Streuner

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um streunende Tiere wie Streunerhunde und Streunerkatzen sowie die Einsätze der Welttierschutzgesellschaft zu ihrem Schutz.

© Lanta Animal Welfare Organisation

Weltweit gibt es hunderte Millionen Streuner, darunter vor allem Hunde und Katzen, in einigen Teilen der Welt zudem streunende Tiere wie Esel, Rinder und Pferde. Auf dieser Themenseite informieren wir über die Ursachen und Folgen der Problematiken und wie wir von der Welttierschutzgesellschaft diesen Tieren weltweit helfen. Zudem finden Tierfreund*innen eine praktische Checkliste für den richtigen Umgang mit Streunern z. B. im Urlaub.

Was sind Streuner?

Als Streuner werden Tiere bezeichnet, die wortwörtlich frei umher“streunen“, also eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit haben. Dabei kann es sich um Tiere handeln, die keine*n Halter*in haben, weil sie entweder bereits streunend geboren oder ausgesetzt wurden. Ebenso können Streuner aber auch Tiere sein, die zwar Halter*innen haben, deren Versorgung und Aufsicht aus unterschiedlichen Gründen aber nicht zuverlässig sichergestellt wird.
Für Streuner besteht grundsätzlich die Gefahr, dass sie in Folge der unzureichenden tiermedizinischen Versorgung, z. B. weil präventiv keine Impfungen oder im Falle von Krankheiten oder Verletzungen keine Behandlungen stattfinden, schwer leiden. Sind Streuner zudem unkastriert, können sie sich unkontrolliert fortpflanzen, was die Streunerpopulation schnell vergrößert und noch mehr Tierleid zur Folge hat.

Wo gibt es Streuner?

Streuner gibt es überall auf der Welt. Ihre Dichte variiert je nach Land allerdings stark. In vielen Schwellen- und Entwicklungsländern, auf die sich die Einsätze der Welttierschutzgesellschaft fokussieren, gehören Streuner zum Straßenbild: Ob Hunde und Katzen in Thailand, Malawi und Südafrika oder Pferde, Esel und Rinder in Indien und Tansania. Dabei ist oftmals nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ob ein Tier wirklich ein Streuner ist oder – wie in vielen Ländern üblich – nur allein „umherstreunt“, aber unzureichend versorgt und beaufsichtigt wird.

Wie viele Streuner gibt es?

Die Anzahl der Streuner in einem Land oder einer Region wird von unterschiedlichen Faktoren wie beispielsweise der jeweiligen Kultur, religiösen Überzeugungen und dem Umgang mit (eigenen und fremden) Tieren beeinflusst. So ist in Thailand in einigen Regionen die Haltung von Hunden kulturell motiviert nicht erlaubt und es kommen entsprechend wenig Streunerhunde vor, während in benachbarten Regionen besonders viele anzutreffen sind. Zudem kann die Anzahl an Streunern nicht nur zwischen den Regionen innerhalb eines Landes, sondern auch von Saison zu Saison variieren. Das macht es schwierig, die Anzahl der Streuner in einer Region genau zu bestimmen. Entsprechend kann bei der Bezifferung von Streunerpopulationen grundsätzlich nur von Schätzungen gesprochen werden. So wird beispielsweise die weltweite Gesamtpopulation an Streunerhunden auf rund 700 Millionen geschätzt. Auch in Deutschland gibt es Streuner: Laut Schätzungen leben hierzulande etwa zwei Millionen Streunerkatzen.

Wir von der Welttierschutzgesellschaft nehmen in unseren Projekten die „sichtbare Streunerpopulation“ als Grundlage aller Maßnahmen. Mit dem Bewusstsein, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt, ist es uns so so möglich, die landes- bzw. ortsspezifische Streunerproblematik in etwa einschätzen und den Umfang unserer Aktivitäten daran ausrichten zu können.   

Warum gibt es Streuner?

Grundsätzlich lässt sich die Streunerpopulation immer auf den Menschen zurückführen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits setzen Menschen ihre Tiere aus bzw. lassen sie aus persönlichen Gründen – beispielsweise in Kriegs- oder Krisensituationen – zurück oder sie schränken die Bewegungsfreiheit ihrer unkastrierten Haustiere nicht ausreichend ein, sodass sie sich unkontrolliert fortpflanzen können. In Thailand beispielsweise ist die Population von Streunerhunden ein Relikt der Wiederaufbauarbeiten nach dem Tsunami 2004: Die Arbeiter*innen hatten die Tiere mit auf die Inseln gebracht und sie später dort hinterlassen. Die unkastrierten Tiere verpaarten sich – und zeichnen bis heute das Straßenbild vieler Regionen.

Dass die Größe von Streunerpopulationen schnell außer Kontrolle geraten kann, zeigt die folgende Grafik am Beispiel der Katzen: So können auf ein einziges unkastriertes Katzenpaar bereits nach fünf Jahren mehr als 10.000 Nachkommen zurückgehen. Hochgerechnet erhält man auf ein Tier und seine Nachkommen innerhalb von sieben Jahren demnach eine Katzenfamilie von 420.715 Tieren.

Die Gründe dafür, dass die Streunerproblematik in einigen Ländern größer ist als in anderen, sind unterschiedlich. Folgendes können Ursachen sein:

  • Die Armut im Land ist groß, sodass für die Versorgung von Tieren keine Mittel vorhanden sind. Entsprechend können sich die Halter*innen die Kastration ihrer Tiere nicht leisten oder setzen ihre Tiere aus, weil sie ihre Versorgung nicht mehr ausreichend sicherstellen können.
  • Es fehlt an Tierschutzbewusstsein für die Notwendigkeit einer tiermedizinischen Versorgung. Das Leid der streunenden Tiere wird nicht wahrgenommen.
  • Die unsachgemäße Entsorgung von Müll sowie die Fütterung der Tiere durch die lokale Bevölkerung aber auch Tourist*innen – oftmals mit ungeeigneten Nahrungsmitteln – führt dazu, dass die Tiere ständigen Zugang zu Nahrungsquellen haben. Dies führt zu einer gesteigerten Reproduktionsrate.
  • Die lokalen Regierungen unternehmen eigenständig nichts oder zu wenig, um die Population der Streunertiere zu verringern. Sie sehen sich nicht in der Verantwortung, für eine Reduzierung der Anzahl der Streuner, die Sensibilisierung für verantwortungsbewusste Tierhaltung oder die Verbesserung der Gesundheit der Streuner Sorge zu tragen.
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Wie geht es Streunern und welchen Bedrohungen sind sie ausgesetzt?

Millionen Streuner weltweit leiden sehr unter schlechten Versorgungs- und LebensbedingungenSie sind von Hunger, Fehlernährung und Dehydrierung geplagt. Durch ihren schlechten Allgemeinzustand sind sie äußerst anfällig für Krankheiten und Parasiten. Zudem gelten Streuner für viele Zoonosen, darunter neben Tollwut beispielsweise auch für Leishmaniose oder Wurminfektionen als Reservoir, was bedeutet, dass sie Krankheitserreger übertragen können. Dies betrifft sowohl streunende Tiere als auch jene Tiere, deren Halter*innen die tiergerechte Versorgung nicht gewährleisten.

Zudem ist Tollwut – insbesondere unter Hunden – vielerorts noch immer ein großes Problem. Nicht nur, dass die Viruserkrankung höchst ansteckend ist und für infizierte Tiere mit einem qualvollen Tod verbunden ist, sterben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit jährlich noch rund 60.000 Menschen an Tollwut, die zumeist durch Hundebisse übertragen wurde. Die Angst vor gefährlichen Krankheiten wie der Tollwut aber auch zum Teil von religiösem Irrglauben geprägt, wird vielerorts ein ablehnender und tierschutzwidriger Umgang mit Streunern gelebt. Auch zu mitunter schweren Gewalttätigkeiten gegenüber den Tieren kommt es nicht selten.

Ein Grundproblem ist auch die hohe Vermehrungsrate von Streunern. Wo viele fortpflanzungsfähige Tiere leben, verschärfen sich durch massenhaften Nachwuchs ihre Probleme. So gibt es weniger Futter für alle, Krankheiten können sich schneller ausbreiten und teilweise finden schwere Auseinandersetzungen um das angestammte Revier statt. Je mehr Streuner es also gibt, desto leidgeplagter ist ihr Leben.

Streuner erhalten in der Regel auch keine oder nur eine unzureichende tiermedizinische Versorgung und sterben daher mitunter an eigentlich leicht zu behandelnden Krankheiten. Auch laufen sie stets Gefahr, Unfällen im Straßenverkehr zum Opfer zu fallen.

Nicht zuletzt werden streunende Tiere in einigen Ländern – darunter auch in Europa – systematisch eingefangen, in Tierheime verbracht und dort getötet.

Wie hilft die Welttierschutzgesellschaft Streunern?

Als Welttierschutzgesellschaft wollen wir die Situation der Streuner nachhaltig verbessern und führen entsprechend Maßnahmen durch, die zu einer gesünderen Streunerpopulation beitragen. Die behutsame Kastration von streunenden Tieren stellt dabei eine wesentliche Komponente dar. Um die Gesundheit der Tiere zu stärken, müssen zudem tiermedizinische Behandlungen durchgeführt werden. Dafür sind wir im Rahmen von mobilen tiermedizinischen Kliniken unter anderem in Thailand und Südafrika im Einsatz: Die aufgelesenen Tiere – entweder streunend oder im Umkreis der Halter*innen angetroffen – erhalten eine tiermedizinische Grundversorgung und Behandlung, werden geimpft, entwurmt und auch gegen andere Parasiten wie Zecken behandelt. Zudem gilt es, das Bewusstsein für den Tierschutz in der lokalen Bevölkerung zu stärken, um einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Tieren zu erreichen. Dafür werden unsere Projekte zum Schutz der Streuner von umfangreicher Informationsarbeit begleitet. Über Gespräche mit Tierhalter*innen, die die Behandlungen „ihrer“ Tiere begleiten sowie im Rahmen von Schulprogrammen, sensibilisieren wir für die notwendigen Versorgungsmaßnahmen als nachhaltige Hilfe für die Streuner.

Was hat sich mit der Corona-Pandemie für die Streuner geändert?

Die Auswirkungen der Coronakrise auf Tiere, die im direkten Umfeld der Menschen leben, waren international sehr unterschiedlich.

In Ländern wie Südafrika, Thailand oder Indien brachte die Pandemie massive existenzielle Nöte mit sich, weshalb Hunde und Katzen aber auch Nutztiere wie Esel und Rinder massenweise unterversorgt waren oder ausgesetzt wurden. Ihren Halter*innen fehlte es schlichtweg an den Mitteln, um noch für die Tiere sorgen zu können. Wenngleich die Hilfe in dieser Notsituation dringender denn je nötig war, standen auch unsere Tierschutzprojekte vor großen Herausforderungen: Die mobilen Kliniken mussten ab 2020 zum Teil monatelang sogar pausiert werden. Neben der unmittelbaren tiermedizinischen Versorgung und Kastrationen fielen somit auch Tollwutimpfungen aus, die für die dauerhafte Eindämmung der Krankheit entscheidend sind. Ebenso fanden Tierschutzbildungsmaßnahmen vielerorts aufgrund der zum Teil strengen Lockdownregeln bis einschließlich 2021 kaum statt. Und so nahm vor allem die Notfallversorgung ausgesetzter Streunerhunde und -katzen deutlich zu.

In vielen Teilen der Welt wurden während der Corona-Pandemie zudem zahlreiche Falschmeldungen verbreitet – mit schweren Folgen für die Tiere: Weil sie fälschlicherweise als mögliche Überträger des Virus vom Tier auf den Menschen genannt wurden, nahm die Zahl ausgesetzter Tiere zu. Auch hierzulande fragten sich viele Tierhalter*innen, ob sie Angst vor einer Ansteckung von und durch Tiere haben müssen – und was es darüber hinaus im Hinblick auf das Coronavirus und Haustiere zu beachten gilt.

Tipp: Wir haben einen Überblick über bekannte Fakten geschaffen – und räumen darin auch mit derartigen Falschmeldungen auf: https://welttierschutz.org/haustiere-coronavirus/.

In westlichen Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder den Vereinigten Staaten führte das Plus an verfügbarer Zeit z.B. durch mehr Arbeit im Home-Office dazu, dass sich viele Menschen neue Haustiere anschaffen. Dabei war leider zu befürchten, dass nicht jeder Kauf wohlüberlegt wurde und nach der Krise – wenn wieder weniger Zeit vorhanden ist – viele der Tiere ausgesetzt und so auch hierzulande zu Streunern werden oder in Tierheimen landen. Derartige Fälle häufen sich seit Mitte 2021.

Auch Sie haben ein Herz für Streuner und wollen helfen? Folgendes ist aus Tierschutzsicht zu beachten:

Befinden Sie sich einem Land, das eine hohe Streunerpopulation aufweist, ist es zuallererst enorm wichtig, den folgenden Grundsatz zu berücksichtigen: Nur, wenn das offensichtlich streunende Tier eindeutig hilfsbedürftig, also beispielsweise krank oder verletzt ist, ist es sinnvoll, aktiv zu werden. Ansonsten gilt: Der Kontakt zwischen Mensch und Streuner sollte möglichst geringgehalten oder besser noch ganz vermieden werden – zum Wohle des Tieres und des Menschen.

Denn die Verringerung des Raumes zwischen Mensch und Tier kann zu Konflikten führen und den Streunern langfristig mehr schaden als helfen. Wird der Kontakt zwischen Mensch und Tier gefördert, indem beispielsweise ein*e tierliebe*r Urlauber*in einen Hund über einen gewissen Zeitraum mit Streicheleinheiten oder Essen versorgt, kann das im besagten Moment zwar die Bedürfnisse des Tieres befriedigen, doch zu bedenken ist auch die Zeit danach: Nicht jeder Mensch ist Tieren wohlgesonnen und ein „aufdringlicher“ Hund, der durch regelmäßiges Füttern an einen Ort gebunden wurde, kann andere Urlauber*innen, Hotel- oder Restaurantbesitzer*innen verärgern – und zu gewaltsamen Vertreibungsversuchen gegenüber dem Tier führen. Auf Dauer ist den Tieren mit dieser zeitweisen Zuneigung also nicht geholfen. Gegen das Füttern streunender Hunde und Katzen spricht zudem noch ein weiterer tierschutzrelevanter Grund: In der Regel kennen die Streuner Futter- und Wasserquellen auf der Straße und leben in unmittelbarer Nähe zu den Menschen, eben weil sie hier verlässliche Futterquellen finden.

Bei zusätzlicher Fütterung sorgt die vermehrte Energiezufuhr unter Umständen zudem zu einer verstärkten Vermehrung der Tiere, damit zu einer Vergrößerung der Streunerpopulation und somit zu noch mehr Leid.

Sollten Sie ein Tier auffinden, das offensichtlich verletzt ist oder Hilfe benötigt, ist es selbstverständlich angebracht zu handeln!

Checkliste: Hilfebedürftigen Streunern richtig helfen

In der folgenden Checkliste finden Sie praktische Hinweise, wie Sie in diesem Fall am besten vorgehen:

✔️ Tierschutzverein in der Nähe?

Die lokalen Tierschutzvereine sind immer die erste und beste Wahl. Optimalerweise kennen Sie die Tierschutzvereine Ihrer Region oder Sie suchen sie z.B. vor Ihrem Urlaub heraus. Eine solche Recherche dauert nicht lange und bereitet Sie gut für den Fall vor, dass Sie einen hilfsbedürftigen Streuner auffinden.

✔️ Wann sollten Sie handeln?

Bevor Sie weitere Schritte einleiten, stellen Sie bitte fest, ob das Tier wirklich hilfsbedürftig ist. Dies ist der Fall, wenn es offensichtlich krank, verletzt, stark abgemagert und/oder apathisch ist. Versuchen Sie dann zunächst in den umliegenden Geschäften herauszufinden, ob das Tier eine*n Halter*in hat. In der Regel kennen die ansässigen Menschen die Tiere und können unter Umständen helfen, die Situation besser einzuschätzen. Sollte es keine*n Halter*in geben oder ist diese*r nicht zu erreichen, kontaktieren Sie bitte den lokalen Tierschutzverein via Telefon, E-Mail oder sozialem Netzwerk.

✔️ Verein richtig kontaktieren

Beschreiben Sie im Kontakt mit dem Verein das Tier möglichst genau, am besten mit Foto und Angabe zum Ort, wo es sich befindet. Warten Sie dann gegebenenfalls auf deren Hilfe am Ort des Geschehens. Nähern sie sich dem Tier nur, wenn Sie sicher sind, dass sie es damit nicht in Bedrängnis bringen. »Hunde und Katzen senden grundsätzlich Signale, ob sie Ihre Nähe als angenehm empfinden oder nicht. Wenn Sie diese nicht lesen können, lassen Sie das Tier in Ruhe – auch zu Ihrer eigenen Sicherheit.

✔️ Informationen verbreiten

Dort, wo es viele Streuner gibt, besteht meist ein dringender Informationsbedarf. Wann immer es passt, empfiehlt es sich, mit anderen Menschen, z.B. auf Reisen mit Urlauber*innen, ins Gespräch zu kommen und auf den richtigen Umgang mit Streunern hinzuweisen. Im Hotel oder Restaurant Ihres Reisezieles können Sie den Umgang mit den Tieren beobachten und wenn Sie tierschutzwidriges Verhalten beobachten, das Gespräch mit den Mitarbeiter*innen und Halter*innen suchen.

Streuner adoptieren:

Viele Tierfreundinnen und Tierfreunde verspüren den Wunsch, Streuner aus dem Ausland zu adoptieren, um ihnen hierzulande ein tiergerechtes Leben zu schenken. Auch wir von der Welttierschutzgesellschaft erhalten zahlreiche Anfragen dieser Art. Wir engagieren uns in diesem Bereich aber nicht. Entsprechend unseres Ansatzes, im Land selbst die Lebensbedingungen der Tiere zu verbessern, liegt unser Fokus auf der Förderung einer verantwortungsvollen Tierhaltung durch Bildungsarbeit vor Ort. Gemeinsam mit lokalen Organisationen wie beispielsweise Lanta Animal Welfare (LAW) in Thailand helfen wir notleidenden Tieren im Land und engagieren uns für die nachhaltige Minimierung der Streunerpopulation. Unsere Arbeit hilft, die Einstellung den Tieren gegenüber zu verändern – denn nur so kann Tierleid langfristig verhindert werden.

So können Sie Streunern weltweit helfen:

Gemeinsam mit unseren Partnern führen wir Tierkliniken durch, bei denen Streuner geimpft, kastriert und bei Verletzungen oder Krankheiten medizinisch versorgt werden. Damit leisten wir wertvollen Tierschutz vor Ort und schaffen die Basis für eine gesündere Streunerpopulation. Auch Sie können dabei helfen, indem Sie beispielsweise eine Patenschaft für Streunerkatzen- oder Streunerhunde übernehmen oder mit einer Spende helfen.

© George Oosthuizen

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, wie Sie – die mit der Lektüre dieser Seite ein Herz für Streuner bewiesen haben – wollen wir das Leid der Tiere weltweit verringern. Wenn möglich, machen Sie sich mit uns dafür stark: 

Informieren Sie sich über nachhaltigen Schutz von Streunern, zeigen Sie auf, dass Streuner Hilfe brauchen – und schaffen Sie Lösungen, z.B. mit einer Spende für unsere Arbeit weltweit.

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