Ukraine: Unsere Nothilfen für Tiere im Krieg
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Noch immer leben schätzungsweise 220 Bären wie einst Pooh in Vietnam in grausamer Haltung. Wir wollen auch das Schicksal dieser Bären wenden. Doch das können wir nur mit Ihrer Hilfe.
Während 2014 noch rund 2.000 „Galle-Bären“ in Vietnam auf Farmen oder in Privatbesitz ein trostloses Dasein fristeten, sind es heute nur noch etwa 220 Tiere. Was sich wie eine positive Entwicklung liest, beschreibt in Wahrheit das traurige Ableben von hunderten von Bären, die niemals frisches Gras unter ihren Tatzen fühlen durften. Im Wettlauf gegen die Zeit setzen wir uns mit unserer Partnerorganisation Free the Bears (FTB) dafür ein, möglichst viele der verbleibenden Tiere zu retten.
In Rumänien sind so viele Bären zuhause, wie sonst nirgends in Europa – und wir seit 18 Jahren für ihren Schutz im Einsatz. Lesen Sie hier, wie sich die Herausforderungen der Tierschutzarbeit über die Zeit verändert hat und wie wir heute mit zwei starken Partnern für die Bären eintreten.
Der Gefahren für ihr eigenes Wohl zum Trotz, haben es sich ukrainische Tierschutzorganisationen zur Aufgabe gemacht, an die Orte zu gehen, die andere verlassen – und für die zurückgelassenen Tiere Sorge zu tragen.
Da die landesweite Bärenverordnung auch die Jagd auf Elterntiere erlaubt, sind immer wieder Bärenjunge in Rumänien auf Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern der Asociatia Milioane de Prieteni (AMP) nehmen wir uns der Bärenwaisen an – wie dem kleinen Bär Osman.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.
30.06.2022. In keinem anderen Staat der Europäischen Union leben so viele Braunbären wie in Rumänien. Doch seit Jahren schwelt im Land ein Konflikt über den Umgang mit den großen Landsäugern. Wie lokale Partner der Welttierschutzgesellschaft (WTG) in Rumänien berichten, hat sich die Stimmung dort zuletzt deutlich zu Ungunsten der Bären entwickelt: In Medien und Politik herrscht ein zunehmend bärenfeindliches Klima und nicht zuletzt wird dem Umweltminister des Landes, der aus einer Region mit hoher Bärendichte und verbreitet negativer Einstellung gegenüber Bären stammt, eine große Nähe zu den Jagdvereinigungen nachgesagt.
Eine im April erlassene Verordnung legitimiert den Abschuss von 220 sogenannten „Problembären“ – doch die Folgen für den Tierschutz sind fatal, wie das Schicksal der Bärenwaisen Hope und Victoria zeigt.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.