Petition an die Bundesminister*innen Schulze und Özdemir
Denken Sie das Tierwohl mit!
Nutztiere sind laut Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) für mehr als die Hälfte der von extremer Armut betroffenen Menschen im Globalen Süden essentiell – sie sind im Hinblick auf die Ernährungssicherheit Teil der Lösung.
Rinder und Esel, Schafe, Ziegen und Hühner werden auch als Lasttiere und Nahrungslieferanten in zahlreichen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands eingesetzt. Doch jetzt, wo in Folge von Krieg, Klimakrise und Pandemie eine globale Hungerkrise droht, rückt ihr Wohl weiter in den Hintergrund.
Die G7-Staaten verstärken im Rahmen des „Bündnisses zur globalen Ernährungssicherheit“ die Maßnahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit noch und wollen nachhaltige Hilfe aufbauen, um betroffene Länder zu unterstützen. Und auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Bewältigung der Krise helfen. Die Rolle von Nutztieren wird dabei von der Bundespolitik bisher aber nicht berücksichtigt, obwohl der Erfolg und die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zur Ernährungssicherung im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“ unmittelbar auch davon abhängt, inwiefern die Tiere mitgedacht werden!
Deshalb appellieren wir eindringlich an die zuständigen Minister*innen der Bundesregierung:
Dem Wohl der Tiere als fühlende Wesen muss in den Maßnahmen zur Ernährungssicherung die grundlegende Bedeutung beigemessen werden.
Nachhaltige Selbstversorgung geht oft unmittelbar mit dem Einsatz von Tieren einher. Ohne die Tiere können wir weder diese noch zukünftige Krisen überwinden.
Sehr geehrte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, sehr geehrter Bundesminister Cem Özdemir, denken Sie Tierwohl in den Maßnahmen zur Ernährungssicherung mit – denn Tiere sind Teil der Lösung!
Jetzt Petition #TiereMitdenken unterzeichnen:
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Unsere Forderungen im Detail:
Mit der diesjährigen G7-Präsidentschaft Deutschlands haben die Bundesminister*innen wichtige Handlungsmöglichkeiten. Wir fordern sie deshalb auf:
Tiere müssen in der Planung der Maßnahmen zur Ernährungssicherung mitgedacht werden.
Es soll sichergestellt werden, dass Tiere überall dort, wo sie zum Zweck der Ernährungssicherung eingesetzt werden, …
-
als fühlende Wesen wahrgenommen und respektvoll behandelt werden.
- entsprechend ihrer Bedürfnisse gehalten und gefüttert werden.
- den Zugang einer regelmäßigen tiermedizinischen Versorgung erfahren und Vorsorge erhalten, um Krankheiten und deren Verbreitung vorzubeugen.
Zudem müssen …
- Tierhalter*innen in der Tierhaltung geschult werden sowie
- aufgrund der klimatischen Veränderungen Systeme zum nachhaltigen Ressourcenmanagement wie Futterproduktion und -lagerung sowie Wasserversorgung gefördert werden.
Alle Maßnahmen müssen durch Kontrollen zur Bewertung des Tierwohls überprüft und bei Notwendigkeit korrigiert werden.

Bitte helfen Sie mit, dass Tiere in ihrer Bedeutung der Ernährungssicherung erkannt und ihr Wohl berücksichtigt wird! Unterzeichnen Sie unsere Petition und teilen Sie diese mit so vielen Menschen wie möglich!
Unser Aktionspaket, das Sie kostenlos bestellen können, bietet Ihnen dazu passendes Material:
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Herzlichen Dank.
Jede Spende zählt!
Tiere retten Leben. Stellen Sie mit uns sicher, dass wir auch für sie nachhaltige Hilfe leisten können.
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