Kenia: Kein Esel ist sicher
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Kenia: Kein Esel ist sicher

Die Begegnung mit diesem Esel, im Zuge unserer erschütternden Recherche über den Eselhauthandel, lassen uns nicht mehr los. Wir sehen ihn deutlich vor uns, spüren sein Leid – wir nannten ihn Kito: Unter Schmerzen schleppt er sich auf seinen drei Beinen voran, seinem Halter hinterher, auf langen Wegen, jeden Tag. Denn allein im Dorf zurückgelassen, wäre der Esel schutzlos Dieben ausgeliefert. 

Pressemitteilung: Tiernothilfe im Libanon – Welttierschutzgesellschaft unterstützt Tierschutzeinsatz nach Waffenruhe

Pressemitteilung: Tiernothilfe im Libanon – Welttierschutzgesellschaft unterstützt Tierschutzeinsatz nach Waffenruhe

05.12.2024. Die Kampfhandlungen im Libanon bedeuteten auch für unzählige Tiere monatelange Not und traumatische Erlebnisse. Die Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.) unterstützt die lokale Tierschutzorganisation Animals Lebanon mit Mitteln aus dem WTG-Nothilfefonds dabei, den Tieren in diesen schweren Zeiten zur Seite zu stehen.

Auf den Spuren des Eselhauthandels
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Auf den Spuren des Eselhauthandels

Tage des Schreckens liegen hinter uns. An der Seite unserer Partner verfolgten wir quer durch Kenia zahllose Hinweise auf ein erneutes Aufbäumen des Eselhauthandels – und fanden das Grauen: Berge an Eselkadavern, sorgfältig gestapelte Häute, verzweifelte Menschen und unvorstellbares Tierleid …  Der Eselhauthandel ist in großem Ausmaß zurück – und mit ihm gnadenlose Esel-Diebstähle!

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Der vielfach ausgezeichnete Fotograf Christian Werner aus Berlin begleitete im Jahr 2024 den Projektbesuch von Wiebke Plasse, Leiterin Kommunikation der WTG, nach Kenia. Auf den Spuren des Eselhauthandels fotografierte Werner Kenias Esel und ihre Halter*innen in ganz unterschiedlichen Situationen – immer mit dem besonderen Auge für Situationen, die die Lebensrealitäten der Tiere unmittelbar einfangen.

2023: Ein Jahr voller Herausforderungen 

2023: Ein Jahr voller Herausforderungen 

Die vergangenen Monate bewiesen auf ein Neues, dass es leider doch immer schlimmer kommen kann. Wie sehr die Folgen von Naturkatastrophen und Kriegen auch die Tiere treffen, bleibt leider oftmals ungeachtet. Umso dankbarer sind wir unseren Spender*innen, dass sie in diesen krisenschweren Zeiten die Tiere nicht vergessen haben. Anhand großer Erfolge und herzerwärmender Geschichten blicken wir zurück und zeigen auf, was wir mit unbeirrbarem Willen gemeinsam für die Tiere weltweit möglich machen konnten.