Bären-Brettspiel aus der Ukraine
Mit einem Brettspiel zum Bärenschutz verlagern unsere Partner den Tierschutz spielend nach Hause.
Mit einem Brettspiel zum Bärenschutz verlagern unsere Partner den Tierschutz spielend nach Hause.
Die Corona-Pandemie könnte zur Folge haben, dass sich das Leid vieler wildlebender Tiere langfristig verringert. Blicken Sie mit uns auf unsere Wildtierprojekte und somit nach China und Vietnam – in zwei Länder, die im Zentrum des illegalen Wildtierhandels stehen.
Der Weltstreunertag macht alljährlich auf die Notwendigkeit für den Schutz der unzähligen Streunerhunde und -katzen weltweit aufmerksam. Wie wichtig diese Arbeit auch in Zeiten der Coronakrise bleibt, zeigt das Beispiel von Clifford.
Chinas Nationale Gesundheitskommission veröffentlichte kürzlich die Empfehlung zur Behandlung des Coronavirus mit Hilfe einer Rezeptur aus der traditionellen Medizin (TCM), die u.a. Bärengalle enthält. Diese wird Kragen- und Malaienbären im Rahmen einer schmerzhaften Prozedur abgezapft – zumeist unter grausamen Bedingungen und bis zu zwei Mal täglich.
Krisen und Katastrophen machen vor Landesgrenzen keinen Halt. Genau deshalb sind wir jetzt gefragt. Mit unserem Fokus auf Schwellen- und Entwicklungsländern und aktiven Tierschutzprojekten in fast 25 Ländern der Welt und auf vier Kontinenten befinden wir uns in einer wichtigen Rolle: Wir müssen jetzt durch Verlässlichkeit und Fürsorge unseren Partner und den Tieren weltweit zur Seite stehen – auch und insbesondere angesichts der schwierigen Zeit.
Im Oktober 2017 retteten wir vier vernachlässigte ukrainische Zoo-Bären. Unser Mitarbeiter Christoph May verschaffte sich nun einen Eindruck, wie es den Bären in ihrem neuen Zuhause ergeht.