Ukraine: Unsere Nothilfen für Tiere im Krieg
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Der Gefahren für ihr eigenes Wohl zum Trotz, haben es sich ukrainische Tierschutzorganisationen zur Aufgabe gemacht, an die Orte zu gehen, die andere verlassen – und für die zurückgelassenen Tiere Sorge zu tragen.
Da die landesweite Bärenverordnung auch die Jagd auf Elterntiere erlaubt, sind immer wieder Bärenjunge in Rumänien auf Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern der Asociatia Milioane de Prieteni (AMP) nehmen wir uns der Bärenwaisen an – wie dem kleinen Bär Osman.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.
Eine im April erlassene Verordnung legitimiert den Abschuss von 220 sogenannten „Problembären“ – doch die Folgen für den Tierschutz sind fatal, wie das Schicksal der Bärenwaisen Hope und Victoria zeigt.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.
Im Video: Das Trauma ihrer jahrelangen Gefangenschaft unter tierwidrigen Bedingungen ist noch heute, mehr als sechs Jahre nach ihrer Ankunft im Bärenschutzzentrum sichtbar.
Aufgrund der Coronakrise war das Schutzzentrum zeitweise komplett geschlossen worden. Das brachte unsere Partner in existenzielle Schwierigkeiten.
Aufgrund der Coronakrise herrscht im Schutzzentrum unserer rumänischen Partnerorganisation Asociatia Milioane de Preteni (AMP) weiterhin äußerste Not. Doch wir geben unser Bestes, um die einst geschundenen Tieren nichts von unseren Sorgen spüren zu lassen.
Wie lange kann die bärengerechte Versorgung noch geleistet werden, wenn ein Normalbetrieb weiterhin unmöglich bleibt? Zuletzt stiegen auch in Rumänien die Infektionszahlen wieder, Restriktionen bleiben notwendig. Doch die Situation für die Bären wird mit jedem Tag bedrohlicher!