Novelle des Tierschutzgesetzes: Das sind unsere Forderungen!
Das deutsche Tierschutzgesetz wird überarbeitet und wir sehen dringliche Verbesserungen in Bezug auf die Darstellung von Tierleid in sozialen Netzwerken.
Das deutsche Tierschutzgesetz wird überarbeitet und wir sehen dringliche Verbesserungen in Bezug auf die Darstellung von Tierleid in sozialen Netzwerken.
Das Y-Kollektiv – ein Programm der ARD – hat sich in einem gut halbstündigen Film umfassend der Problematik uneingeschränkter Tierleid-Darstellungen in sozialen Netzwerken gewidmet, die wir seit Jahren im Zuge unserer Kampagnenarbeit “Stoppt Tierleid in sozialen Netzwerken” kritisierten. So sind auch wir Teil des Films und zeigen am Beispiel grausamer Affen-Qual-Videos und so genannter „Fake-Rescues“ die verheerenden Folgen des Nichthandelns von Seiten der Netzwerke und der Gesetzgebung auf. Ein Film-Tipp:
Mit dem UK Safety Bill positioniert sich Großbritannien weltweit als Vorreiter in Bezug auf ein Ende der uneingeschränkten Darstellung von Grausamkeiten und inkludiert dabei Tierleid als problematischen Inhalt in sozialen Netzwerken. Worum es geht:
Das Schicksal des Affen Bao in Vietnam zeigt eindrücklich, wie Makaken in Haustierhaltung leiden. Bitte helfen Sie uns, das Leid zu verhindern!
Der neue Report aus der Social Media Cruelty Colation (SMACC) dokumentiert massive körperliche und seelische Schäden, die die Makaken erleiden, um in den sozialen Netzwerken dargestellt werden zu können.
Am 31. Juli 2023 haben wir Mitglieder der Social Media Animal Cruelty Coalition an wichtige politische Persönlichkeiten bei Meta, darunter den Gründer und CEO Mark Zuckerberg, bezüglich der auf Facebook verfügbaren Inhalte zur Folter und dem Missbrauch von Makaken-Affen angeschrieben. Der Brief wurde von 33 Tierschutzorganisationen aus der ganzen Welt wie der Welttierschutzgesellschaft unterzeichnet und fordert Meta dazu auf, endlich konsequenter gegen Tierleid-Inhalte wie diese vorzugehen.
Drei aktuelle, schwer verstörende Fälle belegen wieder: Die Darstellung von Tierleid in sozialen Netzwerken muss verboten werden!
23.11.2022. Wildtiere wie Affen, Tiger und Eidechsen werden für Likes und Kommentare in sozialen Medien psychisch und physisch gequält. Tierschutzexpert*innen der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) haben Beweise dafür gefunden, dass Ersteller*innen als Haustiere gehaltene Wildtiere, darunter viele gefährdete Arten, für eine Steigerung ihrer Online-Popularität nutzen.
Wildtiere wie Affen, Tiger und Eidechsen werden für Likes und Kommentare in sozialen Medien psychisch und physisch gequält. Im Rahmen der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) wurde das jetzt umfassend dokumentiert. Der Report:
Das Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover widmet sich jetzt im Rahmen eines Forschungsprojekts auf wissenschaftlicher Ebene dem „Umgang mit Haustieren in sozialen Netzwerken“.