Bis zum Ausbruch der Corona-Krise konnten viele tausend Streunerhunde und -katzen tiermedizinisch behandelt, geimpft und kastriert werden.
Streunerschutz trotz Krisen

Bis zum Ausbruch der Corona-Krise konnten viele tausend Streunerhunde und -katzen tiermedizinisch behandelt, geimpft und kastriert werden.
In den Townships rund um Kapstadt fehlt es oft am Wissen, Tiere entsprechend ihren Bedürfnissen zu versorgen. Dies zeigte einmal mehr der Fall des Welpen Snoopy.
Eine bulgarischen Tierfreundin folgte ihrem Herzen und rettete drei Kitten. Diese Geschichte verdeutlicht einmal mehr, wie wertvoll es ist, die lokale Bevölkerung in die Tierschutzarbeit einzubeziehen.
In seinem kurzen Leben musste der Hund Zee im südafrikanischen Khayelitsha schon viel durchmachen: Durch schwere Verletzungen im Gesicht, die erst spät behandelt wurden, verlor der Welpe sein rechtes Augenlicht. Er war geschwächt und unterernährt – und seinem Schicksal auf der Straße in der Township hilflos ausgesetzt.
Zum Welt-Tollwut-Tag stellen wir eine besonders engagierte Person im Kampf gegen die Tollwut vor: unsere Projektpartnerin und Tierärztin Renee Hornschuh aus Südafrika.
Eine Erfolgsgeschichte, wie sie im Buche steht und hoffentlich viele weitere Male in Khayelitsha geschrieben werden kann!
180 Kindergarten- und Schulkinder im Alter von drei bis 15 Jahren besuchte das Team unserer Partnerorganisation CVS-SA im März.
Sicher erinnern Sie sich an den Welpen Zee im südafrikanischen Khayelitsha: Unterernährt und schwer verletzt, mit einer schweren Entzündung an der rechten Gesichtshälfte, fanden ihn unsere Partner vergangenen Herbst im Rahmen unserer mobilen Klinik.
Zitternd vor Angst und geschwächt vom Schmerz, sitzt der Welpe auf dem Behandlungstisch. Zee, so tauften wir ihn, musste in seinen etwa zehn Lebenswochen schon einiges erleben. In der südafrikanischen Township Khayelitsha, wo sich Hütte an Hütte reihen, geraten Hunde oft in blutigen Auseinandersetzungen aneinander.