Richten Sie Ihre Forderungen an die Verantwortlichen:

Stoppt das Tierleid in sozialen Netzwerken!

Es sind Taten schwerster Tierquälerei, deren alleinige Vorstellung schon schwer zu ertragen ist – doch in den sozialen Netzwerken können sich Bilder und Videos nahezu uneingeschränkt unter Millionen Nutzer*innen verbreiten.

Videos, in denen…

  • Hunden und Katzen die Schnauze verschnürt oder die Pfoten mit Tape verklebt werden – unter dem Titel: „Das passiert, wenn du nicht ruhig bist“,
  • Wildtiere in vermeidbar engem Kontakt zum Menschen und in privater Haustierhaltung misshandelt werden und Aufnahmen, in denen
  • sich Nutzer*innen filmen, wie sie im Rahmen der „Animal Crush“-Challenge (deutsch: Tiere zertreten) lebende Tiere tottrampeln – Insekten, Kleintiere und zuletzt auch Hunde und Katzen.

Wir von der Welttierschutzgesellschaft sind der Überzeugung, dass es auch in der Verantwortung der sozialen Netzwerke und seiner Nutzer*innen liegt, für ein respektvolles Miteinander von Tier und Mensch zu werben und haben dafür die Kampagne „Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken“ ins Leben gerufen. 

 

Jetzt Petitionen unterzeichnen:

Leider kommt es hin und wieder vor, dass E-Mail-Clients wie googlemail, yahoo und aol unsere Bestätigungsmails als Spam einstufen und diese ablehnen. Sollten Sie die Petition unterzeichnet haben, aber nichts von uns hören, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an stoppttierleid@welttierschutz.org. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Unsere Ziele:

Die Netzwerke dürfen der Tierquälerei keine Plattform bieten!

Trotz der hohen Anzahl tierquälerischer Inhalte auf ihren Plattformen greifen einige soziale Netzwerke viel zu spät oder gar nicht ein. Sie entfernen diese Inhalte nicht, da Tierleid in den Gemeinschaftsstandards, zu deren Einhaltung sich Nutzer*innen mit ihrer Registrierung verpflichten, keine Berücksichtigung findet und somit nicht verboten ist. Lesen Sie mehr dazu hier: https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/gemeinschaftsstandards/
Wir fordern die sozialen Netzwerke auf, die Darstellung von Tierleid zu stoppen! Es ist zwingend notwendig, dass Tierleid-Inhalte, die keinen informativen oder dokumentarischen Zweck erfüllen, unwiderruflich gelöscht werden. Mit dieser Forderung richten wir uns mit einer Petition an Vertreter*innen der sozialen Netzwerke.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden!

In Deutschland sollten die Netzwerke auf gesetzlicher Ebene dazu verpflichtet werden. Wir setzen uns im Rahmen der Kampagne politisch dafür ein, dass die Darstellung und Verbreitung grausamer Gewalttätigkeiten gegenüber Tieren, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung ausdrücken, verboten werden. Dafür müssen die Tiere in den § 131 StGB (Strafgesetzbuch) aufgenommen werden. Hier unsere Forderung im Detail, die wir im Rahmen einer Petition an die Bundesregierung und Mitglieder des Bundestages richten:

  • „Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. einen Inhalt (§ 11 Absatz 3), der grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen, menschenähnliche Wesen oder Tiere in einer Art schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, a) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht, (…).“

Lesen Sie hier mehr über die bis dato unzureichende rechtliche Grundlage: https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/strafgesetzbuch/

Auch Nutzer*innen sollten Tierleid-Inhalte konsequent melden!

 

Viele Nutzer*innen teilen Tierleid-Inhalte – wenngleich mit einem ablehnenden Kommentar versehen – und verhelfen dem Erstellenden so ungewollt zu einer größeren Reichweite. Durch Informationsarbeit leiten wir im Rahmen der Kampagne Nutzer*innen beim Erkennen von Tierleid-Formen an und weisen auf einen verantwortungsvollen Umgang hin: Keine Likes für Leid ist das Motto – stattdessen sollten Tierleid-Inhalte konsequent gemeldet werden. 

Dafür stellen wir umfangreiches Material als Hilfestellung bei der Erkennung (https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/leitfaden-tierleid/) und dem Melden (https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/leitfaden-melden/) bereit.

Helfen Sie mit, die Darstellung von Tierleid in den sozialen Netzwerken zu stoppen!

Begleiten Sie unsere Vorhaben: Unterzeichnen Sie unsere Petitionen und teilen Sie diese in Ihrem Bekanntenkreis! Herzlichen Dank.

Jetzt Tierleid stoppen!

Ihre Spende ist eine wichtige Stütze der Kampagne "Stoppt Tierleid in den sozialen Netzwerken".

Jetzt spenden