Abgeschlossen: Vicuñas, Alpakas und Lamas in Südamerika

Für mehr Tierwohl in den Anden Perus und Boliviens

Vicuñas, Alpakas und Lamas in Südamerika
© howard-z

Wenn im Zeitraum von Mai bis November in Peru und Bolivien die geschützten Vicuñas (auch als Vikunjas bekannt) eingefangen und geschoren werden dürfen, spielte Tierschutz bisher kaum eine Rolle. Ebenso kam es bei der Schur von domestizieren Alpakas und Lamas in der Region zu tierschutzrelevanten Problemen. Gemeinsam mit unseren Partnern der Wildlife Conservation Society (WCS) lehrten wir der lokalen Bevölkerung einen tiergerechten Umgang.

Vicuñas, Alpakas und Lamas in Südamerika

Peru und Bolivien

Vicuñas gehören zur Familie der Kamele und leben als Wildtiere in Peru und Bolivien sowie in Argentinien und Chile. Bereits unter der Herrschaft der Inkas im 15. Jahrhundert wurden sie für ihre Wolle und einst auch für ihr Fleisch gejagt. In den 1960er Jahre hatte sich die Populationsgröße der Tiere infolge so stark verringert, dass sie überall nahezu ausgerottet waren. Heute sind sie durch ein transnationales Naturschutzabkommen geschützt – und ihr Bestand hat sich maßgeblich erholen können. 

Hoch oben in den Anden Perus und Boliviens bietet sich den Vicuñas ein atemberaubender Lebensraum: Wild, frei und in engen Familienverbänden von meist über zehn Tieren wandern die Tiere umher. Durch ihre schmalen Hufe besteigen sie die Emporen der Berge und für etwaige Temperaturschwankungen und die nächtliche Kälte sind sie durch ihr außergewöhnlich dichtes aber leichtes Fell optimal angepasst. Doch eben diese so einzigartige Wolle macht die Tiere „so wertvoll wie Gold“, wie es die Menschen in den Regionen zu sagen pflegen.

Für die meist lokalen Bäuerinnen und Bauern und indigenen Völkergruppen gelten die wilden Vicuñas, aber auch domestizierte Alpakas und Lamas als Lebensgrundlage – ihre Wolle ist die oft einzige Einnahmequelle. Die Tiere sind für sie Ausdruck von Heimat und Tradition, sie werden geschützt und verehrt.

Doch was wie eine Idylle des Zusammenlebens von Mensch und Tier klingt, gestaltete sich aus Tierschutzsicht oftmals alles andere als harmonisch.

Fehlender Tierschutzgedanke bei der traditionellen Schur

Vicuñas, Alpakas und Lamas in Südamerika
© WCS

Eingeläutet durch die rhythmischen Tänze so genannter Scherentänzer, die in ihren bunten Gewändern durch die Straßen der Dörfer streifen, beginnt die traditionelle Schur: Zur „chaccu” (wie die Vicuñaschur in Peru genannt wird) pirschen die Menschen in Begleitung ihrer Hunde und zum Teil auch auf Motorrollern über Stunden durch die Höhen der Anden, um die Tiere – weit verstreut und abgeschieden vom Dorfgeschehen – zu entdecken. Machen sie Herden ausfindig, treiben sie sie mit lauten Rufen in die Dörfer: Erschrocken rasen die Vicuñas dann in einem Tempo von bis zu 50 Stundenkilometern umher. Zu Hunderten erreichen sie letztlich die Dörfer und werden in kleinen Koppeln eingeschlossen.

Einer der wichtigsten Tage für die Menschen belastet die kontaktscheuen Tiere sehr

Dort eingeschlossen, geraten die Tiere in Panik. Vicuñas geben zwar vor Angst oder Schmerz kaum Laute von sich. Doch der Stress ist ihnen ins Gesicht geschrieben: Die Ohren sind angelegt, die Nüstern aufgeregt in Bewegung.

Innerhalb der Koppeln findet dann auch die Schur statt, für die zwei Personen die Beine des Tieres fixieren – einer die Hinter-, ein anderer die Vorderbeine. Ein Dritter übernimmt die Schur, doch die Tiere – unwissend wie ihnen geschieht – versuchen sich in ihrer Panik zu befreien. Dabei kann es zu Verletzungen kommen, die zu einem weiteren Problem führt: Weil kaum steriles Werkzeug genutzt wird und keine Hygienevorschriften gelten, bietet sich Infektionen wie beispielsweise der hoch ansteckenden Räude ein perfekter Nährboden.

Vicuñas, Alpakas und Lamas in Südamerika
© Jose Luis Mollericona - WCS

Wieder in Freiheit, sind die daran erkrankten Vicuñas von extremem Juckreiz getrieben. So kratzen sie sich teils buchstäblich das Fell vom Körper. Sie finden keine Ruhe mehr, sind geschwächt und appetitlos – die hoch ansteckende Milbenerkrankung kann sich innerhalb der Herden besonders schnell ausbreiten und sogar zum Tod der Tiere führen.

Gemeinsam mit der Wildlife Conservation Society (WCS) wollten wir die Situation in zwei besonders relevanten Regionen verändern: In Nor Yauyos Cochas in Peru sowie im Sajama Nationalpark in Bolivien, wo insgesamt 14.000 Vicuñas als Wildtiere sowie mehr als 230.000 Alpakas und 55.000 Lamas in menschlicher Obhut leben.

Ziel unseres gemeinsamen Projekts war es, den lokalen Landwirten und indigenen Einwohnern – die sich innerhalb von etwa 635 in Peru sowie 300 Gruppen in Bolivien verbunden haben – sowohl vor als auch während und nach der Schur zur Seite zu stehen und ihren Umgang mit den Tieren zu verbessern. So zeigten wir im Rahmen unserer Arbeit beispielsweise auf, wie beim Einfangen der Stresslevel für die Tiere möglichst gering gehalten werden kann, indem etwa Motorgeräusche und die Begleitung durch Hunde vermieden wird. Zudem lehrten wir, wie das Fixieren und Scheren tiergerechter vonstatten gehen und durch Hygienemaßnahmen und steriles Scherwerkzeug Infektionskrankheiten wie Räude vermieden werden können.

Begleitend zur Schur, wurden außerdem verletzte oder kranke Tiere durch Tierärzt*innen professionell versorgt und behandelt.

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