Kenia: Kein Esel ist sicher
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Kenia: Kein Esel ist sicher

Die Begegnung mit diesem Esel, im Zuge unserer erschütternden Recherche über den Eselhauthandel, lassen uns nicht mehr los. Wir sehen ihn deutlich vor uns, spüren sein Leid – wir nannten ihn Kito: Unter Schmerzen schleppt er sich auf seinen drei Beinen voran, seinem Halter hinterher, auf langen Wegen, jeden Tag. Denn allein im Dorf zurückgelassen, wäre der Esel schutzlos Dieben ausgeliefert. 

Auf den Spuren des Eselhauthandels
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Auf den Spuren des Eselhauthandels

Tage des Schreckens liegen hinter uns. An der Seite unserer Partner verfolgten wir quer durch Kenia zahllose Hinweise auf ein erneutes Aufbäumen des Eselhauthandels – und fanden das Grauen: Berge an Eselkadavern, sorgfältig gestapelte Häute, verzweifelte Menschen und unvorstellbares Tierleid …  Der Eselhauthandel ist in großem Ausmaß zurück – und mit ihm gnadenlose Esel-Diebstähle!

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Der vielfach ausgezeichnete Fotograf Christian Werner aus Berlin begleitete im Jahr 2024 den Projektbesuch von Wiebke Plasse, Leiterin Kommunikation der WTG, nach Kenia. Auf den Spuren des Eselhauthandels fotografierte Werner Kenias Esel und ihre Halter*innen in ganz unterschiedlichen Situationen – immer mit dem besonderen Auge für Situationen, die die Lebensrealitäten der Tiere unmittelbar einfangen.

Was müssen die Esel noch ertragen?
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Was müssen die Esel noch ertragen?

Die Esel in den Dörfern Tansanias können nicht mehr: Tagtäglich leisten sie ihren Familien treue Dienste, tragen Wasser und Waren, Kinder und Kranke – bis zur Erschöpfung. Jetzt, wo auch noch seit Monaten kaum ein Tropfen Regen fiel und Felder sowie Wasserstellen ausgetrocknet sind, sind sie am Ende aller Kräfte …

Hilferuf aus Ostafrika: Die Esel sind am Ende ihrer Kräfte
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Hilferuf aus Ostafrika: Die Esel sind am Ende ihrer Kräfte

Die letzten drei Jahre setzten den Eseln in Kenia immens zu: In Folge der Corona-Pandemie war tiermedizinische Hilfe nur erschwert und eingeschränkt vorhanden, gleichzeitig trockneten durch die bis heute nahezu ungebrochene Dürre ganze Landstriche aus. Gemeinsam mit dem lokalen Tierarzt Dr. Solomon Onyango leisten wir nachhaltig Hilfe.