"Tiervideos im Netz werden millionenfach geklickt. Manchmal überschreiten Petfluencer*innen dabei aber Grenzen." Mit diesen Zeilen moderiert das ZDF-Magazin "Volle Kanne" einen Beitrag zum Thema "Tierleid in sozialen Netzwerken" an, in dem auch wir Stellung beziehen durften.
Wiebke Plasse, Leitung Kommunikation der WTG, war dafür im Gespräch mit der Reporterin Valentina Kurscheid und
- erklärte, wie man am besten auf Tierleid-Beiträge im Netz reagiert,
- zeigte auf, wo der Unterscheid zwischen eindeutigem Tierleid und Tierleid-Verdacht besteht und
- kritisierte, dass es bis heute keine gesetzliche Grundlage für ein Verbot dieser Darstellungen gibt.
Neben einem Positivbeispiel einer Hundehalterin, die das Wohl ihres Tieres für Posts auf ihrem Profil sozialer Netzwerker an erste Stelle stellt, kommt auch ein Soziologe zu Wort, der das Handeln der Ersteller*innen erläutert. Dr. Marcel Sebastian hatte zuvor auch uns im Interview dazu berichtet: https://welttierschutz.org/interview-soziologie/.
Entstanden ist ein wertvoller Beitrag, der über das ZDF zahlreiche Menschen erreichen und dort das Thema unserer Kampagne ins Bewusstsein rücken kann. Wir sind dankbar und laden Sie herzlich ein, den sehr interessanten und sehenswerten Beitrag in voller Länge in der ZDF-Mediathek (ab Minute 42) oder in der Kurzversion auf Facebook anzusehen.
Teilen Sie den Beitrag gern in Ihren Netzwerken und sagen Sie es weiter. Herzlichen Dank!

#StopptTierleid: Melden Sie Inhalte!
Sie können uns etwaige Tierleid-Beiträge oder Ihre Fragen an stoppttierleid@welttierschutz.org senden. Teilen Sie uns beim Melden von Inhalten bitte (gern mit Screenshots belegt) auch mit, ob Sie den Inhalt bereits an die Netzwerke gemeldet haben und ob es eine Reaktion gab.
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