere die ländliche Bevölkerung betroffen, darunter vor allem Kinder. Das hat den Grund, dass diese oft in täglichem Kontakt zu Hunden stehen und sich über Bisse mit dem Virus anstecken.

Wie ist der Stand bei der weltweiten Tollwutbekämpfung?

Ziel der Weltorganisation für Tiergesundheit ist es, bis 2030 die weltweite Todeszahl bei Menschen durch Tollwut auf null zu reduzieren. In den “Hoch-Risiko-Regionen“, wo die Todeszahlen weiterhin sehr hoch sind, bedarf es effektiver Lösungen und schnellem Handeln, um dieses Ziel noch zu erreichen. Wie wichtig es ist, Impfungen weiter zu intensivieren, wird daran deutlich, dass die höchsten Sterblichkeitsraten in Gebieten verzeichnet werden, wo nur in begrenztem Maße Hundeimpfungen stattfinden.

Unverzichtbar sind dafür auch gemeinsame Anstrengungen des medizinischen und tiermedizinischen Sektors, um die große Belastung durch Tollwut drastisch verringern zu können. Viele der besonders von Tollwut betroffenen Länder haben bereits strategische Pläne entwickelt, die langfristiger Aufmerksamkeit aber auch Förderung durch die internationale Gemeinschaft bedürfen. Denn meist sind es die ohnehin bedürftigen lokalen Gemeinden in Ländern des Globalen Südens, die betroffen sind, und selbst kaum für die Kosten einer Behandlung nach einer potenziellen Ansteckung aufkommen können.

Wann gilt ein Land als tollwutfrei?

Laut Definition der OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) und EU-Vorgaben gilt ein Land oder eine Region als tollwutfrei, wenn eine strenge Überwachung und Dokumentation der Fälle sichergestellt ist und über einen Zeitraum von 24 Monaten kein neuer Fall registriert wird.

Ist Deutschland tollwutfrei?

Gemäß den oben genannten Kriterien ist Deutschland 2008 als frei von terrestrischer Tollwut deklariert worden. Hierzulande waren vor allem Füchse als Hauptüberträger bekannt, die deshalb systematisch über Jahre durch Futterköder oral immunisiert wurden. Hinzu kamen regelmäßige Tollwut-Impfungen von Haustieren. Um sicherzustellen, dass die Tollwut eingedämmt bleibt, empfehlen Tierärzt*innen Haustiere, die Freigang bzw. möglicherweise Kontakt zu Wildtieren haben oder auf Auslandsreisen mitgenommen werden, diese regelmäßig gegen Tollwut zu impfenNur eine lückenlose Durchimpfung stellt den bestmöglichen Schutz dar.

Auch wenn Deutschland als tollwutfrei gilt, heißt das nicht, dass Säugetiere und Menschen sich nicht durch nach Deutschland eingeführte, kranke bzw. infizierte Tiere anstecken können. Es kommt immer wieder zu Fällen, vor allem bei Hundewelpen, die aus dem Nicht-EU-Gebiet illegal nach Deutschland gebracht werden. Diese Tiere kommen unter dem Radar ins Land und stellen dann ein potenzielles Risiko dar, dass sie andere Hunde – oder auch Menschen – infizieren könnten. Denn eine gesetzliche Pflicht für eine Tollwutimpfung gibt es in Deutschland seit 2021 nicht mehr. Nur bei Auslandsreisen – auch innerhalb der EU – muss ein Nachweis über die Tollwutimpfung im Impfpass bei Hunden vorgelegt werden.

Weiterer potenzieller Überträger der Erreger sind hierzulande außerdem Fledermäuse. Die Fledermaus-Tollwutviren unterscheiden sich jedoch von denen anderer Tiere, etwa der Füchse und Hunde. Generell geht von der Fledermaustollwut zwar die gleiche Gefahr für Mensch und Tier aus wie von der klassischen Tollwut, eine Übertragung von Fledermaustollwut ist jedoch in Europa bisher nur sehr selten aufgetreten.

Wie hilft die Welttierschutzgesellschaft im Kampf gegen Tollwut?

Tiere, insbesondere Hunde, durch Impfungen vor der Tollwut zu schützen, ist die wichtigste Maßnahme zur Eindämmung des Virus. Aus diesem Grund sind Maßnahmen im Kampf gegen Tollwut feste Bestandteile unserer Streunerprojekte:

Dies sind zum einen gezielte Impfungen von streunenden Tieren und zum anderen Informationskampagnen in der Bevölkerung, die die Menschen über die Gefahren der Tollwut und den richtigen Umgang mit den Tieren, insbesondere Hunden, informieren. Einsätze finden unter anderem im Rahmen von mobilen Tierkliniken in Südafrika und Thailand sowie in Malawi und Syrien statt:

  • In der Hauptstadt Malawis, Lilongwe, setzen wir uns seit 2013 gemeinsam mit der Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals (LSPCA) für eine nachhaltige Eindämmung der Tollwut ein und konnten in vier Etappen bereits jeweils mehrere zehntausend Tollwutimpfungen durchführen. Nicht zuletzt in Folge der Covid-Pandemie, aber auch durch einen anhaltend hohen Zuwachs in der Hauptstadt verändert sich die Situation jedoch stetig: Mit neuen Menschen kommen auch neue Tiere nach Lilongwe und die Schätzungen einer verlässlichen Populationszahl sind kaum mehr möglich.

Unser Projekt vor Ort bleibt wichtig und umfasst neben den Impfungen weitere wichtige Maßnahmen im Einsatz gegen die allgegenwärtige Tollwutgefahr:

  • In unserer Projektregion Idlib im Nordwesten Syriens stellt sich hinsichtlich Tollwut die Lage ähnlich schwierig dar. Wie auch in anderen Regionen Syriens wurden mit Beginn des Bürgerkriegs 2011 Anti-Tollwut-Kampagnen eingestellt. Während die Population der streunenden Hunde fortan anwuchs, verschlimmerte sich gleichermaßen die Tollwutsituation. Unter Federführung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) fand im Jahr 2023 eine Feldstudie zur Tollwut in einem 9.000 Quadratkilometer großen Gebiet im Nordwesten Syriens statt. Diese zeigte anhand von Daten aus 46 Dörfern, dass Hundebisse in der Hälfte aller Dörfer zu Fällen von menschlicher Tollwut führte – ein Beleg dafür, wie weit verbreitet die Problematik in der Region ist. Unser Tierschutzeinsatz im Nordwesten von Syrien, der bereits seit 2017 anhält, widmet sich auch der Eindämmung der Tollwut. Durch unser Projekt sichern wir laufend den Einsatz einer mobilen Klinik sowie das Angebot einer voll ausgestatteten Praxis, was die Verabreichung von Tollwut-Impfungen durch den laufenden Kontakt zu den Hundehalter*innen erleichtert. Indem in den vergangenen Jahren Tierschutzstrukturen aufgebaut wurden, sind wir mit unserer Partnerorganisation House of Cats Ernesto (HCE) zudem in der Lage, Impfkampagnen in besonders von der Tollwut betroffenen Gebieten in und um Idlib durchzuführen. Damit konnten wir in der Vergangenheit bereits verhindern, dass lokale Behörden sich aus Furcht vor der Tollwut zu massenhaften Tötungen von Streunern entschlossen. Mehr zum Projekt: https://welttierschutz.org/tierschutz-in-syrien.
  • In Südafrika sind wir zum einen in der Ostkap-Provinz aktiv, um dort gemeinsam mit der lokalen Organisation Community Veterinary Services for Southern Africa (CVS-SA) den Ausbau der tiermedizinischen Grundversorgung zu ermöglichen. Ein zentraler Bestandteil des Projekts sind dabei Tollwutimpfungen, mit denen es kontinuierlich gelingt, die Tollwutinfektionen unter Hunden in unserem Projektgebiet – im Gegensatz zu vielen anderen Teilen der Provinz – sehr gering zu halten: https://welttierschutz.org/tierkliniken-suedafrika/. Zum anderen engagieren wir uns gemeinsam mit der Organisation Mdzananda Animal Clinic (MAC) in Khayelitsha, einer der größten Townships des Landes. Impfungen sowie Bildungsarbeit sind ein
    wichtiger Bestandteil des Projekts, denn aus Angst vor einem Hundebiss und einer Ansteckung mit der tödlichen Tollwut wird Tieren immer wieder auch mit Gewalt begegnet: https://welttierschutz.org/tierklinik-khayelitsha/.
  • In Thailand ermöglichen wir im Süden des Landes gemeinsam mit der Partnerorganisation Lanta Animal Welfare (LAW), dass mobile Kliniken in zehn Gebieten stattfinden können, um durch Kastrationen und jährlich mehrere Tausend Tollwutimpfungen eine gesunde, stabile Population von Hunden und Katzen zu erreichen: https://welttierschutz.org/tierkliniken-thailand/

Mit unseren Einsätzen zur Eindämmung der Tollwut verbessern wir im Rahmen unserer Projekte unmittelbar auch das Tierwohl. Außerdem wird durch Informationsarbeit das Wissen der Menschen hinsichtlich des Umgangs mit Tieren gestärkt und – nicht zuletzt durch gesündere Tiere – auch die Angst vor ihnen verringert und somit die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander von Menschen und Tieren geschaffen. Indem durch breitflächige Impfung der Hunde das Virus so weit wie möglich eingedämmt wird, leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der weltweiten Strategie 2030.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, Ihre Spende hilft uns dabei, diese Ziele zu erreichen!

Ihre Spende für Streuner

Nur mit Ihrer Unterstützung können wir unsere weltweite Tierschutzarbeit leisten. Bitte unterstützen Sie uns.

  • Hampson K, Coudeville L, Lembo T, Sambo M, Kieffer A, Attlan M, et al. (2015) Estimating the Global Burden of Endemic Canine Rabies. PLoSNegl Trop Dis 9(4):e0003709. doi:10.1371/journal.pntd.0003709
  • Nadal, Deborah et al. (2023) Is there hope to reach the Zero by 30 target for dog-mediated human rabies?The Lancet Global Health, Volume 11, Issue 11, e1682 – e1683
  • World Organisation for Animal Health (2024) Rabies. https://www.woah.org/en/disease/rabies/