Die Klimakrise ist zum Alltag geworden und ihre Folgen wiegen besonders auf den Rücken der Esel schwer. Wir müssen Tieren wie Zuri die Chance auf eine Zukunft in dieser neuen Welt geben.
Erste Hilfe für Esel in Kenia

Die Klimakrise ist zum Alltag geworden und ihre Folgen wiegen besonders auf den Rücken der Esel schwer. Wir müssen Tieren wie Zuri die Chance auf eine Zukunft in dieser neuen Welt geben.
Die letzten drei Jahre setzten den Eseln in Kenia immens zu: In Folge der Corona-Pandemie war tiermedizinische Hilfe nur erschwert und eingeschränkt vorhanden, gleichzeitig trockneten durch die bis heute nahezu ungebrochene Dürre ganze Landstriche aus. Gemeinsam mit dem lokalen Tierarzt Dr. Solomon Onyango leisten wir nachhaltig Hilfe.
Das Leid von Mensch und Tier gleichermaßen, das ich im Rahmen meiner Reise in den ostafrikanischen Ländern Uganda und Ruanda erlebte, war ein eindringlicher Hilferuf. Verfolgen Sie im Bericht nach, wie ich hautnah spürte, was unsere Tierschutzarbeit jetzt bewegen kann.
In weiten Teilen Ostafrikas bilden Tiere die Basis für das Überleben der Menschen. Sie sind wahrlich Retter in der Not – doch das spiegelt sich nicht in ihrer Versorgung wider.
Die Situation der Esel in Kenia und Tansania hat sich in den vergangenen Wochen erneut drastisch verschlechtert: In Kenia gilt es zu verhindern, dass die Esel-Schlachthäuser ihren Betrieb wiederaufnehmen,. Im wiedereröffneten Schlachthaus in Tansania sind furchtbare Szenen zu beobachten.
Die Eselhalter*innen in Kenia konnten aufatmen, als die Schlachthäuser 2020 ihre Lizenz verloren. Jetzt haben die Schlachthausbetreiber auf dem Rechtsweg gesiegt. Die Schlachthäuser dürfen wieder öffnen – zum Leidwesen der Esel und Menschen.
Die Eselhalter*innen in Kenia konnten aufatmen, als die Schlachthäuser 2020 ihre Lizenz verloren. Jetzt haben die Schlachthausbetreiber auf dem Rechtsweg gesiegt. Die Schlachthäuser dürfen wieder öffnen – zum Leidwesen der Esel und Menschen.
Kenia hat sich in den letzten Jahren zum Zentrum der Eselhautexporte in Ostafrika entwickelt. Auch aus Nachbarstaaten wie Äthiopien und Tansania werden Esel – zum Teil illegal – beschafft.
Das erbarmungslose Schlachten der Esel Ostafrikas nimmt kein Ende. Wir müssen jetzt das traurige Schicksal der Esel zum Besseren wenden – es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Seit Monaten verfolgen wir die Geschehnisse in Kenia mit großer Sorge. In dem ostafrikanischen Land entscheidet sich womöglich das Schicksal der Esel in der gesamten Region.