Bilderstrecke: Nothilfe in Indien
Unsere Bilderstrecke offenbart erste Einblicke in bewegende Momente unseres Nothilfeeinsatzes in Odisha.
Unsere Bilderstrecke offenbart erste Einblicke in bewegende Momente unseres Nothilfeeinsatzes in Odisha.
Zwischen Erschöpfung und tiefer Betroffenheit angesichts des Elends sind unsere Teams unermüdlich im Einsatz: Auch jetzt, wo das Land neben der zweiten Infektionswelle, noch von einem Zyklon getroffen wurde, Weideland und Fahrtwege überschwemmt sind…
Gemeinsam waren und bleiben wir stark, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, und können dank Menschen wie Ihnen auch in diesen beunruhigenden Zeiten fest an der Seite der Tiere stehen. Schauen Sie selbst, welch großartige Hilfe wir 2020 durch den WTG-Nothilfefonds bereits leisten konnten.
Die Coronakrise hat es deutlich gemacht: Wachsen die Nöte weltweit für jede*n Einzelne*n, leiden vor allem die Schwächsten – Millionen Tiere wie das Faultier Mimi sind in Folge von Krisen und Katastrophen auf sich allein gestellt, leiden angesichts Misshandlungen und anderen Bedrohungen. Dringend müssen wir sicherstellen, dass unsere Tierschutzarbeit auch in diesen Zeiten weitergeht. Doch das geht nur gemeinsam mit Menschen wie Ihnen an unserer Seite.
Um die Weiterbildung der Landwirt*innen in den Blue Downs in Kapstadt während der Pandemie nicht zum Stillstand kommen zu lassen, wurde das Konzept grundlegend angepasst:
Die zunehmende Not allein der letzten Monate macht noch einmal klar und deutlich: Dringend müssen wir unseren Einsatz in Indien jetzt ausbauen und in 40 weiteren Dörfern Odishas unsere lebensrettende Tierschutzarbeit leisten. Tausende Rinder, Esel, Ziegen und Schafe haben nur diese eine Chance.
Wir leisteten lebensrettende Hilfe für mehrere Tausend Tiere, die durch die Folgen der Coronakrise in zusätzlicher Not sind.
Am Donnerstag traf Zyklon Amphan – einer der stärksten Wirbelstürme der vergangenen 20 Jahre – mit voller Kraft auf Indien. Die Verwüstungen allein im Bundesstaat Odisha sind immens und die von der Klima- und Coronakrise leidgeplagten Menschen und ihre Tiere besonders schwer getroffen. Um in dieser Not auch die Tierleben zu schützen, waren unsere Partner mitten im Geschehen.
Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird die Versorgung zahlreicher Farmtiere in den Bluedowns bei Kapstadt zur Herausforderung.
Die Tiere bilden Infrastruktur, schaffen Lebenserhalt und sind Familienmitglied zugleich. Ihr Wohl aber kommt in dieser beispiellosen Katastrophe viel zu kurz. Für eine medizinische Versorgung ihrer Tiere oder die Bereitstellung von ausreichend Futter und Wasser fehlen den Halter*innen die Mittel.