UN-Nachhaltigkeitsforum: Die Tiere werden endlich wahrgenommen
Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
Seit acht Jahren sind wir gemeinsam mit unseren Partnern der Worldwide Veterinary Service (WVS) in Südindien im Einsatz, um das Leid der Esel zu lindern. Wir befürchten, dass in Folge der Pandemie die Fälle schwer verletzter und verwahrloster Esel jetzt wieder zunehmen werden! Bitte geben Sie dem Eselschutz in Indien die nötige Kraft!
Es fehlt für die Tiere in dieser katastrophalen Situation an allen Enden: Weder Futter noch Wasser sind leistbar, eine tiermedizinische Versorgung nahezu ausgeschlossen. Unzählige Pferde und Kamele, die dem Tode so nah sind, erhalten jetzt unsere Hilfe!
Unzähligen Pferden wie Shankar droht der Tod – dabei können wir nicht tatenlos zusehen! Dringend müssen wir jetzt Hilfe leisten. Wir wollen insbesondere in den Küstenregionen in Odisha mit unseren Teams über 2.000 Pferdeleben retten.
Vielen Menschen kommen bei dem Begriff Streuner zunächst Hunde und Katzen in den Sinn, doch auch andere Tiere teilen dieses Schicksal. So streunen zahlreiche Ponys und Pferde durch die Straßen des südindischen Ortes Ooty – und sind großen Strapazen und Gefahren ausgesetzt.
Die zunehmende Not allein der letzten Monate macht noch einmal klar und deutlich: Dringend müssen wir unseren Einsatz in Indien jetzt ausbauen und in 40 weiteren Dörfern Odishas unsere lebensrettende Tierschutzarbeit leisten. Tausende Rinder, Esel, Ziegen und Schafe haben nur diese eine Chance.
Auch in diesem Jahr spielte das Tierwohl bei der Diskussion um die UN-Nachhaltigkeitsziele keine Rolle. Dabei wäre das aufgrund wachsender Armut wichtiger denn je.
Am Donnerstag traf Zyklon Amphan – einer der stärksten Wirbelstürme der vergangenen 20 Jahre – mit voller Kraft auf Indien. Die Verwüstungen allein im Bundesstaat Odisha sind immens und die von der Klima- und Coronakrise leidgeplagten Menschen und ihre Tiere besonders schwer getroffen. Um in dieser Not auch die Tierleben zu schützen, waren unsere Partner mitten im Geschehen.
Mit ihren beeindruckenden Bildern stellen Kinder aus Odisha dar, inwiefern die Coronakrise mit globalen Tierschutzproblematiken in Verbindung steht.
Indiens Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gehören zu den strengsten weltweit. Für die Pferde im Bergort Ooty ist diese Situation ein Dilemma.