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Brief aus Südafrika

Die Coronakrise stellt unsere Tierschutzprojekte vor beispiellose Herausforderungen. In Zeiten, in denen sich durch die Corona-Pandemie die Not vieler in Armut lebender Menschen und ihrer Tiere noch einmal vergrößert, konnten wir dank des WTG-Nothilfefonds »zusätzliche Hilfe für den Streunerschutz in Südafrika leisten. Gerade erreichte uns ein Brief von der Leiterin unsere Partnerorganisation Renne van Rheede van Oudtshoorn, der uns zu Tränen rührt. Lesen Sie selbst, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, und nehmen diesen Brief (den wir aus dem Englischen übersetzt haben) als Dank an Sie alle wahr. Denn Ihre Unterstützung verändert Leben!

                                                                                                                                            

Pretoria, 3. August 2020   

Liebes WTG-Team,

die Menschen hier in den Armenvierteln Südafrikas haben Angst. Kaum jemand kann sich in der derzeitigen Situation noch die Versorgung und Pflege eines Haustieres leisten. In ihrer Not wenden Sie sich an uns, ihren Ansprechpartner, dem sie – dank unseres jahrelangen Einsatzes – vertrauen. Wir sind ihre einzige Hoffnung.

In Zeiten, in denen die Menschen verzweifeln, weil Einkommensverluste ihre Leben noch schwerer machen, hält sie das Wissen, ihr geliebtes Haustier nicht verlieren zu müssen am Leben.
Es ist so, als würde man den letzten Lichtschimmer in dieser Zeit vor dem Erlöschen bewahren. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie vielen Menschen in größter Not und Sorge um ihr Tier durch unsere gemeinsame Hilfe neue Zuversicht geschenkt wurde, weil sie ihr Tier nicht aufgeben mussten. Zu verdanken haben sie das Euch!

Mit Empathie und Fürsorge können wir uns weiterhin um die Menschen und ihre Tiere kümmern – mit der Sicherheit, dass wir kein Tier aufgegeben müssten.

Die Welttierschutzgesellschaft und die Hilfe des WTG-Nothilfefonds haben die Herzen so vieler Menschen berührt, wie man es sich gar nicht vorstellen kann. Die Hilfe in dieser besonderen Zeit wird lange unvergessen bleiben. Danke!

Eure Renee

Dank des Nothilfefonds konnten die Gehälter des Teams gesichert sowie die Kosten für Tierfutter und Medikamente übernommen werden und den Tierhalter*innen aus den ärmsten Regionen rund um Pretoria weiterhin die kostenfreien Behandlungen ihrer Hunde und Katzen ermöglichen.

Wir danken allen, die diese Hilfe mit ihrer Spende ermöglicht haben. All jene, denen es möglich ist, bitten wir darum, sich anzuschließen. Denn in Anbetracht der anhaltenden Unsicherheiten und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie ist zusätzliche Hilfe weiter dringend notwendig.

Der WTG-Nothilfefonds: Schutz für Streuner

Mit 70 Euro ermöglichen Sie die tiermedizinische Erstversorgung eines Hundes.

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