Indonesien: Unvorstellbares Affenleid durch Wildtierhandel
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Indonesien: Unvorstellbares Affenleid durch Wildtierhandel

Grausam seiner Mutter und seinem Lebensraum entrissen, wurde dieser junge Affe in Indonesien über Monate alleine in einem Käfig gehalten – völlig verängstigt und scheu findet ihn das Team vor. Blacky hat in seinen ersten wenigen Lebensjahren schon alles verloren: seine Freiheit, seine Familie und, wie sein schmerzlicher Blick meinen könnte, auch seinen Lebenswillen.

Drei Jahre Tiernothilfe in der Ukraine
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Drei Jahre Tiernothilfe in der Ukraine

Am 24. Februar 2025 jährte sich der Kriegsbeginn in der Ukraine zum dritten Mal: ein Jahrestag voller Trauer und Fassungslosigkeit aber auch Anlass für einen Blick zurück auf lebensentscheidende Tiernothilfe, die seitdem geleistet werden konnte.
Seit Kriegsbeginn leisteten wir Nothilfe für Tiere und ihre Halter*innen, zunächst entlang der Fluchtrouten und später auch direkt in der Ukraine. Seit 2023 fokussieren wir uns auf die Evakuierung von Tieren aus den Frontlinien und die Lieferung von dringend benötigten Sachspenden an Tierhalterinnen und -einrichtungen. Mit Transporten von Futter und anderen lebenswichtigen Materialien unterstützt unser Partner, die Tierhilfe Ukraine, die Versorgung der Tiere in den am stärksten betroffenen Gebieten, insbesondere in der Donbas-Region und Charkiw.
Die letzte, kräftezehrende Tour der Tierhilfe Ukraine, liegt erst wenige Wochen zurück und zeigte zum 15. Mal in Folge: In den von Krieg gebeutelten Regionen nahe der Front, nehmen Leid und Zerstörung mit jedem Tag zu, Mangel und Not von Menschen und Tieren sind sichtbar, wohin das Auge reicht.

Tiere in der Ukraine: Auch nach drei Jahren Krieg dürfen wir nicht wegsehen!
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Tiere in der Ukraine: Auch nach drei Jahren Krieg dürfen wir nicht wegsehen!

1095 Tage, über 26.000 Stunden: Seit unvorstellbar langen und quälenden drei Jahren des Krieges gegen die Ukraine wächst auch das Leid der inmitten der Trümmer und Einschläge gefangenen Tiere mit jedem Tag. Ihre Familien nicht mehr da, in Lärm und Todesangst gefangen, versteckt in dem, was von ihrem einstigen Zuhause noch geblieben ist – so wie Smolia. Fast erstarrt vor Angst fand ihn das Rettungsteam unserer Partner auf dem zurückliegenden Einsatz vor einigen Wochen. Seine Geschichte ist Symbol dafür, was zahllosen Tieren durch die Zerstörungsgewalt widerfährt: Wenn sie überleben, ist kaum jemand mehr da, der ihnen Hilfe bieten könnte.

Tiere in Syrien: Jetzt ist endlich Hilfe in Aleppo möglich!
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Tiere in Syrien: Jetzt ist endlich Hilfe in Aleppo möglich!

In den letzten Tagen hat sich in Syrien alles verändert. Nach fast 14 schweren Jahren des Krieges und unvorstellbarem Leid für Mensch und Tier keimt trotz der anhaltend fragilen und undurchsichtigen Lage endlich Hoffnung auf. Unser lokales Tierschutz-Team, das seit über zehn Jahren in der Region Idlib unermüdlich für die Tiere im Einsatz ist, hat nun erstmals endlich wieder die Möglichkeit, die Stadt Aleppo zu erreichen.

Grausames Schicksal für vier Bärenkinder: Ohne Hilfe in Lebensgefahr!
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Grausames Schicksal für vier Bärenkinder: Ohne Hilfe in Lebensgefahr!

Ängstlich und unsicher klammern sich die Kleinen aneinander. Es sind vier kleine Bärenkinder, deren Leben in dieser Nacht eine dramatische Wendung nahm: Ihre Mutter kommt nie wieder zurück. Die Bärenfamilie wurde noch beobachtet, wie sie nahe eines Ferienortes den Müll durchsuchte, bis die Kleinen plötzlich allein auftauchten – ihre Mutter bleibt verschwunden; vermutlich fiel sie den viel befahrenen Straßen oder der Jagd zum Opfer.

Südafrika: Hunde sterben ungesehen im Schatten der Armut
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Südafrika: Hunde sterben ungesehen im Schatten der Armut

Ein zarter Welpe, durch schweren Räudebefall und Unterernährung dem Tode geweiht, im Müll zusammengebrochen:  
Die kleine Hündin Nala atmete nur noch schwach, als sie von unserem Notfall-Team in der Township Khayelitsha, unweit von Kapstadt, aufgelesen wurde. Ihr junges Leben muss bisher unendlich qualvoll gewesen sein und wäre beinahe so geendet.