Coronavirus SARS-CoV-2: Was Tierhalter*innen jetzt wissen müssen
Wir geben einen Überblick über bekannte Fakten nach derzeitigem Wissensstand – und räumen mit Falschmeldungen auf.
Wir geben einen Überblick über bekannte Fakten nach derzeitigem Wissensstand – und räumen mit Falschmeldungen auf.
Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation sind wir seit 2015 in Lilongwe aktiv, um das tödliche Tollwutvirus einzudämmen. Seit 2020 leisten wir ein umfangreiches Pilotprojekt mit großem Ziel und – der Corona-Pandemie zum Trotz – maßgeblichen Erfolgen!
Im Video: Das Trauma ihrer jahrelangen Gefangenschaft unter tierwidrigen Bedingungen ist noch heute, mehr als sechs Jahre nach ihrer Ankunft im Bärenschutzzentrum sichtbar.
Aufgrund der Coronakrise war das Schutzzentrum zeitweise komplett geschlossen worden. Das brachte unsere Partner in existenzielle Schwierigkeiten.
Schuppentiere als Überträger des neuartigen Coronavirus auf den Menschen? Die These geht um die Welt und rückt das meistgehandelte Säugetier der Welt in den Fokus der medialen Berichterstattung.
Gemeinsam waren und bleiben wir stark, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, und können dank Menschen wie Ihnen auch in diesen beunruhigenden Zeiten fest an der Seite der Tiere stehen. Schauen Sie selbst, welch großartige Hilfe wir 2020 durch den WTG-Nothilfefonds bereits leisten konnten.
Die Coronakrise hat es deutlich gemacht: Wachsen die Nöte weltweit für jede*n Einzelne*n, leiden vor allem die Schwächsten – Millionen Tiere wie das Faultier Mimi sind in Folge von Krisen und Katastrophen auf sich allein gestellt, leiden angesichts Misshandlungen und anderen Bedrohungen. Dringend müssen wir sicherstellen, dass unsere Tierschutzarbeit auch in diesen Zeiten weitergeht. Doch das geht nur gemeinsam mit Menschen wie Ihnen an unserer Seite.
Der Welt-Tollwut-Tag ist ein wichtiger Termin – auch im Tierschutzkalender. Er macht auf die weiterhin große Belastung durch das Virus vor allem in ärmeren Teilen der Welt aufmerksam.
Bis heute sterben in der Hauptstadt Lilongwe jedes Jahr noch zahlreiche Menschen, die sich über einen Biss von einem Hund mit Tollwut infiziert hatten. Um das zu ändern, sind wir an neun Stationen, in denen in der Vergangenheit die meisten Hundebisse registriert wurden, mit Anti-Tollwut-Teams im Einsatz. Verfolgen Sie hier die Arbeit im Kampf gegen die Tollwut hautnah mit.
Ihr leises Wimmern, die unterwürfige Körperhaltung und nicht zuletzt der eindringliche Blick: Zola, so tauften wir den Welpen hier am Stadtrand Lilongwes, sehnt sich sichtlich nach Aufmerksamkeit und Fürsorge. Vorsichtig schleicht sie sich immer wieder an die Gruppe spielender Kinder heran, obwohl diese sie wiederholt mit lauten Rufen vertreiben. Doch Zola will nicht aufgeben – und wir sie nicht.