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Tollwut auf dem Vormarsch?

Zitternd und erschöpft, von Hunger und Durst geplagt: Was musste der junge Welpe nur erleben? Es dürften Tage, vielleicht Wochen gewesen sein, in denen er vergeblich Zuflucht suchte – auf den menschenleeren Straßen, in der Kälte der südafrikanischen Winternächte. Niemand bot ihm Hilfe.

Seit sowohl in der Township Khayelitsha nahe Kapstadt als auch in der Provinz Ostkap zahlreiche neue Tollwutfälle bekannt wurden, ist die Angst vor einer Ansteckung und somit vor dem Kontakt mit Hunden groß: Tiere wie Lynel, so tauften wir den kleinen Kämpfer, werden verjagt und vertrieben. Auch die Gewalt gegenüber den unzähligen umherstreunenden Hunden droht jetzt wieder zuzunehmen.

Durch den zurückliegenden Lockdowns, der mit strengen Ausgangssperren einherging, suchten Menschen seltener Tierkliniken auf, weniger ließen ihre Tiere impfen. Gleichzeitig war unsere Tierschutzarbeit, beispielsweise durch mobile Impfkampagnen und die Informationsarbeit in großen Gruppen über Monate nicht oder nur eingeschränkt möglich. Die Tollwut – Jahrzehnte unter Kontrolle gehalten – konnte wieder um sich greifen.

Darauf müssen wir jetzt dringend reagieren und…

  • schnell und großflächig Impfungen durchführen,
  • im Rahmen mobiler Kliniken die notleidenden Tiere auflesen und ihnen Versorgung bieten sowie
  • die Informationsarbeit in der Bevölkerung verstärken, um sowohl die Angst vor den Tieren zu nehmen als auch langfristig einen fürsorglicheren Umgang mit den Streunern sicherzustellen.

Es bedarf jetzt sowohl kurzfristiger Reaktionen als auch langfristiger Maßnahmen – und dafür Ihrer treuen Hilfe!

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, bitte helfen Sie! 

Jetzt die Tollwut stoppen!

Bitte werden Sie Fördermitglied und sichern Sie mit 5 Euro im Monat zehn Hunden wie Lynel die lebensrettende Tollwut-Impfung!

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