Hilfe für streunende Pferde in Südindien

Tierärztliche Versorgung und Tierschutzbildung

Streunende Pferde in Indien: Häufig werden Tiere imStraßenverkehr verletzt
© Worldwide Veterinary Service

Im südindischen Bergort Ooty (indisch: Udagamandalam) streunen zahlreiche Pferde (Großpferde und Ponys) durch die Straßen – sie sind teilweise stark verwahrlost und unterversorgt oder gar als Streuner auf sich allein gestellt. Die Futtersuche und der Straßenverkehr werden zur Lebensgefahr. Gemeinsam mit unseren Partnern Worldwide Veterinary Service (WVS) führen wir mobile tiermedizinische Kliniken durch, in deren Rahmen die Pferde Versorgung finden. Zudem verbessern wir die Fähigkeiten angehender Tierärzt*innen vor Ort und sorgen für mehr Tierschutzbewusstsein bei den Pferde-Halter*innen.

Indien

Der Bergort Ooty ist normalerweise ein beliebtes Ziel für Reisende aus aller Welt. Auf dem Rücken der Pferde erkunden die Menschen die Umgebung. Doch in Folge der Corona-Pandemie und weltweiter Reise-Einschränkungen brach der Tourismus nahezu gänzlich ein. Viele Tierhalter*innen verfielen in Armut und konnten ihre Pferde nicht mehr versorgen – zahlreiche wurden ausgesetzt. 

Hintergründe des Pferdeleids in Ooty

Bergauf, bergab: In Zeiten des florierenden Tourismus leisten die Pferde und Ponys in Ooty tagein, tagaus ihren Dienst als Kutschtiere. Dadurch sind sie oftmals die einzige Einnahmequelle ihrer überwiegend in ärmlichen Verhältnissen lebenden Halter*innen. Doch unbehandelte Verletzungen, unpassendes Geschirr und nicht tiergerechtes Futter führen zu immensem Leid bei den Tieren.

Hinzu kommt, dass die Tiere – wenngleich nicht halterlos – nahezu uneingeschränkt umherstreunen können. Denn wenn die Tourist*innen saisonal oder wie zuletzt durch die Corona-Pandemie ausbleiben, generieren die Pferde kein Einkommen mehr – ihre Versorgung bleibt aber weiter mit hohen Kosten verbunden. Die Halter*innen lassen die Tiere fortan umherstreunen, weil sie sie nicht mehr versorgen können. Doch als Streuner sind die Tiere großen Gefahren ausgesetzt:

  • Sie sind ohne Möglichkeit, sich vor der brennenden Hitze der Sonne oder den Regenmassen und Überflutungen des Monsuns zu schützen.
  • Im regen Straßenverkehr werden sie zu Opfer in Unfällen oder geraten in Paniksituationen.
  • Auch die konstante Suche nach Futter birgt für die Tiere tödliche Risiken: Denn fehlende Grünflächen sorgen dafür, dass sich die Tiere an überquellenden Mülleimern bedienen müssen, um ihren Hunger und das Bedürfnis nach dem Zerkauen zu stillen. Neben Essensresten nehmen sie dabei auch Plastikteile auf, aus denen ein unverdaubarer Plastikklumpen im Magen entstehen kann. Als Folge treten dann Darmverschluss und Darmdurchbruch sowie der qualvolle Tod ein.

Pferde sind von Natur aus Dauerfresser, die bis zu 18 Stunden täglich mit der Futteraufnahme verbringen. Das Zerkauen der Nahrung ist eine wichtige Beschäftigung der Tiere, die Stress abbaut und somit das Wohlbefinden steigert.

Streundene Pferde in Südindien
© Worldwide Veterinary Service

Gemeinsam mit unserem Partner WVS sind wir bereits seit 2013 in Ooty und umliegenden Regionen im Einsatz, um Verbesserungen der Lebensbedingungen von Eseln zu erwirken. Seit 2017 leisten wir diese Hilfe auch den Pferden in Ooty.

Mobile tiermedizinische Versorgung

Regelmäßig findet einmal im Monat drei Tage lang eine mobile Pferdeklinik statt. Unser Team, bestehend aus Tierärzt*innen und Tierarzthelfer*innen, ist dafür an mehreren Standorten im Einsatz für …

  • streunende Pferde:

Die Tiere werden aufgelesen und umfangreich entsprechend ihres Zustandes behandelt. Grundsätzlich wird jedes Tier einem gründlichen Gesundheitscheck unterzogen, geimpft und gegen Parasiten behandelt; auch Zahn- und Hufpflegechecks werden durchgeführt.

Für die streunenden Pferde und Ponys hat die Gemeindeverwaltung auf unser Bestreben hin eine Weidefläche zur Verfügung gestellt. Die dorthin verbrachten Pferde erhalten hier durch unser Team in Zusammenarbeit mit einer weiteren lokalen Tierschutzorganisation, der Nilgiris SPCA, eine regelmäßige tiermedizinische Betreuung. Darüber hinaus sind die Tiere dort vor dem Straßenverkehr und damit verbundenen Unfällen geschützt und es wird verhindert, dass die Tiere durch das Fressen von Abfällen erkranken oder lebensbedrohliche Koliken erleiden.

  • für Pferde mit Halter*innen

Auch Pferdehalter*innen werden im Rahmen der mobilen Kliniken besucht. Ihnen bietet unser Team die tiermedizinische Untersuchung und Behandlung ihrer Tiere kostenfrei an, was nicht nur einer langfristigen Besserung des Gesundheitszustandes der Tiere dient, sondern auch dem Aufbau von Vertrauen in das Team und seine tiermedizinische Arbeit. Unter Einbezug dieser Menschen in die Maßnahmen wird zudem wichtiges Tierschutzbewusstsein vermittelt und die Basis für mehr Tierwohl geschaffen. Im Auftrag der Gemeinde versehen wir die „Besitzerpferde“ auch mit Mikrochips, wodurch eine bessere Zugehörigkeit zu ihren Halter*innen gewährleistet werden kann.

Streunende Pferde in Südindien
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Neben Ooty ist das tiermedizinische Team regelmäßig zweimal jährlich je zwei Tage auch in den Städten Mysore, Palani und Kodaikanal im Einsatz, wo ebenfalls Pferde und Ponys im Rahmen des Tourismus oder für landwirtschaftliche Transporte genutzt werden. Hier herrscht eine ähnliche Problematik im Hinblick auf die Versorgung und den Gesundheitszustand der Tiere.

Notfallversorgung rettet Leben

Neben der festen Kliniktage pro Monat steht unser Team zudem jederzeit in Notfällen bereit, beispielsweise, wenn sich Pferde oder Ponys durch Krankheiten oder Verletzungen in einer akut lebensgefährlichen Situation befinden.

Die zunehmende Kontaktaufnahme von Halter*innen oder engagierten Bewohner*innen Ootys, die das Angebot dieser schnellen tiermedizinischen Hilfe in Anspruch nehmen, zeigt uns, dass das Bewusstsein für den Tierschutz in der Bevölkerung Ootys zunimmt. Immer häufiger rufen Menschen unser Team, damit notleidenden Pferden lebensrettende Versorgung geboten werden kann.

Um diese zunehmenden Einsätze auch bewerkstelligen zu können, haben wir unseren Partnern 2021 die Anschaffung eines neuen Autos ermöglicht. Dieses bietet dem Tierärzt*innen-Team Flexibilität im Rahmen der Notfallversorgung sowie eine zuverlässige Mobilität für die regelmäßigen mobilen Klinken.

Für eine bessere Zukunft: Tierschutzbildung

  • Fachwissen für Tiermedizinstudierende in Ooty

Da in der tiermedizinischen Ausbildung in Indien leider kaum Wissen und Fähigkeiten zur Versorgung von Pferden und Eseln vermittelt wird, fehlt es vielen lokalen Tierärzt*innen in Ooty an entsprechenden Kenntnissen. Daher legen wir einen weiteren Fokus unseres Einsatzes auf die angehenden Tiermediziner*innen: Sechs Mal im Jahr bieten wir einwöchige Workshops an, in deren Rahmen die lokalen Studierenden der Tiermedizin unsere mobile Klinik begleiten und so Praxiserfahrungen sammeln. Sie sind bei Untersuchungen, Entwurmungen, Tetanus-Impfungen sowie Zahn- und Hufpflegemaßnahmen dabei und lernen, diese auch selbst durchzuführen. Zudem erhalten Sie Informationen zur Pflege und Versorgung von Pferden und Ponys, die auf einem Gnadenhof außerhalb von Ooty ihren Lebensabend verbringen dürfen.

                                                                                              © Worldwide Veterinary Service

  • Hufschmiedewissen

Die Hufpflege spielt für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pferden eine besondere Rolle. Von einem professionellen Hufschmied angeleitet, wird lokalen Hufschmieden, Tierhalter*innen aber auch praktizierenden sowie angehenden Tierärzt*innen außerdem grundlegendes Wissen vermittelt, um verwachsene oder beschädigte Hufen zu behandeln und die Tiere von ihren daraus resultierenden Schmerzen zu befreien. Alle Teilnehmer*innen der Kurse werden im Anschluss auch mit Materialien wie Hufpflege-Sets ausgestattet.

                                                                                                © Worldwide Veterinary Service

  • Booklets und Informationsmaterial für Tierhalter*innen

Um möglichst viele Menschen für die Bedürfnisse und den richtigen Umgang mit Pferden zu sensibilisieren, wurde im Rahmen des Projektes anschauliches Lernmaterial in Bild- und Videoformat erstellt, das als Leitfaden für die Versorgung der Tiere im Alltag dient und den Halter*innen ausgehändigt wird. Das Booklet stellt beispielsweise bildhaft die Bedürfnisse von Pferden und Eseln sowie tiergerechte und nicht tiergerechte Situationen gegenüber.

Kurze Videos, die auch über soziale Netzwerke und Kurznachrichtendienste unter den Halter*innen verbreitet werden, bieten zusätzlich wertvolle Hilfestellungen bei Themen wie der tiergerechten Haltung und Ernährung, Erste Hilfe und Wundversorgung.

                                                                                                  © Worldwide Veterinary Service

  • Kinder: Die Tierschützer*innen von morgen

Das umfangreiche Informationsmaterial findet zudem Einsatz im Rahmen der Bildungsmaßnahmen an Schulen, wo wir Kindern die Bedürfnisse der Tiere nahebringen. Wir besuchen Schulen in Gebieten, die eine hohe Anzahl an Arbeitspferden aufweisen, um eben dort den Schüler*innen zu vermitteln, was gute Haltungsbedingungen kennzeichnen. Dabei geht es um Themen von routinemäßigen Impfungen über Entwurmungsbehandlungen bis hin zum Zugang zu Nahrung, Wasser und Schatten sowie zahlreichen weiteren Tierschutzaspekten. Die Kinder verinnerlichen so nicht nur schon sehr früh ein Tierschutzbewusstsein, sondern vermitteln diese Inhalte auch an ihre Familie, die in zahlreichen Fällen selbst Pferdehalter*innen sind.

                                                                                                       © Worldwide Veterinary Service

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, so unterschiedlich die Gründe für das Leid der Pferde in Ooty sind, so vielfältig müssen auch unsere Maßnahmen zur Linderung sein. Wir wollen somit die Voraussetzungen für eine nachhaltige Verbesserung des Tierwohls schaffen.

Helfen Sie uns dabei? Bitte spenden Sie für diesen Einsatz und retten Sie Pferdeleben.

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Mit 10 Euro im Monat retten Sie 50 Pferden in Ooty durch eine Tetanus-Impfung das Leben.

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Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zum Einsatz:

Viola von Keller
Projektmanagerin Nutztiere

Tel.: +49(0)30 – 9237226-0
E-Mail: vk@welttierschutz.org

Welttierschutzgesellschaft e.V.
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