Sie brachten schon vielen Tieren lang ersehnte Rettung sowie Futter und Medikamente und damit eine Chance inmitten des Krieges: Die Hilfstouren der “Tierhilfe Ukraine” – mit unserer Unterstützung durch Spenden so vieler engagierter Tierfreundinnen und Tierfreunde. Nun stehen ein weiteres Mal zwei 40 Tonner bereit, bis oben hin voll mit dem so dringend benötigten und überlebenswichtigen Tierbedarf – Jetzt kann es losgehen!
Wieder wird ihre Route das Team in die Gebiete ganz nahe der Front bringen, wo die Not weiter zunimmt und es an allem fehlt. Dort wird die Hilfe so dringlichst gebraucht – von den zahllosen streunenden Tieren und den tierlieben Menschen vor Ort, die alles mit ihnen teilen.
Einige dieser berührenden und unvorstellbaren Geschichten hören Sie in der neuen Folge „Tierwelten“, dem Podcast der Welttierschutzgesellschaft, in der Michaela Lawrenz von der Tierhilfe Ukraine von der letzten Tour im Mai und den Plänen für die jetzt anstehende Fahrt eindrücklich berichtet:
Wir berichteten vor kurzem über den kleinen, geschundenen Kater aus einer kleinen Stadt ganz nah der Front. Als das Team ihn im Mai kennenlernte, konnte er kaum stehen und nicht selbständig fressen. Jetzt sieht man – sein Ausdruck zwar noch gezeichnet von einer grausamen Vergangenheit – seine weiße Schönheit.
Er erhielt eine zweite Chance zu leben und erholt sich immer mehr!
Murchik ist einer von vielen verletzen Seelen, die eine Zuflucht bei verbliebenen Menschen in den umkämpften Gebieten gefunden haben und jetzt auch unsere Hilfe erreicht!
Murchik teilt seine Zuflucht mit über 50 anderen Katzen mit ähnlich trauriger Vergangenheit. Unweit der Front, in einer kleinen Stadt bietet eine Ukrainerin – selbst schwer vom Kriegsgeschehen getroffen und nahezu mittellos – den Tieren Obhut. Doch in den Feldern und verlassenen Landstrichen stößt sie immer wieder auf noch mehr Tiere, die durch den Krieg ihr Zuhause verloren. Einige ihrer Schützlinge, die meist verletzt und traumatisiert zu ihr finden, zittern mehrere Wochen lang, trauen sich vor Angst nicht aus ihren Verstecken. Doch sie sind erst einmal sicherer – und erhalten durch die Touren der Tierhilfe Ukraine und unserer Hilfe Futter, Medikamente und unbeschreiblich viel Hoffnung auf bessere Zeiten.
Doch es müssen auch weitere Tiere gerettet werden, die – irgendwo im Nirgendwo auf der langen anstehenden Strecke dieser Hilfsfahrt – aufgelesen werden. Denn auf der teils überstürzten und gefährlichen Flucht ist es den Menschen oft unmöglich, ihre Tiere mitzunehmen. Alles läuft in größter Eile und unter Hochdruck, in den Transportern ist kein Platz für Tiere und teilweise hängen die Menschen noch an der Hoffnung, ganz bald in ihr Zuhause zurückkehren zu können.
Unsere Partner finden immer wieder zurückgebliebene Tiere, die dem Tod ausgeliefert wären. Auch sie gilt es im Zuge dieser Hilfstour zu retten – sie finden Futter, Versorgung und werden in sicherere Gegenden in der Ukraine gebracht, um Schutz zu finden.
Liebe Tierfreund*innen, bitte helfen Sie uns dabei – jede Spende für den WTG-Nothilfefonds zählt!
Jede Spende zählt
Bitte unterstützen Sie in größter Not
Nur mit Ihrer Unterstützung können wir schnell handlungsfähig sein und den Tieren Hilfe bieten.
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