Danke, dass Sie sich mit uns der internationalen Tierschutzarbeit widmen. In unseren Berichten werfen wir einen Blick auf das jeweils zurückliegende Jahr.

Im aktuellsten Bericht blicken wir auf 2022, welches schon zu Beginn mit dem 24. Februar, als der Angriffskrieg gegen die Ukraine begann, die Krisenstimmung auf fürchterliche Weise zurückbrachte. Die Ereignisse in dem Land, das uns aus der Projektarbeit der vergangenen Jahre so
eng vertraut ist, schockieren uns bis heute. Schnell war abzusehen, dass der Krieg auch für den Tierschutz zu einer gewaltigen Herausforderung würde. Die Krisenerfahrungen der Corona-Zeit halfen uns aber dabei, auch in dieser neuen Notsituation schnell aktiv werden zu können.

Wie wir mit mehreren Soforthilfen in Polen, Rumänien und Deutschland dieser verzweifelten Situation begegneten, ist eines der zentralen Themen unseres Berichts über das Jahr 2022. Dabei wollen wir auch auf die indirekten Auswirkungen des Krieges eingehen, von denen uns unsere Partner im
Verlauf des Jahres zunehmend berichteten. Denn fast überall auf der Welt zogen die Preise im vergangenen Jahr an. Bereits aufgestellte Pläne und Ziele für das Jahr mussten in der Folge angepasst werden. Mehr Flexibilität denn je war von allen Beteiligten im Einsatz für die Tiere gefordert.
Dass trotz der ernüchternden Weltlage dennoch ein wenig Alltag wiedereinkehrte, zeigte sich insbesondere im Bereich der Bildungsarbeit. Mit der Aufhebung der Beschränkungen angesichts der Pandemie konnte vielerorts dieses Kernelement der Arbeit der Welttierschutzgesellschaft wieder verstärkt verfolgt werden.

Was 2022 besonders deutlich wurde: Angesichts der Aufeinanderfolge krisenhafter Situationen ist unsere internationale Tierschutzarbeit unverzichtbarer denn je. Mit unserem Bericht über das Tierschutzjahr 2022 wollen wir darlegen, wie viel Positives wir mit der Unterstützung tierlieber Menschen leisten konnten.