Das stille Leid der Faultiere in Suriname
Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran.
Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran.
Leider kursieren gleich zwei Tierleid-Inhalte gänzlich unkritisch: Sowohl Kuh Rani als Inzucht (d.h. ihre Elterntiere sind verwandt) als auch die als „lustigsten Hunde“ dargestellten Tiere sind leidende Qualzuchten. Bitte äußern Sie Ihren Unmut!
Die Eselhalter*innen in Kenia konnten aufatmen, als die Schlachthäuser 2020 ihre Lizenz verloren. Jetzt haben die Schlachthausbetreiber auf dem Rechtsweg gesiegt. Die Schlachthäuser dürfen wieder öffnen – zum Leidwesen der Esel und Menschen.
Intensiv haben wir im Rahmen einer „Live-Dokumentation“ in den letzten Wochen ausgewählte sozialen Netzwerke und ihre Inhalte durchforstet. Dafür suchten wir jeden Tag zur selben Zeit unter bestimmten Begriffen und Hashtags nach neuen Beiträgen, Fotos und Videos. Das Ergebnis: schockierend.
„Affen sind wundervoll, aber nicht für Selfies“. Was nach diesem Zitat von Ian Redmond am Montagabend in der ARD im Rahmen der Dokumentation „Planet ohne Affen“ gezeigt wurde, hat für viel Aufsehen gesorgt: In mitreißenden und gleichermaßen erschreckenden Bildern berichtete Journalist Michel Abdollahi von seiner vier Jahre langen Recherche zum Affenhandel weltweit.
Zwischen Erschöpfung und tiefer Betroffenheit angesichts des Elends sind unsere Teams unermüdlich im Einsatz: Auch jetzt, wo das Land neben der zweiten Infektionswelle, noch von einem Zyklon getroffen wurde, Weideland und Fahrtwege überschwemmt sind…
Im Interview berichtet WTG-Mitarbeiterin Natascha Pancic über den Arbeitsbereich Monitoring & Evaluation.
Von Videos mit Affen im Schaumbad über Hahnenkämpfe im Live-Stream bis zur irren Freude am Erschrecken von Kühen: Die sozialen Netzwerke waren in den letzten Wochen wieder reich an Tierleid-Inhalten. Jedes einzelne Beispiel untermauert unsere Forderung: Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken. Ein Beitrag zum Status Quo der Kampagne:
Traumatisiert und verletzt: Das Leid der Tiere in Syrien – die oft unsichtbaren Opfer des Krieges – ist immens. In Idlib, einer bis heute umkämpften Region Syriens, bieten wir mit unserem Projekt einen kleinen Ort der Hoffnung.
Menschenleer: Nichts beschreibt die Situation auf den Straßen der Welt in Pandemiezeiten besser. Doch das Leid der streunenden Tiere wächst. Zahllose Hunde und Katzen sind in vielen Ländern der Welt jetzt mehr denn je auf sich allein gestellt sind.