Weltweite Protestwelle gegen Tierleid auf Social Media
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Social Media Animal Cruelty Coalition (kurz SMACC) gingen wir am 04. Juni 2024 mit Aktionen in Berlin, Kalifornien und London auf die Straße.
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Social Media Animal Cruelty Coalition (kurz SMACC) gingen wir am 04. Juni 2024 mit Aktionen in Berlin, Kalifornien und London auf die Straße.
Bis März 2024 hatten Verbände wie wir die Möglichkeit, aktiv Stellung zu beziehen und weitere Forderungen einzubringen. Diese Chance haben wir genutzt und – mit dem nun veröffentlichten Entwurf, der in das parlamentarische Verfahren geht, nochmals aktualisiert.
Seien Sie am 04. Juni beim Online-Aktionstag zur Kampagne #StopptTierleid in sozialen Netzwerken dabei
13.05.2024. Misshandlungen von Tieren für Klicks und Reichweite sind in den sozialen Netzwerken zuhauf zu finden: Der Entwurf für das neue Tierschutzgesetz adressiert das Problem auf Seiten der sozialen Netzwerke nicht.
Das Y-Kollektiv – ein Programm der ARD – hat sich in einem gut halbstündigen Film umfassend der Problematik uneingeschränkter Tierleid-Darstellungen in sozialen Netzwerken gewidmet, die wir seit Jahren im Zuge unserer Kampagnenarbeit “Stoppt Tierleid in sozialen Netzwerken” kritisierten. So sind auch wir Teil des Films und zeigen am Beispiel grausamer Affen-Qual-Videos und so genannter „Fake-Rescues“ die verheerenden Folgen des Nichthandelns von Seiten der Netzwerke und der Gesetzgebung auf. Ein Film-Tipp:
Mit dem UK Safety Bill positioniert sich Großbritannien weltweit als Vorreiter in Bezug auf ein Ende der uneingeschränkten Darstellung von Grausamkeiten und inkludiert dabei Tierleid als problematischen Inhalt in sozialen Netzwerken. Worum es geht:
Das Schicksal des Affen Bao in Vietnam zeigt eindrücklich, wie Makaken in Haustierhaltung leiden. Bitte helfen Sie uns, das Leid zu verhindern!
Der neue Report aus der Social Media Cruelty Colation (SMACC) dokumentiert massive körperliche und seelische Schäden, die die Makaken erleiden, um in den sozialen Netzwerken dargestellt werden zu können.
Am 31. Juli 2023 haben wir Mitglieder der Social Media Animal Cruelty Coalition an wichtige politische Persönlichkeiten bei Meta, darunter den Gründer und CEO Mark Zuckerberg, bezüglich der auf Facebook verfügbaren Inhalte zur Folter und dem Missbrauch von Makaken-Affen angeschrieben. Der Brief wurde von 33 Tierschutzorganisationen aus der ganzen Welt wie der Welttierschutzgesellschaft unterzeichnet und fordert Meta dazu auf, endlich konsequenter gegen Tierleid-Inhalte wie diese vorzugehen.
Drei aktuelle, schwer verstörende Fälle belegen wieder: Die Darstellung von Tierleid in sozialen Netzwerken muss verboten werden!