Unser Tierschutzgedanke
Tierschutz fängt beim Menschen an
Unsere Vision ist eine Welt, in der Tiere von den Menschen wahrgenommen sowie respektvoll und tiergerecht behandelt werden. Unsere Mission ist es, unsere Arbeit dort anzusetzen, wo wir am meisten bewirken können: am Menschen.

Im Fokus unserer Tierschutzarbeit stehen Entwicklungs- und Schwellenländer, in denen es kaum Maßnahmen zum Schutz von Tieren gibt. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen sorgen wir im Rahmen unserer »Tierschutzprojekte unter anderem in Wildtierschutzzentren, mit mobilen Tierkliniken sowie durch Kastrationskampagnen für nachhaltige Verbesserungen im Leben von Streuner-, Nutz- und Wildtieren. Durch Tierschutzbildung stärken wir gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Tiere in der Bevölkerung.
Im Rahmen des Programms »TIERÄRZTE WELTWEIT, gemeinsam mit der Welttierschutzstiftung, engagieren wir uns für eine verbesserte Vermittlung von fundierten Theorie- und Praxiskenntnissen in der Aus- und Weiterbildung zahlreicher Berufsgruppen aus dem Bereich Tiergesundheit. Ziel ist die feste Verankerung des Tierschutzgedankens in der tiergesundheitlichen Arbeit sowie eine fachgerechte tiergesundheitliche Versorgung. Außerdem setzen wir uns für die Stärkung des Tierschutzes in »Projekten der Entwicklungszusammenarbeit ein.
In außergewöhnlichen Situationen und globalen Krisen wie der Corona-Pandemie oder Naturkatastrophen, die eine akute Bedrohungssituation für Tiere oder den Tierschutz darstellen, leisten wir Soforthilfe.
Weltweiter Tierschutz beginnt für uns auch vor der eigenen Haustür. Deshalb schaffen wir durch öffentlichkeitswirksame und politische Tierschutzkampagnen (aktuell »„Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken“) das Bewusstsein dafür, dass sich auch in Deutschland das Verhältnis zwischen Mensch und Tier verbessern muss.
Tierschutz fängt beim Menschen an
Sei es aus Unwissenheit, Unachtsamkeit oder wirtschaftlichen Zwängen – jeden Tag leiden unzählige Tiere in Folge menschlichen Verhaltens. Der Lebensraum von Wildtieren wird zerstört, Streuner- und Nutztiere werden misshandelt oder schlecht versorgt. In vielen unserer Einsatzländer mangelt es zudem an einer tiermedizinischen Grundversorgung und so gibt es zwar Schutzbestimmungen, die das Wohl der Tiere als Lebewesen sichern sollen, diese sind jedoch oft unwirksam.
Um Tieren langfristig helfen zu können, müssen Menschen lernen, dass unsere Mitgeschöpfe leidende und fühlende Wesen sind. Deshalb verbinden wir aktiven Tierschutz vor Ort mit Informations- und Bildungsmaßnahmen. Wir leisten Tierschutzarbeit, die die Lebensbedingungen von Tieren konkret und nachhaltig verbessern. Dabei berücksichtigen wir das kulturelle und soziale Umfeld der Menschen, denn nur so können wir erfolgreich über einen korrekten Umgang mit Tieren und deren Bedürfnisse informieren. Schritt für Schritt erzielen wir auf diese Weise eine Wirkung und verändern die Einstellung der Menschen gegenüber Tieren zum Positiven.
Die Grundsätze unserer Tierschutzarbeit
Grundlage unseres Tierschutzgedankens sind die international anerkannten „Fünf Freiheiten“, für die wir uns in unseren Projekten für Streuner-, Nutz- und Wildtiere einsetzen:
- Freiheit von Hunger, Durst und Fehlernährung
- Freiheit von Unbehagen
- Freiheit von Angst und Leiden
- Freiheit von Schmerz, Verletzung und Krankheit
- Freiheit zum Ausleben normalen Verhaltens

Wir unterstützen unsere lokalen Kooperationspartner mit fachlicher Kompetenz und finanziellen Mitteln. Die Auswahl und Zusammenarbeit erfolgt nach klaren Richtlinien.

Tierschutzbildungsmaßnahmen sind integraler Bestandteil unserer Projekte. Durch Informationsarbeit in der Bevölkerung – auch hierzulande durch Themen und Kampagnen – stärken wir das Wissen über die Bedürfnisse und den Schutz von Tieren.

Ziel des Programmes TIERÄRZTE WELTWEIT ist die feste Verankerung des Tierschutzes in der tiergesundheitlichen Arbeit sowie eine fachgerechte tiergesundheitliche Versorgung.
Retten Sie Tierleben!
Bereits mit 20 Euro ermöglichen Sie die Kastration inklusive anschließender medizinischer Versorgung einer Straßenkatze. Bitte helfen Sie - mit Ihrer Spende!
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