Tierwohl auf den Märkten Tansanias
Mehr Mitgefühl für die „Handelsware“ Tier

Coronakrise: Tierschutz in Zeiten der Pandemie:
Die unterschiedlichen Aktivitäten und Schwerpunkte unserer Tierschutzarbeit weltweit – ob Schutzzentrum oder mobile Klinik, Hilfe für Streuner, Nutz- oder Wildtiere – mussten angesichts der Pandemie pausiert oder angepasst werden:
Es bleibt höchste Priorität, Tierleben zu retten, dabei gefährden wir aber nicht die Gesundheit der Menschen und erhöhen das Ansteckungsrisiko. Mit Hilfe des WTG-Nothilfefonds wollen wir eine grundlegende Tierschutzarbeit trotz Coronakrise ermöglichen. Lesen Sie hier mehr: »Tierschutzarbeit in Zeiten der Coronakrise.
Wir versprechen Ihnen: Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um den Schutz der Tiere – der Streunerkatzen und -hunde, Nutztiere wie Esel, Rinder, Schafe und Ziegen sowie Wildtiere wie Schuppen- und Faultiere, Elefanten und Bären – auch weiterhin sicherzustellen. »Bitte unterstützen Sie uns dabei!
Die Tierschutzsituation auf vielen Märkten, während der Transporte und in den Schlachtbetrieben in Tansania ist dramatisch. Trotz des vorhandenen Tierschutzgesetzes leiden Rinder, Esel, Schafe, Ziegen und andere Nutztiere unter einem vielerorts brutalen Umgang, Misshandlungen und der Vernachlässigung ihrer Grundbedürfnisse, wie der Bereitstellung von Futter, Wasser und Schutz vor Sonne. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Tanzania Animal Welfare Society (TAWESO) sorgen wir für mehr Tierschutz – quer über das Land verteilt.

Tansania
Die Strapazen für die Tiere, die auf die Märkte gebracht werden sollen, beginnen schon während des Transports dorthin: Unzureichend gesicherte Ladeflächen haben zur Folge, dass sie sich während des Transportes verletzen. Auf dem Markt angekommen, müssen die Rinder und Esel unter Schlägen von den LKWs springen – Rampen gibt es nicht. Schafe und Ziegen müssen an den Beinen zusammengebunden stundenlang in derselben Stellung verharren. Ohne Futter, Wasser und Unterstellmöglichkeiten sind die Tiere dann häufig bis zu zehn Stunden der prallen Sonne ausgesetzt und demzufolge dehydriert und stark geschwächt.
Tierwohl in den Fokus rücken …
Gemeinsam haben wir es uns zum Ziel gemacht, die Bedingungen für die zahlreichen Rinder, Esel, Schafe, Ziegen und Hühner zu verbessern. Unter Einbeziehung der für die insgesamt 700 Märkte zuständigen Behörden und Marktleitungen sowie der Kontrolleur*innen, Tierärzt*innen und Händler*innen stärken wir das Tierwohl nachhaltig – direkt auf den Märkten aber auch bereits beim Transport und letztlich der Schlachtung.

auf den Tiermärkten …
Unser Projekt startete 2016 auf 20 Märkten, auf denen zunächst Brunnen gebaut sowie Futterstellen und Trinkplätze eingerichtet wurden. Darüber hinaus wurden auf zwei großen Handelsplätzen (in Zentraltansania sowie in der Küstenregion) exemplarisch jeweils eine Laderampe und ein Wassertrog aufgestellt. Sie zeigen anschaulich, mit welch einfachen Mitteln den tierischen Bedürfnissen entsprochen werden kann und dienen als Modell für weitere Laderampen und Wassertröge. Nach und nach weiteten wir diesen Einsatz auf weitere Märkte aus und leisten seit 2019 bereits auf 100 Märkten des Landes intensive Tierschutzarbeit.
Dort schulen Partner in persönlichen Gesprächen die Tierbesitzer*innen, Händler*innen, Marktmitarbeiter*innen und Transporteur*innen und appellieren, geltende Tierschutzgesetze einzuhalten.
Mit Hilfe eines dafür entwickelten Flyers kann anhand anschaulicher Zeichnungen der richtige Umgang mit den Tieren und die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse erläutert werden, beispielsweise die Bereitstellung von Futter und Wasser, die Errichtung von Unterständen sowie die Benachrichtigung der Tierärzt*innen oder tiermedizinischen Fachkräft*innen im Notfall. Der Flyer weist zudem auf das 2008 verabschiedete Tierschutzgesetz hin und benennt die international anerkannten Fünf Freiheiten (Link) als Orientierung für tierschutzgerechtes Verhalten. Zusätzlich zur Verbreitung des Wissens um das Tierwohl auf den Märkten, sind die Inhalte auf großformatigen Infotafeln auf den Märkten abgebildet.

Durch regelmäßige Folgebesuche auf allen Märkten stellen wir die Aufrechterhaltung von Tierschutzmaßnahmen und die Einhaltung der im Tierschutzgesetz verankerten Grundsätze fortlaufend sicher. Benötigen Tiere medizinische Hilfe, bieten wir zudem eine Erstversorgung, impfen und versorgen sie mit Vitaminen und Mineralien.
Die Erfolge dieser Arbeit sind sichtbar: Zu Beginn unseres Projektes 2016 erfolgte die Be- und Entladung der Tiere nicht selten unter Anwendung gewaltsamer Methoden (u.a. Stockhiebe, Stöße) und war für die Tiere mit großem Stress und nicht selten körperlichen Verletzungen verbunden. Durch die intensive Informationsarbeit hat sich der Umgang mit den Tieren deutlich verbessert und ihre Verladung erfolgt größtenteils ruhig und geregelt. Mit Hilfe von Laderampen, die den Tieren das Auf- und Absteigen von der Ladefläche erleichtern, wird zudem das Verletzungsrisiko minimiert. Einige Märkte wurden infolge unserer Informationsarbeit zum Wohle der Tiere sogar komplett umstrukturiert.

An diese Erfolge anknüpfend, weiten wir das Projekt nun ein weiteres Mal um weitere 100 Märkte im ganzen Land aus und werden somit künftig auf insgesamt 200 Märkten in Tansania für mehr Tierwohl im Einsatz sein.
während der Transporte …
Da die Tiere auf dem Weg von und zu den Märkten teilweise bis zu 1.000 km auf den LKWs ausharren müssen, führen wir auch praktische Workshops für die Mitarbeiter*innen der wichtigsten Transportkontrollpunkte des Landes durch, in denen ihnen Kriterien für einen tiergerechten Transport vermittelt werden: zum Beispiel
- die optimale Beladungsdichte
- ein bedürfnisorientierter Aufbau des Transportfahrzeuges inkl. Trennwänden und Bodenbeschaffenheit
- der Umgang mit am Boden liegenden Tieren sowie
- die Sicherstellung von Wasser- und Futterverfügbarkeit während der Stopps.
Wir konnten auch erreichen, dass die nun geschulten Kontrolleur*innen nicht mehr nur die Fahrer*innen und die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeuge kontrollieren, sondern auch verstärkt auf das Tierwohl achten – gleichzeitig geben sie die ihnen vermittelten Informationen über die korrekte Beladung und das Wohl der Tiere während des Transports auch an die Fahrer*innen und Viehhändler*innen weiter. Um die Qualität der Kontrollen aufrechtzuerhalten und so die Verbesserung der Transportbedingungen sicherzustellen, ist das Team unserer Partner regelmäßig für fortlaufende Trainings vor Ort.

Auch diese Maßnahmen werden nun noch ausgeweitet: Waren wir bisher an 10 Checkpoints im Einsatz, werden unsere Partner von TAWESO künftig insgesamt 20 Checkpoints landesweit regelmäßig besuchen und die dort eingesetzten Kontrolleur*innen schulen. Zudem kontrollieren die so genannten Regional-Manager*innen unserer Teams den Zustand der Tiere entlang der vier größten Transportrouten des Landes – sowohl an den Verladestellen, während des Transports, als auch in ihren Unterbringungsbedingungen in den Pausen- und Nachtquartieren.
Besonders erfreulich: Aufgerüttelt durch unsere Infotafeln, die wir auch an den Checkpoints dauerhaft platziert haben, hat auch die nationale Verkehrsüberwachung „TANROADS“ die Kontrollen von Tiertransportern auf eigene Initiative bereits verstärkt. Auf diese Weise wird nicht nur durch Überbeladung verursachte Schäden an den Straßen vorgebeugt, sondern auch Tierwohl nachhaltig gefördert.
… sowie vor der Schlachtung.
Auch hinsichtlich der Schlachtungsbedingungen wollen wir mit unserem Projekt nachhaltige Verbesserungen für die Tiere schaffen. Dafür sind wir zum einen in den 20 Schlachthäusern rund um den größten Tierhandelsplatz Tansanias in Dar es Salaam im Einsatz als auch in mehr als 20 weiteren quer über das Land verteilt im Einsatz, von denen bisher nur 35 unter tierschutzgerechten Bedingungen beispielsweise bei der Betäubung vor der Schlachtung arbeiten.
Allein in den Schlachthäusern auf dem Tierhandelsplatz in Dar es Salaam werden täglich über 1.000 Rinder sowie 500 Schafe und Ziegen für den Verkauf an die lokale Bevölkerung geschlachtet – oft ohne Betäubung, obwohl diese im Tierschutzgesetz vorgeschrieben wird. Und auch andernorts stellt sich die Situation ähnlich dar: Neben einer fehlenden Betäubung vor der Schlachtung, harren unzählige Tiere unversorgt und geschwächt aus und sind oftmals kaum in der Lage, sich auf den Beinen zu halten.
Viele der in den Einsatzgebieten unseres Partners gehandelten Esel sind gar nicht für den Verkauf gedacht: Immer wieder werden Tiere ihren Halter*innen gestohlen, um illegal dem lukrativen Markt rund um das Eselhautprodukt »Ejiao zugeführt zu werden. Das Leid der Tiere ist immens: Auf vollkommen überladenen Transportfahrzeugen werden die Tiere oft ohne jegliche Grundversorgung mit Futter und Wasser hunderte Kilometer durch das Land gekarrt. Das Ziel ist fast immer eines der Esel-Schlachthäuser in Shinyanga oder Dodoma, wo sie, wenn überhaupt, nur minimal versorgt werden und tagelang völlig ausgezehrt auf das Ende ihres Leids warten. Denn anders als bei anderen Tieren reduziert sich ihr „Verwendungszweck“ auf die Haut – ob die Tiere also wohlernährt und hydriert sind, spielt für die Händler*innen keine Rolle. Erst im Januar 2021 eskalierte die Situation: Da der Betrieb des Schlachthauses in Shinyanga eingestellt wurde, die Händler*innen aber davon nicht erfuhren, lieferten sie weiter Esel an. Etwa 2.000 Tiere verwahrlosten zum Teil schwer – bis unsere Soforthilfe begann: »https://welttierschutz.org/soforthilfe-esel-tansania
In Gesprächen mit den Verantwortlichen der regulären aber auch der Esel-Schlachthäuser wirken unserer Partner auf die Umsetzung der Tierschutzstandards – also der tiergerechten Behandlung der Rinder, Esel, Schafe und Ziegen sowie eine Versorgung mit Futter und Wasser – hin. Zusätzlich ausgehängtes Informationsmaterial erreicht auch die Angestellten, die mit den Tieren arbeiten und es damit auch in der Hand haben, die Bedingungen zum Wohl der Tiere zu verbessern.

Unser Engagement zeigt auch hier Erfolge: Für fünf neue, große Schlachthäuser, darunter sowohl staatliche als auch privat betriebene, wurde die Betäubung vor der Schlachtung bereits zugesichert.
Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen
Da die größten Tiermärkte des Landes unter staatlicher Aufsicht stehen, muss ein Augenmerk auf die enge Zusammenarbeit mit Regierungsstellen gelegt werden. Ein erster Workshop mit insgesamt 40 Marktverantwortlichen der größten Märkte, organisiert vom Landwirtschafts- und Fischereiministerium, fand bereits statt und legte den Grundstein für einen engen Austausch. Wir machten dabei auf die vorherrschenden Tierschutzprobleme aufmerksam und erläuterten, wie diese mit einfachen Mitteln behoben werden können.
Laufend stehen unsere Partner jetzt weiter in engem Kontakt mit den Verantwortlichen des Ministeriums. Unser Ziel: Das Tierwohl im Land nachhaltig zu verbessern.
Gemeinsam sind wir auf dem besten Weg dorthin. Schritt für Schritt verändern wir die Bedingungen für die Nutztiere in ganz Tansania zum Positiven –damit die Tiere als fühlende Lebewesen wahrgenommen und behandelt werden. Helfen Sie uns dabei – mit Ihrer Spende!
Bitte helfen Sie den Nutztieren in Tansania!
Jede Spende hilft, um die dramatischen Zustände auf den Märkten in Tansania zu beenden.
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Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zum Einsatz:
Viola von Keller
Projektmanagerin Nutztiere
Tel.: +49(0)30 – 9237226-0
E-Mail: vk@welttierschutz.org
Welttierschutzgesellschaft e.V.
Reinhardtstr. 10
10117 Berlin