Sehen Sie im Video, wie Tierhalter*innen in Odisha durch unseren Einsatz lebensentscheidende Hilfe für ihre Tiere erhalten.
Nachhaltiger Tierschutz in Odisha: An Herausforderungen wachsen

Sehen Sie im Video, wie Tierhalter*innen in Odisha durch unseren Einsatz lebensentscheidende Hilfe für ihre Tiere erhalten.
Pferde wie Dabalah gelangen die durch die Corona-Pandemie in dramatische Situationen – und bedürfen unserer Hilfe.
Unsere Bilderstrecke offenbart erste Einblicke in bewegende Momente unseres Nothilfeeinsatzes in Odisha.
Zwischen Erschöpfung und tiefer Betroffenheit angesichts des Elends sind unsere Teams unermüdlich im Einsatz: Auch jetzt, wo das Land neben der zweiten Infektionswelle, noch von einem Zyklon getroffen wurde, Weideland und Fahrtwege überschwemmt sind…
Die zunehmende Not allein der letzten Monate macht noch einmal klar und deutlich: Dringend müssen wir unseren Einsatz in Indien jetzt ausbauen und in 40 weiteren Dörfern Odishas unsere lebensrettende Tierschutzarbeit leisten. Tausende Rinder, Esel, Ziegen und Schafe haben nur diese eine Chance.
Am Donnerstag traf Zyklon Amphan – einer der stärksten Wirbelstürme der vergangenen 20 Jahre – mit voller Kraft auf Indien. Die Verwüstungen allein im Bundesstaat Odisha sind immens und die von der Klima- und Coronakrise leidgeplagten Menschen und ihre Tiere besonders schwer getroffen. Um in dieser Not auch die Tierleben zu schützen, waren unsere Partner mitten im Geschehen.
Die Tiere bilden Infrastruktur, schaffen Lebenserhalt und sind Familienmitglied zugleich. Ihr Wohl aber kommt in dieser beispiellosen Katastrophe viel zu kurz. Für eine medizinische Versorgung ihrer Tiere oder die Bereitstellung von ausreichend Futter und Wasser fehlen den Halter*innen die Mittel.
Wenn die Menschen könnten, würden sie die Tiere auf Händen tragen, doch stattdessen werden sie – wortwörtlich – in die Knie gezwungen. Ein Erfahrungsbericht aus der Massai-Region Simanjiro in Tansania. Von Wiebke Plasse, Leitung Kommunikation der Welttierschutzgesellschaft.
In der von der Flut besonders stark betroffenen indischen Region Odisha sind wir zusammen mit unserer Partnerorganisation Action for Protection of Wild Animals (APOWA) mit einer Soforthilfe im Einsatz. Dazu reist ein Team, bestehend aus einem Tierarzt und vier Helfern seit Anfang September durch mehrere Gemeinden und hilft, wo die Not am größten ist.
Wir könnten unsere Augen vor dem Leid schließen, nicht aber unsere Herzen. Deshalb helfen Sie uns bitte dabei, die wichtige Arbeit von Dr. Youssef in Syrien weiterhin möglich zu machen – mit Ihrer Spende.