Interview mit Diana Plange, Qualzucht-Expertin
Im Interview sprechen wir über Qualzucht aus gesellschaftlicher, politischer und tierschutzfachlicher Perspektive.
Im Interview sprechen wir über Qualzucht aus gesellschaftlicher, politischer und tierschutzfachlicher Perspektive.
Unserer Ansicht nach ist die unkritische Darstellung ein Grund für die anhaltend hohe Nachfrage nach Qualzuchten.
Es besteht die Gefahr, dass Inhalte – insbesondere auch durch die Involvierung von Influencer*innen und Petfluencer*innen – nachgeahmt werden könnten und Tierleid gefördert wird.
Die Bedeutung von Tierwohl wird in der neu vorgestellten Afrika-Strategie des Bundesentwicklungsministeriums erneut nicht gewürdigt.
Wildtiere wie Affen, Tiger und Eidechsen werden für Likes und Kommentare in sozialen Medien psychisch und physisch gequält. Im Rahmen der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) wurde das jetzt umfassend dokumentiert. Der Report:
Das Leid von Mensch und Tier gleichermaßen, das ich im Rahmen meiner Reise in den ostafrikanischen Ländern Uganda und Ruanda erlebte, war ein eindringlicher Hilferuf. Verfolgen Sie im Bericht nach, wie ich hautnah spürte, was unsere Tierschutzarbeit jetzt bewegen kann.
Das Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover widmet sich jetzt im Rahmen eines Forschungsprojekts auf wissenschaftlicher Ebene dem „Umgang mit Haustieren in sozialen Netzwerken“.
Zusammen mit der Welttierschutzstiftung setzen wir in diesem Jahr einen maßgeblichen Programmpunkt auf der 6. Africa Animal Welfare Conference.
In weiten Teilen Ostafrikas bilden Tiere die Basis für das Überleben der Menschen. Sie sind wahrlich Retter in der Not – doch das spiegelt sich nicht in ihrer Versorgung wider.
Mit praktischen Handlungsempfehlungen ebnen wir den Weg für mehr Tierwohl in der Entwicklungszusammenarbeit.