UN-Nachhaltigkeitsforum: Die Tiere werden endlich wahrgenommen
Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
Das 2020 verfasste Positionspapier „Das Manifest der Tiere – COVID-X verhindern“ verdeutlicht die Rolle der Tiere in den Nachhaltigkeitszielen sowie ihre Bedeutung für den One-Health-Ansatz und stellt den Bezug zu Zoonosen und ihrer Verhinderung her.
Auch in diesem Jahr spielte das Tierwohl bei der Diskussion um die UN-Nachhaltigkeitsziele keine Rolle. Dabei wäre das aufgrund wachsender Armut wichtiger denn je.
Um unser Anliegen bei den Vereinten Nationen mit Nachdruck weiterzuverfolgen, haben wir uns mit anderen international tätigen Tier- und Artenschutzorganisation im so genannten „Animal Issues Thematic Cluster“ (AITC) zusammengeschlossen.
Forderung eines Verbots von Lebendtiertransporten in Hochrisikoländer.
Die Bundesregierung hat beschlossen, 115 Millionen US-Dollar zur Absicherung von Klima- und Naturkatastrophen beizusteuern. Tierschutz aber spielt darin erneut keine Rolle.
Im Rahmen der Agenda 2030 haben sich die Vereinten Nationen im September 2015 auf weltweite Ziele für eine nachhaltige Entwicklung geeinigt. Beim diesjährigen Treffen der Staatengemeinschaft vom 9. bis 18. Juli stehen sechs Ziele im Fokus, unter anderem Ziel 12 für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster. Der Umgang mit Tieren spielt darin jedoch keine Rolle.