Pressemitteilung: Spenden für Tierrettungen: Darauf ist zu achten!

Pressemitteilung: Spenden für Tierrettungen: Darauf ist zu achten!

12.12.2024. Tierrettungsvideos, die inszeniert werden, sind ein verstörender Trend in den sozialen Netzwerken. Wie auch ein aktueller Beitrag im ARD-Magazin plusminus zeigt, sammeln die vermeintlichen Tierschützer*innen häufig gar Spenden. Die Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.) warnt, dass hier zum großen Nachteil echter Tierschutzbemühungen Spendenbetrug betrieben wird. Daher hat der Verein eine Checkliste für sicheres Spenden für Tierrettungen erstellt, damit Tierfreundinnen und Tierfreunde echte, unterstützenswerte Tierschutzorganisationen ermitteln können.

Inszenierte Tierrettungen auf Social Media: Neuer Bericht entlarvt Betrug auf Kosten der Tiere
|

Inszenierte Tierrettungen auf Social Media: Neuer Bericht entlarvt Betrug auf Kosten der Tiere

Es ist eine besonders perfide Form von Tierleid auf Social Media: Tiere in Gefahrensituationen zu bringen, um sie dann heldenhaft zu retten. Für unseren neuen Bericht aus der Social Media Animal Cruelty Coalition wurden über 1.000 inszenierte Tierrettungen analysiert – das sind die erschreckenden Ergebnisse:

Y-Kollektiv Tierqual im Netz Keyvisual © Radio Bremen
|

TV-Tipp: ARD-Film über Tierleid auf Social Media

Das Y-Kollektiv – ein Programm der ARD – hat sich in einem gut halbstündigen Film umfassend der Problematik uneingeschränkter Tierleid-Darstellungen in sozialen Netzwerken gewidmet, die wir seit Jahren im Zuge unserer Kampagnenarbeit “Stoppt Tierleid in sozialen Netzwerken” kritisierten. So sind auch wir Teil des Films und zeigen am Beispiel grausamer Affen-Qual-Videos und so genannter „Fake-Rescues“ die verheerenden Folgen des Nichthandelns von Seiten der Netzwerke und der Gesetzgebung auf. Ein Film-Tipp:

#StopptTierleid: Meta muss endlich handeln!
|

#StopptTierleid: Meta muss endlich handeln!

Am 31. Juli 2023 haben wir Mitglieder der Social Media Animal Cruelty Coalition an wichtige politische Persönlichkeiten bei Meta, darunter den Gründer und CEO Mark Zuckerberg, bezüglich der auf Facebook verfügbaren Inhalte zur Folter und dem Missbrauch von Makaken-Affen angeschrieben. Der Brief wurde von 33 Tierschutzorganisationen aus der ganzen Welt wie der Welttierschutzgesellschaft unterzeichnet und fordert Meta dazu auf, endlich konsequenter gegen Tierleid-Inhalte wie diese vorzugehen.