Kennzeichnung und Registrierung

Sicherer Schutz, falls die Katze entläuft

Kennzeichnung und Registrierung bieten entlaufenen Katzen Schutz

Jedes Jahr finden viele Katzen nach einer Erkundungstour nicht mehr nach Hause zurück. Sind sie nicht gekennzeichnet und registriert, können sie ihren Besitzerinnen und Besitzern nicht mehr zugeordnet werden. Dann kommen sie meist in ein Tierheim. Auch Wohnungskatzen sind gefährdet, wenn sie versehentlich entwischen. Nur eine Kennzeichnung und Registrierung bieten Ihrer Katze im Falle des Entlaufens Schutz.

Kennzeichnung mit Mikrochip

Die Katze kann in jeder Tierarztpraxis mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden. Hierbei wird der Katze ein reiskorngroßer Chip unter die Haut gespritzt, der ausschließlich ein 15‐stelligen Zahlencode enthält. Dieser Vorgang ist für die Katze kaum spürbar und findet daher ohne Narkose statt. Der Mikrochip verwächst innerhalb von ungefähr 24 Stunden mit dem Gewebe. In Ausnahmefällen kann es dazu kommen, dass der Mikrochip unter der Haut wandert. Dies stellt meist jedoch für die Katze keine gesundheitliche Gefahr dar.

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Registrierung im Tierregister

Anschließend ist es wichtig, dass Sie Ihre Katze in ein Tierregister eintragen. Dort wird der Zahlencode gemeinsam mit Ihren Kontaktdaten in einer Datenbank gespeichert. Erst dann kann Ihnen Ihre Katze im Falle des Entlaufens zugeordnet werden. Die Eintragung bei Tasso oder FINDEFIX ist kostenlos. Zusätzlich gibt es die europäischen Portale Ifta und Petmaxx.

Sollte Ihre Katze einmal versehentlich entlaufen, kann sie Ihnen zugeordnet werden, sobald sie gefunden und der Chip eingelesen wird. Tierheime, Tierarztpraxen sowie oftmals die Polizei verfügen über Lesegeräte, um den Zahlencode zu erfassen. Sie werden dann informiert und können Ihre Katze wieder nach Hause holen.

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