Ukraine: Unsere Nothilfen für Tiere im Krieg
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen unerbittlichen Krieg gegen die Ukraine. Wir stehen den Tieren und ihren Menschen seitdem unermüdlich zur Seite und sichern Nothilfen. Ein Überblick:
Wir berichteten vor Kurzem über vier kleine Bärenwaisen in Rumänien, die plötzlich allein und schutzlos gesichtet wurden. Jetzt gibt es schöne Neuigkeiten: Sie konnten ein Zuhause im von uns unterstützten Bärenschutzzentrum finden. Lesen und sehen Sie hier, wie es ihnen und anderen Bärenjungen mit ähnlichem Schicksal geht.
Ängstlich und unsicher klammern sich die Kleinen aneinander. Es sind vier kleine Bärenkinder, deren Leben in dieser Nacht eine dramatische Wendung nahm: Ihre Mutter kommt nie wieder zurück. Die Bärenfamilie wurde noch beobachtet, wie sie nahe eines Ferienortes den Müll durchsuchte, bis die Kleinen plötzlich allein auftauchten – ihre Mutter bleibt verschwunden; vermutlich fiel sie den viel befahrenen Straßen oder der Jagd zum Opfer.
Der Gefahren für ihr eigenes Wohl zum Trotz, haben es sich ukrainische Tierschutzorganisationen zur Aufgabe gemacht, an die Orte zu gehen, die andere verlassen – und für die zurückgelassenen Tiere Sorge zu tragen.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.
30.06.2022. In keinem anderen Staat der Europäischen Union leben so viele Braunbären wie in Rumänien. Doch seit Jahren schwelt im Land ein Konflikt über den Umgang mit den großen Landsäugern. Wie lokale Partner der Welttierschutzgesellschaft (WTG) in Rumänien berichten, hat sich die Stimmung dort zuletzt deutlich zu Ungunsten der Bären entwickelt: In Medien und Politik herrscht ein zunehmend bärenfeindliches Klima und nicht zuletzt wird dem Umweltminister des Landes, der aus einer Region mit hoher Bärendichte und verbreitet negativer Einstellung gegenüber Bären stammt, eine große Nähe zu den Jagdvereinigungen nachgesagt.
Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht nur, dass die Gefahr für die Bären steigt – da vor allem die großen Tiere geschossen werden, bleiben ihre Jungtiere als Waisen auf sich allein gestellt zurück.
Abschuss statt Lösungssuche: Anstatt bei den wahren Ursachen des Mensch-Tier-Konfliktes anzusetzen, legitimiert ein Gesetz seit Juli 2018 erneut die Bärenjagd.