Dramatische Rettung in Suriname
Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran.
Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran.
Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger Tiere war, schreitet heute das Sterben der Tiere voran.
Erinnern Sie sich? Die beiden Dreifinger-Faultiere Mimi und Momo waren im letzten Jahr Opfer eines brutalen Angriffs geworden und schwer verletzt in die Obhut unseres Partners Green Heritage Fund Suriname gekommen.
Mimi und ihr Baby sind im Schutzzentrum unserer Partner in besten Händen und können sich von den Qualen erholen. Doch der grausame Angriff auf Mimi hat bleibende Schäden hinterlassen: Durch die schwere Kopfverletzung ist sie teils erblindet – eine für ein wildes Tier lebensbedrohliche Einschränkung.
Monique Pool leitet das Wildtierschutzzentrum unserer Partnerorganisation in Suriname – und das mit Leib und Seele. Kaum jemand kommt den faszinierenden Wildtieren des kleinen Landes an der Nordostküste Südamerikas so nah wie sie.
Mit einem Brettspiel zum Bärenschutz verlagern unsere Partner den Tierschutz spielend nach Hause.
Das Jahr 2019 war kein leichtes für die Faultiere: Neben den bekannten Bedrohungen – allen voran dem Verlust ihres Lebensraumes – brachten auch die unmittelbaren Folgen des Klimawandels zahlreiche Tiere in Notlagen.
Phan Sophal ist integraler Teil unseres Projekts in Kambodscha: Als ehemaliger Mönch ist seine Expertise für das Lehrbuch zum Wildtierschutz Gold wert.
In den letzten Jahren konnten wir in Suriname zahlreiche Tiere retten, doch es gibt noch viel zu tun. Unsere fachliche Leiterin für Tierschutzarbeit, Daniela Schrudde, war kürzlich vor Ort und berichtet unter anderem von unserem ersten Workshop für lokale Tiermediziner.
Im Oktober 2017 retteten wir vier vernachlässigte ukrainische Zoo-Bären. Unser Mitarbeiter Christoph May verschaffte sich nun einen Eindruck, wie es den Bären in ihrem neuen Zuhause ergeht.