Auf nur wenigen Höfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen Kälber bei ihren Müttern säugen. Unsere Hofliste bietet eine Übersicht.
Hofliste mit mutter- oder ammengebundener Kälberaufzucht

Auf nur wenigen Höfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen Kälber bei ihren Müttern säugen. Unsere Hofliste bietet eine Übersicht.
Auf der Agrarministerkonferenz, die vom 25. bis 27. April in Münster stattfindet, wird in diesem Jahr die Haltungskennzeichnung auf tierischen Produkten ein großes Thema sein. Außen vor bleibt wieder die Milchkuh.
Herzlichen Dank für knapp eine Viertelmillion Unterschriften! Obwohl der Tierschutz seit dem Jahr 2002 im Grundgesetz verankert ist und die Milchwirtschaft den wichtigsten Bereich in der Landwirtschaft darstellt, gibt es bis heute keine gesetzliche Haltungsverordnung zum Schutz der Milchkühe.
Die Welttierschutzgesellschaft kritisiert die aktuelle Entscheidung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die ganzjährige Anbindehaltung weiterhin zu erlauben.
Im Rahmen der KUH+DU Kampagne haben wir vor einigen Wochen mit Bauer Willi Kontakt aufgenommen. Bekannt wurde der Rheinländer, der eigentlich Willi Kremer-Schillings heißt, im letzten Jahr mit seinen Briefen an den Verbraucher.
Eine Haltungsverordnung für die knapp 4,3 Millionen Milchkühe in Deutschland ist das wichtigste Ziel unserer KUH+DU Kampagne. Unterstützung bekommen wir auch von PROVIEH – gemeinsam sind wir mit der Forderung nach gesetzlichen Mindeststandards an die Bundesregierung herangetreten.
Im Oktober 2015 unterzeichneten wir im Beisein von Landwirtschaftsminister Christian Meyer gemeinsam mit Landwirten, Molkereien, Verbrauchern und anderen Nichtregierungsorganisationen die Charta zum Weideland.
Anfang Oktober folgten wir einer Einladung der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth ins Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Gemeinsam mit sechs anderen Tierschutzorganisationen traten wir dort für tiefgreifende Änderungen in der sogenannten Nutztierhaltung ein.
Die Mitglieder des Beirats zeichnen sich durch eine besondere Expertise in der tiergerechten Milchkuhhaltung bzw. dem Tierwohl bei der Milchkuh aus. Der Beirat versteht sich nicht als Teil der Kampagne oder der Welttierschutzgesellschaft, sondern als unabhängiges Gremium, das für gezielte Inhalte angefragt wird.
Auf dem 6. Berliner Milchforum am 12. und 13. März 2015 forderte die Welttierschutzgesellschaft eine weidebasierte Milchkuhhaltung und diskutierte im Rahmen der zentralen Podiumsdiskussion mit Milchindustrie, Landwirten und Bundesministerium über die gesellschaftlichen Ansprüche an die Haltung von Milchkühen.