Pferd schaut aus dem Stall

Wie geht es den Pferden in Deutschland?

Der Reitsport erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Laut einer Online-Umfrage aus dem Jahr 2019 interessieren sich rund 11,2 Millionen Menschen hierzulande für den Pferdesport, darunter geben etwa 7 Prozent (840.000) der Befragten an, regelmäßige aktive Reiter*innen und etwa jeder Zehnte (1,48 Millionen) Gelegenheitsreiter*innen zu sein. Doch wie geht es den rund 1,3 Millionen Pferden in Deutschland? Werden die Grundbedürfnisse von Pferden nach Bewegung, Beschäftigung und sozialem Kontakt zu Artgenossen im Reitsport berücksichtigt? Erhalten Sie in diesem Tierschutzblog einen Überblick über die Bedürfnisse von Pferden und relevante Tierschutzaspekte bei der Haltung von Freizeit- und Sportpferden:  

Pferde sind Steppen- und somit Lauftiere,…

die ausreichend freie Bewegung brauchen, um körperlich und psychisch gesund zu sein. Auch domestizierte Pferde haben noch immer einen hohen Bewegungsbedarf – ähnlich ihrer wildlebenden Vorfahren.
Doch die schnelle Verfügbarkeit des Pferdes sowie ein geringer Arbeits- und Kostenaufwand im Reitsport führten in der Vergangenheit zur bevorzugten Haltung der Tiere in Einzelboxen ohne Auslauf. Zwar wurden in den letzten 30 Jahren neue Stallkonzepte entwickelt, die dem Leben des Pferdes in freier Wildbahn näherkommen sollen, wie z.B. die Gruppenhaltung in Offenlaufställen mit getrennten Funktionsbereichen – nach Aussagen von Pferdewissenschaftler*innen und Tierärzt*innen ist die Einzelboxenhaltung, sowohl bei Freizeit- als auch bei Sportpferden, also solchen, die im Rahmen sportlicher Wettbewerbe eingesetzt werden, jedoch immer noch am weitesten verbreitet. Doch ihre angeborenen Verhaltensweisen als Flucht-und Herdentiere können die Tiere so nicht ausleben. In der Folge können eine Reihe von Erkrankungen des Bewegungs- und Verdauungsapparates, der Atmungsorgane sowie Verhaltensstörungen auftreten.

Pferde sind Herdentiere…

und somit ist der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig. Pferde bilden in der Gruppe eine Hierarchie, schützen sich gegenseitig vor Bedrohung und betreiben gegenseitige Fellpflege. Gerade in der ganztägigen Boxenhaltung leiden die Tiere an mangelndem Sozialkontakt (zudem würden sie in ihrem natürlichen Lebensraum niemals freiwillig an ein- und derselben Stelle fressen, schlafen, koten und urinieren). Durch die Isolierung drohen Verhaltensstörungen.

Pferde sind außerdem Gewohnheitstiere: Sie benötigen Zeit, um sich in eine Gruppe zu integrieren. Häufige Stallwechsel und wechselnde Bestückung in den Ställen können daher zu Benachteiligung, Stress und Angst des Pferdes führen.

Die Haltung von Pferden in Einzelboxen, ohne Möglichkeit von Sozialkontakten, dem Grasen auf natürlichen Weiden und ausreichend Bewegung, ist nicht tiergerecht.

Wie geht es den Pferden in Deutschland?
Wie geht es den Pferden in Deutschland?

Pferde haben einen mehrstündigen Bewegungsbedarf,…

sind in freier Wildbahn ausdauernd im Laufen und legen unter natürlichen Bedingungen allein beim langsamen Vorwärtsgehen grasend bis zu ca. 11 km täglich zurück. In Gefahrensituationen flüchten sie. Fehlt diese Option und die tägliche Bewegung über mehrere Stunden hinweg, wirkt sich das negativ auf ihren Bewegungsapparat aus, es kommt zu Verspannungen, die Muskulatur wird weniger gut durchblutet, die Muskeln können sich schnell abbauen und Gelenke erkranken. Zudem wird durch den Bewegungsmangel die Belüftung der Atemwege beeinträchtigt.

Hinzu kommt, dass bei langen Stallhaltungszeiten mit wenig Auslauf der Organismus des Pferdes nicht auf abrupte Bewegungen vorbereitet ist – erfolgt dann beim Training eine schnelle Belastung ohne ausreichende Aufwärmung, können sich Knorpel und Gelenke entzünden, was sich in Lahmheiten äußert. Generell ersetzt die kontrollierte Bewegung während des Trainings die freie Bewegung niemals vollständig. Hier kommt die psychische Komponente ins Spiel, frei wählbar zu laufen, sich hinzulegen oder selbstbestimmt die Umgebung zu erkunden und auf diese Weise auch das Erkundungsbedürfnis stillen.

Wie geht es den Pferden in Deutschland?
© Michael Mueller/ flickr

Allein 85 Prozent der Pferdekrankheiten sind laut Statistik der Vereinigten Tierversicherung Gesellschaft a.G auf mangelnde oder falsche Bewegung der Pferde zurückzuführen.

Auch Verhaltensstörungen wie das aus Tierschutzsicht besonders relevante Koppen und Weben, sind laut Studien unmittelbar auf einen Mangel an Bewegung und Reizen zurückzuführen:

  • Beim Koppen wird durch das Anspannen der Unterhalsmuskulatur Luft geschluckt, häufig werden dazu die Schneidezähne auf einen festen Gegenstand aufgesetzt.
  • Beim Weben knabbern Pferde an Holz oder pendeln mit dem Kopf hin und her und verlagern dabei ihr Gewicht von einem Vorderbein aufs andere.

Laut einer Studie von Zeitler-Feicht zeigen Pferden, die witterungsunabhängig und ganzjährig täglichen Zugang zu einer Weide haben, seltener Verhaltensstörungen als solche, die nur im Sommer Auslauf bekommen.5 Dabei ist wichtig zu beachten: Einmal manifestierte Verhaltensstörungen können auch dann bestehen bleiben, wenn sich spätere Haltungs- und Nutzungsbedingungen verbessern.

Das Fressen ist die Hauptbeschäftigung eines Pferdes…

und sollte deshalb auch eine große Rolle in der Pferdehaltung spielen.

Unter natürlichen Bedingungen verbringen Pferde etwa zwei Drittel des Tages mit der Nahrungsaufnahme beim langsamen Vorwärtsschreiten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich in freier Wildbahn hauptsächlich von Gräsern und Kräutern, aber auch von Blättern und jungen Trieben von Bäumen. Ihr Futter ist rohfaserreich und energiearm, und ihr Verdauungsapparat ist an eine kontinuierliche Futteraufnahme angepasst – ihr Magen-Darm-Trakt ist also darauf ausgelegt, nur kleine und über den Tag verteilte Portionen an Futter zu verarbeiten. Dabei spielt auch die Befriedigung des Kaubedürfnisses eine große Rolle: Lange Fresszeiten wirken sich positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden eines Pferdes aus.
Rohfaserreiche Futtermitteln wie Heu, Stroh und Silage, die das Pferd lange kauen und gut einspeicheln muss, sollten im Futter-Management von Pferden ausreichend zur Verfügung stehen – täglich mindestens 1,5 bis 2 Kilogramm Raufutter pro 100 Kilogramm Körpergewicht sind empfohlen.

Um einen gesunden Verdauungsapparat zu gewährleisten, spielt neben der Art und Menge des Futters, auch die Länge der Fresspausen eine wichtige Rolle.

Denn der Magen des an eine kontinuierliche Futteraufnahme angepassten Verdauungssystems produziert stetig Magensäure, die nur durch den beim Kauen fließenden Speichel neutralisiert werden kann. Wenn Pferde länger als vier Stunden kein Futter zu sich nehmen, greift diese Säure die Schleimhaut des Magens an, was Magengeschwüre und Koliken zur Folge haben kann.
Dies ist vor allem nachts ein Problem, insbesondere, wenn Pferde in Boxen mit nicht fressbarem Einstreu aufgestallt werden. Im Durchschnitt erleben die Pferde in dieser Haltungsform eine Unterbrechung der Futteraufnahme von etwa 9 Stunden. Die Fütterungsbedürfnisse der Pferde werden entsprechend nicht befriedigt, was auch zum Auftreten von Verhaltensabweichungen beitragen kann.

Aus Sicht der Wissenschaft wird bei der Fütterung domestizierter Pferde jedoch häufig ein zu hoher Teil an energiereichem Kraftfutter wie Getreide-, Roggen- oder Maiskörner eingesetzt.

Wie geht es den Pferden in Deutschland?
Wie geht es den Pferden in Deutschland?
Verfügbarkeit von Raufutter durch zunehmende Wetterextreme bedroht

Die Verfügbarkeit des für das Wohl der Pferde notwendigen Raufutters ist von zunehmenden Extremwettersituationen bedroht. Auch Deutschland hat mit den Folgen von Wetterextremen zu kämpfen: Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat den Aufwuchs auf den Weiden und Wiesen beeinträchtigt und wirkt sich somit auch auf die Verfügbarkeit von Raufutter aus. Dieses Problem könnte sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Des Weiteren könnten erhöhte Temperaturen und weniger Frost zu einer verminderten Qualität des Raufutters führen, da diese Bedingungen das Wachstum von weniger nährstoffreichen Gräsern begünstigen. Konkret bedeutet das: Es besteht die Gefahr, dass Deutschland langfristig nicht in der Lage sein wird, die natürlicherweise benötigte Menge an Raufutter für die derzeit 1,3 Millionen in Deutschland lebenden Pferde zu produzieren.

Besondere Problematiken im Hinblick auf Haltung und Training von Pferden im Leistungssport

Bei Sportpferden, die im Bereich des Leistungssports eingesetzt werden, zeigt sich oft eine besonders prekäre Haltungssituation. Viele werden ausschließlich isoliert in Boxen gehalten, damit sie maximal geschont werden und möglichst keinen Verletzungsrisiken ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass ihnen so gut wie keine Möglichkeit gegeben wird, enge Sozialkontakte zu anderen Pferden zu pflegen. In immer häufiger werdenden Fällen wird den Tieren der Zugang zu einem Paddock (einem graslosen, eingezäunten Auslauf) oder einer Weide gewährt, wo sie sich jedoch selten gleichzeitig mit anderen Pferden aufhalten dürfen. Diese Flächen sind meist entnaturalisiert – sie bieten den Tieren also kaum natürliche Reize. Auch reicht die Bewegung während des Trainings bei weitem nicht aus, um den Bewegungsmangel des restlichen Tages in der Einzelbox zu kompensieren. Zusätzlich zu den benannten Problematiken gibt es speziell im Hinblick auf die Haltung und Ausbildungsmethoden im Leistungssport weitere tierschutzrelevante Aspekte:

  • Stress und Leid durch Rollkur und Verschnallungen

Die sogenannte Rollkur (auch Hyperflexion) bezeichnet eine Trainingsmethode beim Dressur-, Spring- oder Westernreiten, bei der der Kopf des Pferdes mit Hilfe der Zügel so weit in Richtung Brust herabgezogen wird, dass das Maul fast den Hals berührt. Der Hals des Pferdes wird dabei extrem stark überdehnt. Neben der Rollkur können auch weitere Hilfsmittel wie eng verschnallte Nasenriemen und Schlaufzügel für das Pferd mit Schmerzen und langfristigen gesundheitlichen Folgen verbunden sein. Für das Tier hat diese unphysiologische Kopf-Hals-Haltung zur Folge, dass sein Sehwinkel erheblich eingeschränkt ist: Es kann nur noch den Boden unterhalb seines Kopfes kaum aber nach vorne sehen. Für ein Fluchttier, wie das Pferd, das natürlicherweise in einem 300%-Winkel sieht, bedeutet Einschränkung erheblichen Stress und Leid.
Zudem kann die unnatürliche Haltung auch körperliche Auswirkungen haben und zu starken Verspannungen der Rückenmuskulatur sowie zu einer Fehlbelastung der Gliedmaßen führen. Zudem legen Forschungsergebnisse der Tiermedizinischen Universität München nahe, dass die Engstellung der Kehlkopföffnung zu Atemwegsproblemen führt.

Wie geht es den Pferden in Deutschland?
© STS Schweizer Tierschutz/ flickr

Die Leitlinien für Tierschutz im Pferdesport des deutschen Landwirtschaftsministeriums (BMEL) – ursprünglich 1992 veröffentlicht und im Juli 2020 zuletzt überarbeitet – beziehen zur Rollkur klar Position: Sie bewerten diese als „tierschutzwidrig, da sie zu erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden bei den betroffenen Pferden führen.“ Dennoch ist sie im Pferdesport, zum großen Leid der Tiere, noch immer weit verbreitet.

  • Gesundheitliche Folgen durch Einsatz zu junger Tiere

Werden Sportpferde zu jung eingesetzt, bestehen große gesundheitliche Gefahren.

„Der Knochen- und Muskelapparat der Tiere wird dann extrem überstrapaziert, was schwere gesundheitliche Folgen haben kann“, so Daniela Schrudde, inhaltliche Leitung der Tierschutzarbeit der Welttierschutzgesellschaft und Tierärztin. In den Leitlinien für Tierschutz im Pferdesport heißt es diesbezüglich:

„Der Beginn der zielgerichteten Ausbildung zum vorgesehenen Nutzungszweck ist für Pferde, insbesondere Jungpferde, mit physischen und psychischen Belastungen verbunden. (…) Die Entwicklung muss so weit fortgeschritten sein, dass sie durch die Leistungsanforderung nicht mehr beeinträchtigt wird.“

Konkret wird in den Leitlinien empfohlen, dass Pferde erst mit zweieinhalb Jahren (30 Monate), wenn sie nicht mehr als Jungpferde gelten, in eine zielgerichtete Ausbildung genommen werden, dürfen – ausgenommen Rennsportpferde. Tierschutzverbände und die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD) kritisieren diese Ausnahmeregelung vehement. In einer von der Zeitschrift Pferderevue zitierten Pressemitteilung kritisiert der Verband, dass das stark leistungsorientiere Training aus Gründen des Profits über das Wohl der Tiere gestellt wird. Es sei bekannt, dass im Rennsport mit einem erhöhten Risiko für Früh- und Spätschäden zu rechnen ist, darunter Veränderungen der Knochenstabilität und Knorpelschädigungen. Objektiv wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine Ausnahme für die Trab-und Galopprennpferde rechtfertigen würden, lägen den Leitlinien nicht zu Grunde.

  • Tierwohl und Haltungsbedingungen auf Turnieren

Besonders wichtig ist es aus Tierschutzsicht, dass auch auf Turnieren das Tierwohl stärker in den Fokus gerückt wird.

So muss das Tierwohl bei der tierärztlichen Beurteilung des körperlichen Zustandes und der Belastbarkeit der eingesetzten Pferde im Rahmen der Vor- und Nachkontrollen mehr im Fokus stehen und vor allem ausreichend Fachpersonal für diese Tätigkeiten zur Verfügung steht. Genauso wichtig ist es aber, dass Tierwohlaspekte stärker in der Ausbildung der Sportrichter*innen integriert werden und diese dann auch in der Praxis als relevante Kriterien für die Bewertungen mit einbezogen werden.

Ein besseres Leben für Pferde in Deutschland

Zwar handelt es sich bei den Leitlinien für Tierschutz im Pferdesport des BMEL nicht um ein Gesetz, doch Justiz und Behörden orientieren sich in ihrer Arbeit stark an diesen Vorgaben und Empfehlungen. Nichtsdestotrotz können Pferdebesitzer*innen und Züchter*innen selbst entscheiden, ob und wie häufig sie ihren Tieren Auslauf und Kontakt zu Artgenossen ermöglichen – mit teils fatalen Folgen für das Tierwohl.

Prinzipiell sollten die Grundbedürfnisse der Pferde nach Bewegung, Beschäftigung und sozialem Kontakt zu Artgenossen stets berücksichtigt werden.

Wie geht es den Pferden in Deutschland?
Wie geht es den Pferden in Deutschland?

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, deshalb unser Appell an Sie: Wenn Sie selber reiten oder jemanden kennen, der diesem Hobby nachgeht, beherzigen Sie das Wissen aus diesem Beitrag:

Die Bewegung im Training allein reicht nicht aus – zu einem tiergerechten Umgang mit Pferden gehört es, ihre Bedürfnisse nach freier Bewegung und sozialen Kontakten zu befriedigen. Das bedeutet auch, dass Reiter*innen hohe Ansprüche an den Stall, in dem sie ihre Tiere unterbringen möchten, stellen sollten. Zudem sollten häufige Stallwechsel vermieden werden, da die Neufindung in einer Gruppe langwierig ist und das Pferd unnötigem Stress ausgesetzt wird.

Idealerweise werden Pferde auf einer Weide mit Unterstand in einem möglichst stabilen Herdenverband gehalten, um dem Bewegungsdrang und dem ausgeprägten Bedürfnis nach sozialem Kontakt zu Artgenossen gerecht zu werden. In der Gruppenhaltung können Pferde ihr ursprüngliches Sozialverhalten am besten ausleben. Der Auslauf auf der Wiese schont die Gelenke und sichert einen Großteil des Nahrungsangebots.

Sollten Sie Pferdesportveranstaltungen oder Volksfeste besuchen, auf denen Reiten für Kinder angeboten wird oder selbst auf der Suche nach einem passenden Hof zur Ausübung von Reitsport sein, dann informieren Sie sich vorher umfassend über die Trainings- und Haltungsbedingungen der Pferde – auch über den Umgang mit bzw. den Einsatz von Peitschen, Gerten und Sporen. Denn falsch oder gewaltsam eingesetzt, können diese gängigen Hilfsmittel im Pferdetraining für die Tiere mit Schmerzen und Leid verbunden sein – Aspekte, die im tiergerechten Umgang mit Pferden nichts zu suchen haben.

Sind diese nicht ersichtlich oder stehen sie im absoluten Widerspruch zu den oben genannten tiergerechten Anforderungen, unterstützen Sie diese im Sinne des Tierschutzes bitte nicht.

Quellen

https://www.pferd-aktuell.de/deutsche-reiterliche-vereinigung/zahlen–fakten

https://www.pferd-aktuell.de/fn-service/zahlen–fakten/zahlen–fakten

https://www.pferd-aktuell.de/news/aktuelle-meldungen/fei—fn—dokr/pferdehaltung-freie-bewegung

Thelen (2014): Zusammenhang zwischen Haltungsformen, Verhaltensstörungen und Erkrankungen bei Pferden unterschiedlicher Verwendungsrichtung, VVB Laufersweiler Verlag, Gießen

Zeitler-Feicht et al (2002): Zur Prävalenz von Verhaltensstörungen bei Reitpferden in Deutschland, KTBK-Schrift 418, Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup, 86-93

https://www.pferd-aktuell.de/ausbildung/pferdehaltung/pferdefuetterung

https://www.praxis-agrar.de/tier/pferde/tierwohl-in-der-pferdehaltung/

Baumgartner, M., Boisson, T., Erhard, M.H., Zeitler-Feicht, M.H. (2020). Common feeding practices pose a risk to the welfare of horses when kept on non-edible bedding. Animals, 10(3), 411. https://www.mdpi.com/2076-2615/10/3/411/htm

https://www.tieraerzteverlag.at/vetjournal/202007-08/fressbare-einstreu-als-mittel-gegen-ueberlange-fresspausen-von-pferden-in-der-einzelhaltung/

Singh, V., Rastogi, A., Nautiyal, N., Negi, V. (2017). Livestock and climate change: the key actors and the sufferers of global warming. Indian Journal of Animal Sciences, 87(1): 11-20. https://www.researchgate.net/publication/316507808_Livestock_and_climate_change_The_key_actors_and_the_sufferers_of_global_warming

Barbehenn, R.V., Chen, Z., Karowe, D.N., Spickard, A. (2004). C3 grasses have higher nutritional quality than C4 grasses under ambient and elevated atmospheric CO2. Global Change Biology, 10: 1565 – 1575. https://www.researchgate.net/publication/227536283_C3_grasses_have_higher_nutritional_quality_than_C4_grasses_under_ambient_and_elevated_atmospheric_CO2

https://tierschutz.hessen.de/nutztiere/tierschutz-im-pferdesport

Gehlen (2011): Hyperflexion von Kopf und Hals: Auswirkungen auf die oberen Atemwege, Blut-Cortisol, Rittigkeit und Verhalten, Abstract in Tagungsband Equitana 2011

https://www.pferd-aktuell.de/shop/downloadable/download/sample/sample_id/257/

https://www.pferderevue.at/aktuelles/sonstiges/2020/10/deutschland–neue-leitlinien-fuer-tierschutz-im-pferdesport-erte.html

 

++ Der Welttierschutzgesellschaft e.V. weist darauf hin, dass dieser Artikel mit größter Sorgfalt recherchiert und erstellt wurde. Die Inhalte und Links werden allerdings nicht stetig aktualisiert und beziehen sich grundsätzlich immer auf den Stand der Recherche zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Wenn Sie Anregungen oder Bemerkungen zum Artikel haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt via info@welttierschutz.org Kontakt auf. ++

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